Der BND ist immer dabei, Waffen für die Wirtschaft – Die syrischen Regierungstruppen gewinnen nach Einschätzung des Bundesnachrichtendienstes (BND) im Kampf gegen die Rebellen zunehmend die Oberhand.

Soldiers loyal to Syrian President Bashar al-Assad patrol the streets in al-Sabaa Bahrat district, an area controlled by Free Syrian Army fighters, in Aleppo
(dpa-Reuters)

Der BND habe sein Lagebild des Bürgerkriegs damit revidiert, berichtete das Nachrichtenportal Spiegel Online am 22.5.13. Die Lage der Rebellen werde von BND-Chef Gerhard Schindler mittlerweile als prekär eingeschätzt, hieß es. Das Portal beruft sich auf eine Information von Sicherheitspolitikern durch Schindler. Der Geheimdienstchef habe dabei gesagt, die Streitkräfte des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad seien so stark wie lange nicht und könnten jederzeit Offensiven beginnen. Noch Ende 2012 habe Schindler das Regime in seiner «Endphase» gesehen. Bericht Mahatma Gandhi – Gewaltloser Widerstand Blut für die Wirtschaft: Eine Bankrotterklärung für Brüssel. England und Frankreich demontieren die EU. Blutrausch der Militärs und der Wirtschaft, Waffenlieferung für Rebellen in Syrien. Auch Soldaten wachen auf ! Die Menschen erwachen

Syrische Armee
(dpa)

Assads Truppen verfügten wieder über funktionsfähige Nachschubwege für Waffen und Treibstoff. Sie könnten die Aufständischen zwar nicht besiegen, aber in Schach halten und im laufenden Jahr möglicherweise den ganzen Süden zurückgewinnen. Die Rebellen schwächten sich selbst durch Machtkämpfe. Zudem würden ihnen die Regimetruppen derzeit die Nachschubwege aus dem Westen kappen. Bei Verlust des Südens bliebe den Aufständischen nur das Kurdengebiet im Norden als Rückzugsraum. Der BND-Analyse zufolge gibt es keine funktionierende Befehlskette zwischen den Oppositionsführern im Ausland und den Milizen in Syrien, schreibt Spiegel Online. Die politische Führung werde von den Kämpfern einfach nicht anerkannt. (dpa)

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