BRICS – Der Bau einer Weltlandbrücke – die wahre Humanität der Menschheit verwirklichen! Österreich, Politik und Wirtschaft drängen auf Aufhebung der Rußland-Sanktionen.

BRICS22Was steckt hinter dem Skandal um die „Panama Papers“? Neben vielen neuen weltweiten Durchbrüchen bei der Realisierung der Neuen Seidenstraße zeigt sich auch in den USA eine neue Dynamik gegen Präsident Obamas imperiale Regimewechsel- und Konfrontationspolitik. Dies ist absolut entscheidend, denn ohne eine Kehrtwende der USA wird es nicht möglich sein, international eine neue Friedenspolitik für Fortschritt und Entwicklung, wie es die Seidenstraßenpolitik verkörpert, aufzubauen.

Am Sonntag (10.4.16) berichtete das prominente nationale US-Fernsehprogramm „60 Minutes“ in CBS mit prominenten Interviewpartnern in einer bahnbrechenden Sendung das erste Mal über die Notwendigkeit, die immer noch unter Verschluss gehaltenen 28 Seiten des Kongress-Untersuchungsausschusses über die saudische Rolle bei den Anschlägen des 11. September 2001 endlich freizugeben. Daß zeitgleich die frühere demokratische Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, nun ebenfalls diese Forderung erhob, für die LaRouche PAC seit langem eintritt, sowie die Tatsache, daß die Sendung kurz vor Präsident Obamas Besuch in Saudi-Arabien ausgestrahlt wurde, zeigt den wachsenden Widerstand in den USA gegen Obama und seine britische Kriegspartei. Die bekannte französischsprachige Webseite mit Sitz in Belgien berichtete sogleich über die Sendung und stellte fest, nun habe sich die Auseinandersetzung „auf eine höhere Ebene verlagert“.

Aber mehr noch: Auf welchen Prinzipien eine neue Allianz zur Verteidigung der grundlegenden Prinzipien der Amerikanischen Revolution basieren muß, wurde gerade eindrucksvoll bei einer sehr erfolgreichen Konferenz des Schiller-Instituts zum Thema „Der Bau einer Weltlandbrücke – die wahre Humanität der Menschheit verwirklichen“ am 7. April in New York City demonstriert. Sie zeigte das Potential der Vereinigten Staaten, sich aus der verheerenden Geopolitik und dem Wirtschaftskollaps zu befreien und zu ihrer traditionellen Identität als produktive Nation zurückzukehren. An der 15 Stunden langen Konferenz nahmen 300 Gäste aus vielen Teilen der USA sowie einem Dutzend Ländern aus Asien, Afrika und Europa teil.

Helga Zepp-LaRouche hielt zur Eröffnung eine umfassende und inspirierende Rede, worin die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit für die gemeinsamen Ziele der Menschheit im Mittelpunkt stand. Sie ging in viele Details, besonders zur Flüchtlingskrise in Südwestasien, Nordafrika und Europa und der Notwendigkeit für einen „Marshall-Plan der Seidenstraße“. Lyndon LaRouche, der die Kampagne für einen solchen Paradigmenwechsel seit Jahrzehnten anführt, betonte die Bedeutung des individuellen menschlichen Geistes, der Prinzipien entdecken könne, die der Menschheit Fortschritte ermöglichen. Albert Einstein sei ein ideales Beispiel für eine Persönlichkeit in der Gesellschaft, die zu solchen Entdeckungen fähig ist.

Andere Redner in der Vormittagssitzung waren der frühere US-Justizminister unter Präsident Johnson, Ramsey Clark, der ein leidenschaftliches Plädoyer gegen den Krieg hielt, der chinesische Journalistikprofessor Li Xiguang von der Universität Tsinghua, der mit zahlreichen Abbildungen die weiten Gebiete von Chinas Seidenstraßenprojekt „Gürtel und Straße“ beschrieb, sowie der ägyptische Generalkonsul in New York, Ahmed Farouk. Dieser schilderte enthusiastisch den Bau des Neuen Suezkanals, der von den Ägyptern selbst finanziert in Rekordzeit bewältigt wurde, und die geplanten drei Entwicklungszonen. http://bueso.de/node/8563  Das erinnerte viele im Publikum an frühere Großprojekte in den USA – wie den Hoover-Damm oder die TVA.

In der zweiten Sitzung rief Kesha Rogers von der amerikanischen LaRouche-Bewegung alle dazu auf, aktiv dafür zu arbeiten, daß auch die USA wieder zu ihrer Pionierrolle für Fortschritt zurückkehrt , vor allem, indem die NASA wieder an ihre größten Zeiten anknüpft. Dazu sprachen zwei frühere NASA-Mitarbeiter, Tom Wysmuller zum Thema „Warum bemannte Raumfahrt?“ und Dr. Feng Hsu über Sonnenforschung.

Die abschließende Sitzung war ein außergewöhnlicher Dialog großer Kulturen mit musikalischen Beiträgen ( italienische Belcanto-Gesangsstücke und deutsche Kunstlieder, ein gesungenes Gedicht des Bengalen Rabindranath Tagore und klassische chinesische Musik auf alten Saiteninstrumenten). Hinzu kamen zwei Vorträge – von Prof. Ben Wang vom China Institute über „Die Einheit von Kalligraphie, Dichtung, Malerei und Musik in der chinesischen Kunst“ sowie der bekannten italienisch-amerikanischen Gesangspädagogin Carmela Altamura über „Verdis Opern und Italiens Risorgimento-Bewegung“. https://larouchepac.com/20160322/schiller-institute-conference-building-world-land-bridge-realizing-mankinds-true-humanity

Die Konferenz wurde vor allem in der chinesischen und russischen Presse prominent aufgegriffen. Die amtliche russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlichte am 8.4. Auszüge aus einem Interview mit Helga Zepp-LaRouche. Die Meldung erschien in mehreren großen russischen Medien, darunter die Webseite des Verteidigungsministeriums Zvezda-TV, Federal News Agency, sowie bei RT auf Spanisch. TASS stellte Zepp-LaRouches Unterstützung das Projekt des Beringstraßentunnels in den Mittelpunkt. Diese Verbindung zwischen Tschukotka in Rußland und Alaska würde „die Erschließung der Rohstoffe sowohl im russischen Fernen Osten als auch in Alaska fördern“.

Zepp-LaRouche wird zitiert: „Es ist durchaus möglich, daß in 20 Jahren eine Magnetbahn oder andere Hochgeschwindigkeitsbahn unter der Beringstraße fahren wird, und daß man von Acapulco nach Neu-Delhi schneller als mit dem Schiff reisen kann. Das Projekt wird mit Sicherheit in der Zukunft umgesetzt werden, und es wird zur Konsolidierung von Frieden zwischen Rußland und den USA beitragen.“

Weiter heißt es: „Zepp-LaRouche erklärte, der Beringstraßentunnel sei nur ein Teil eines gewaltigen Verkehrssystems, der sog. Neuen Seidenstraße, für die sich das Schiller-Institut einsetzt. Seine Spezialisten schlagen ein Bahnnetz zur Verbindung praktisch aller Kontinente vor. Die Spezialisten des Instituts fordern eine Umstellung von einer monetaristischen Wirtschaft auf die Realwirtschaft. Dazu sollten ihrer Überzeugung nach die Regierungen das internationale Währungssystem verändern, u.a. insbesondere mit der Einrichtung fester Wechselkurse, Ausmerzen spekulativer Finanzinstrumente sowie Reduzierung und in einigen Fällen Abschreiben von Schulden.

Nachdem ,klar Schiff’ gemacht ist, wird man Zepp-LaRouches Ansicht nach große staatliche Kredite benötigen, um Technologie- und Infrastrukturprojekte zu entwickeln, u.a. für ,die Schaffung eines eurasischen Entwicklungskorridors als Grundlage für einen Wiederaufbau der Weltwirtschaft’. Zepp-LaRouche ist überzeugt, daß die Vereinigten Staaten, Rußland, China, Brasilien und Indien die Gründung eines solchen Systems initiieren sollten.“ Genau diese Politik muß jetzt auch in Deutschland auf die Tagesordnung und die BüSo spielt dabei eine entscheidende Rolle!

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