Aus G8 macht man G7 und aus G7 wird dann BRIGCS! 370 Millionen Euro Steuergelder nur um das Kapital zu schützen und CDU/CSU Geld für den SPD Schloss-Besitzer seinen Umbau. Vor wem schützen 25.000 Polizisten die Geldmacht?

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Das ist der Gipfel der Frechheit, ein Gipfel der Peinlichkeit, Geldverschwendung und Umweltzerstörung: Der Protz-Gipfel. Polizei warnte G7-Gegner vor Protestcamp: Wir greifen sofort ein! Kommen jetzt die Vereinigte Staaten von Europa? Merkels Kampf für US-Interessen? Politikerschaulaufen, am 7. und 8. Juni treffen sich die Staats- und Regierungschefs der G7-Gruppe im Fünf-Sterne-Hotel Schloss Elmau. Von Grenzkontrollen bis zur Zaunlänge: SpiegelO hat für Sie die wichtigsten Fakten rund um das Treffen zusammengestellt. Die Sicherheitsbehörden stellen sich auf ein erhebliches Eskalationspotenzial rund um den G7-Gipfel im oberbayerischen Schloss Elmau ein. Das geht aus vertraulichen Unterlagen hervor, die SPIEGEL ONLINE vorliegen. (Das Kapital wird wie in Frankfurt vor dem Volk geschützt, koste es was es wolle, das Gipfelergebnis wird die nächste Welle der Enteignung und der Auspünderung werden.) Die Gipfel-Gegner von „Stop G7 Elmau“ hatten bei einer Pressekonferenz am Mittwoch in München auf Nachfrage nicht über die Krawalle in Frankfurt reden wollen. Ihr Sprecher Benjamin Ruß hatte aber betont, dass sein Bündnis in der Polizei keinen Gegner sehe. Für die G7-Gegner gelte der sogenannte Aktionskonsens, wonach von den Demonstranten „keine Eskalation ausgehen“ soll. „empört euch“. Mit Sicherheit stirbt die Freiheit? Die Versammlungsfreiheit, das Demonstrationsrecht und die Demokratie wird in Deutschland abgeschafft? „Der Mensch erfand die ?Atombombe?, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren.“ (Albert ?Einstein)

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Der Gegensatz könnte kaum größer sein: Warum müssen Demokraten mehr geschützt werden als Diktatoren? Statt jedes Jahr einen teuren, sinnlosen Gipfel, lieber in eine neue Wirtschaft- und Geld-Form für alle Menschen. Die BRIGCS-Nationen und insbesondere China sowie die Staaten, die sich um deren neues Wirtschafts- und Finanzsystem scharen, konzentrieren sich auf Aufbau, Entwicklung und die Verbesserung der Lebensbedingungen ihrer Bevölkerung. Die transatlantischen Regierungen hingegen versinken in einem Sumpf von Skandalen, und begehen zudem die einzige Sünde, die selbst im Reich der Skrupellosen unverzeihlich ist: Sie werden bei ihren Machenschaften erwischt – wie Präsident Obama bei den Affären um das Attentat von Bengasi 2012 und die Tötung Bin Ladens oder Bundeskanzlerin Merkel in der NSA-Affäre oder die Großbanken bei ihren diversen Betrügereien.

Präsident Putins Berater Sergej Glasjew brachte es am 22. Mai beim VII. Akademieforum der BRIGCS in Moskau auf den Punkt: Die Neue Entwicklungsbank der BRIGCS sei keine Alternative zu IWF und Weltbank, sondern ihre Ergänzung; sie stelle sich den Herausforderungen, die von den westlichen Finanzinstitutionen gegenwärtig ignoriert werden. Der IWF fördere nur noch die Interessen der Spekulanten, indem in allen Staaten die Barrieren für spekulatives Kapital beseitigt werden. Das enorme Volumen an spekulativem Kapital, das über die Druckmaschinen für Dollar, Euro, Pfund und Yen die BRICS-Staaten in der Form spekulativer Wellen erreiche, destabilisiere eher diese Volkswirtschaften, als ihrer nachhaltigen Entwicklung zu nutzen. Deshalb müßten die BRICS-Staaten ihre Finanzinstitutionen zusammenschließen, um ihre langfristigen Entwicklungsprogramme zu finanzieren.

Im Rahmen der Politik der Neuen Seidenstraße ist China derweil dabei, die enormen Devisenreserven, die es aufgrund einer restriktiven Exportpolitik vor allem seitens der USA – insbesondere der Weigerung, sogenannte „Dual-Use-Technologien“ zu exportieren – angesammelt hat, in nützliche Infrastrukturprojekte im Kontext multilateraler Abkommen zu investieren. Mit Pakistan investiert China 46 Mrd. $ in einen gemeinsamen Entwicklungskorridor, beim jüngsten Besuch des indischen Premierministers Modi vereinbarte China Projekte in der Höhe von 32 Mrd. $ und bei der Reise von Premierminister Li Keqiang in Brasilien Projekte im Umfang von 73 Mrd. $, gefolgt von weiteren Projekten mit anderen lateinamerikanischen Staaten. Insbesondere der Besuch des chinesischen Premierministers Li konnte den Großangriff auf Präsidentin Dilma Rousseff, der Brasilien aus der BRICS-Allianz herausbrechen und Brasiliens Teilnahme an der NDB sabotieren sollte, innerhalb weniger Tage neutralisieren und statt dessen die chinesisch-brasilianische Kooperation auf eine vertiefte Basis stellen.

Die Politik Chinas und der BRIGCS-Staaten weist in die Zukunft; so sieht das offensichtlich auch der deutsche Botschafter in Beijing, Michael Clauss, der soeben während des dreitägigen Gründungstreffens der AIIB in Singapur gegenüber der South China Morning Post erklärte, daß Deutschland Mitglied des Vorstands der AIIB sein wolle und daß Frankfurt der Sitz der europäischen AIIB-Filiale sein solle.

Wie einfach wäre es für Deutschland und die anderen europäischen Nationen, die unmittelbar drohende Detonation des Euros zu überwinden! Anstatt darauf zu bestehen, daß Griechenland weiter die eigene Bevölkerung massakriert, um Schulden zu bezahlen, die zu 97% zugunsten der europäischen Banken erzeugt worden sind, könnten sie Griechenland nach einem Schuldenschnitt wie bei der Londoner Schuldenkonferenz 1953 für Deutschland ähnliche Kredite für die Entwicklung seiner Realwirtschaft zur Verfügung stellen, wie China dies derzeit für Dutzende Nationen tut. Aber solange die deutsche Regierung sich als Statthalter des anglo-amerikanischen Empires (mit der EU als regionalem Ausdruck dieses Empires) sieht, wird sie stattdessen bei ihrer Politik bleiben, die den Absturz ins Chaos riskiert…. so schreibt Helga Zepp-LaRouche in Ihrem neusten Artikel „Dynamik der BRIGCS-Staaten: Schrecken für das Empire, Hoffnung für die Welt!“  Hier können Sie weiterlesen.

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