Die Polizei – Bürger in Uniform – für oder gegen das Volk? Eine Rambopolizei? Tatort Neptunbrunnen Berlin, Tatort Westerburg! Polizisten treten, schlagen und töten einen Mann!

polzeiUSA Polizei Rambo – Methoden? – Was ist los in diesem Land? Haben sich die Damen und Herren Polizisten mal eigentlich Gedanken über ihre Arbeit gemacht? Polizei erschießt nackten verwirrten Mann , Berlin, 28.06.2013 Facebook Tatort am Neptunbrunnen – Todesschuss der Berliner Polizei gegen Nackten. Wer heute, egal wegen was, mit der Polizei in Berührung bekommt, muss wohl künftig damit rechnen sofort erschossen zu werden? Der tödliche Schuss eines Polizisten auf einen nackten 31-Jährigen ist in einem Youtube Youtube2 festgehalten. Die Bilder rufen Politiker auf den Plan. Berlins Innensenator Henkel verteidigt diese Schandtat und bringt Elektroschock-Pistolen für die Polizei ins Gespräch, auch diese können töten. RZ Polizei  RZW Youtube Nachrichten

polizeigewaltBerlinUnterstütze die Kampagne: Mehr Verantwortung bei der Polizei, werden Sie aktiv. Tausende haben sich schon im Rahmen der Kampagne „Mehr Verantwortung bei der Polizei“ für mehr Transparenz bei der Polizeiarbeit in Deutschland eingesetzt. Machen auch Sie mit, werden Sie aktiv, unterstützen Sie die Kampagne und Amnesty International. Dieser Clip zeigt drei Fälle rechtswidriger Polizeigewalt in Deutschland. Drei Fälle aus dem aktuellen Bericht von Amnesty International. Drei Fälle, in denen niemand zur Rechenschaft gezogen wurde. youtube2

PolizeiAI_3Kampagne_MehrVerantwortungSchild_kp-1Zwei Polizisten haben einen 27-Jährigen bei einer Festnahme im Mai geschlagen und getreten. Vier Polizisten nach Gewaltvorwürfen vorläufig vom Dienst enthoben – Polizisten schlagen und treten in Westerburg auf einen festgenommenen Mann ein, bevor sie ihn abführen. Diese schockierenden Aufnahmen zeigt ein Video, das unserer Zeitung zugespielt wurde. Nachdem die RZ-Redaktion die Polizeidirektion Montabaur mit dem Vorfall konfrontiert hat, ermittelt nun die Staatsanwaltschaft. Der Prügelvorwurf gegen mehrere Polizisten im Westerwald hat Konsequenzen: Vier Polizeibeamte aus Westerburg wurden vorläufig ihres Dienstes enthoben. Das teilte die Polizei in Koblenz mit.

Polizeidienststelle in Westerburg
(dpa)

Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt gegen beide wegen Körperverletzung im Amt. Gegen einen weiteren Polizisten und eine Polizistin gibt es den Vorwurf, dass sie ihre Kollegen nicht gestoppt haben. Der Fall kam ins Rollen, nachdem ein Video veröffentlicht wurde, auf dem mehrere Uniformierte zu sehen sind. Zwei von ihnen treten beziehungsweise schlagen einen Mann, der am Boden sitzt. Die vier Polizisten sind nach Angaben der Koblenzer Polizei vorläufig vom Dienst enthoben, bis der Vorfall endgültig und umfassend aufgeklärt ist.

Ob es zu disziplinarrechtlichen Konsequenzen kommt, war noch offen. (teildpa) Staatsanwälte sind politisch weisungsgebunden, ob da ernsthaft etwas geschieht? Auch in BaWü und Ravensburg-Weingarten sind einige Polizeibeamte nicht zimperlich. Opfern wird hier selten geholfen, man tendiert eher zu den Tätern, siehe Fall Hölz und Nusser u.s.w.

In Rheinland-Pfalz gab es in der Vergangenheit mehrfach Vorwürfe gegen Polizisten, weil sie zu fest zugepackt, geschlagen oder sich falsch verhalten haben sollen. Genaue Zahlen liegen jedoch nicht vor. In der Kriminalstatistik würden Delikte wie Körperverletzung im Amt in Bezug auf Polizisten nicht gesondert erfasst, teilte das Innenministerium auf dpa-Anfrage mit. «Wir können nicht erkennen, ob da nun ein Polizeibeamter, ein Justizvollzugsangestellter, ein Amtsarzt oder ein Lehrer angezeigt wurde», sagte ein Ministeriumssprecher.

Bei der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Rheinland-Pfalz landen pro Jahr etwa 20 Anträge auf Rechtsschutz, sagte Sprecher Markus Stöhr. Verurteilungen von Beamten habe es in den vergangenen Jahren nicht gegeben. Die Vorwürfe seien von vornherein erkennbar haltlos gewesen oder die Ermittlungsverfahren seien eingestellt worden.

Der 27-jährige Mann, den die Beamten in Westerburg im Mai festnahmen, ist der Polizei laut Staatsanwaltschaft bereits bekannt. Die Polizei habe der Staatsanwaltschaft von einem polizeiinternen Warnhinweis berichtet, dass der Mann an Hepatitis C erkrankt sein soll, sagte Oberstaatsanwalt Rolf Wissen. «Wie berechtigt oder unberechtigt der Hinweis ist, weiß ich nicht.»

Die Berichterstattungen über Demonstrationen nehmen bereits einen wesentlichen Teil der Lese-Zeit in Anspruch. Überall auf der Welt wird wegen irgendwelchen Unstimmigkeiten auf die Straße gegangen. Das ist an und für sich eine gute Sache. Wenn man mit etwas nicht zufrieden ist, dann darf man ruhig den Mund aufmachen und seinem Unmut friedlich in die Welt tragen. So findet man Gehör – sollte man meinen.

Wäre eigentlich eine gute Sache für die Politiker … wäre, wenn sie auf das Volk hören würden. Die Eliten sind aber zu dumm/arrogant um die Volksmeinung als Chance zu begreifen. Anstatt darauf zu achten, was das Volk will und die Entscheidungen dementsprechend zu gestalten, macht die Obrigkeit das was jedes Kind im Sandkasten macht, wenn man es maßregelt. Daran kann man schon mal die Sozialkompetenz der Politiker erkennen. Eigentlich könnten die Damen und Herren in den Herrschaftsgebäuden nichts gegen den Volkswillen ausrichten, wenn sie selber für ihre Entscheidungen und Meinungen gerade stehen müssten. Aber kein Politiker besitzt das entsprechende Rückgrat, um seine Ansichten zu vertreten. Beim geringsten Gegenwind zerbröseln ihre realitätsfremden Meinungen und sie sitzen wieder mit trotzigem Gesichtsausdruck im Sandkasten. Damit sie aber trotzdem ihre schwachsinnigen Entscheidungen durchsetzen können, bedienen sie sich diverser Exekutiven. Allen voran die Polizei.

Was ist das eigentlich und wer steckt dahinter? Der Begriff Polizei ist im Deutschen seit dem 14. Jahrhundert belegt; es wurde aus lateinisch policia „Staatsverwaltung” entlehnt, das auf gleichbedeutend griechisch politeia  zurückgeht (Quelle Wiktionary). Der Begriff Polizei ist so gesehen heute nicht mehr zeitgemäß und müsste eher “Inquisition” heißen.  Wenn sich früher ein Bürger nicht den kirchlichen Glaubensregeln unterwarf, waren die Inquistoren schnell bei der Sache und lebten ihre perversen Triebe an unzähligen Opfern aus. Heute ist es nicht anders. Anstatt Brustkralle, Streckbank und Daumenschrauben sind heute Schlagstöcke, Teaser, Gummischrot und Tränengas die Lieblingsspielzeuge der Uniformierten. Einzelne von ihnen sind richtige Künstler im Umgang mit den Folterinstrumenten geworden und scheuen keine Gelegenheit, ihr “Können” zu demonstrieren. Da stellt sich die Frage, wie viel Hirn die bei ihrer Arbeit gebrauchen dürfen. Vermutlich gar keins. Nur so lässt sich die Tatsache erklären, dass die Polizisten Gesetzesbeschlüsse mit Waffengewalt verteidigen/durchsetzen, die sie schlussendlich auch selber betreffen. Ein kleines Beispiel: die Politik entscheidet, dass die Konten der Sparer geplündert werden. Das Volk ist dagegen und geht auf die Straße. Die Polizei knüppelt den Aufstand nieder. Nun darf sie als Dank zusehen, wie ihre eigenen Lohnkonten von den politischen Auftraggebern ausgeraubt werden. Es wäre das Gleiche, als wenn jemand ein Auto stehlen will und der Besitzer alle Verteidigungsversuche von Mitmenschen niederprügelt, damit der Dieb sein Vorhaben erfolgreich vollenden kann. Wie schizophren ist das denn…

Haben sich die Damen und Herren Polizisten mal eigentlich Gedanken über ihre Arbeit gemacht? Vermutlich nicht, da ihnen bei der Ausbildung jegliche Fähigkeit zur Selbstreflektion aus dem Hirn gelöscht wurde und sie nur noch  kritiklose Befehlsempfänger sind. Wie tief muss die Sozialkompetenz sinken, bis man wahllos auf friedliche Demonstranten einprügelt  und dabei noch an eine “gute Sache” glaubt? Wie ignorant muss das Weltbild eines Polizisten sein, wenn er die Verfechter für den Erhalt des Ersparten mundtot macht? Realisiert der Schnittlauch-Zombie denn nicht, dass das demonstrierende Volk auch für sein gespartes Geld auf die Straße geht? Die Zeitungen geben leider die Antwort. Er schnallt es nicht und verteidigt die Raubzüge der Politik, auch wenn sie ihn selber betreffen. Soviel Staatsloyalität erreicht man nur mit Finanzinjektionen oder Hirnabsaugung. Genau genommen hat sich die Politik zur Mafia gemausert und die Polizei ist ihre Schlägertruppe.

Das Traurige an der Sache ist, dass die Laufburschen der Exekutive Menschen wie du und ich sind. Sie haben Familie, Freunde, Hobbys und machen sicher das eine oder andere Gute für ihre Mitmenschen. Das kann jeder bestätigen, der schon einmal einen Polizisten ohne Uniform kennen gelernt hat. In der Regel merkt man nicht, dass die private Person zur Staatsgewalt gehört. Sie kann lachen, weinen, feiern, relaxen, genießen und so weiter wie jeder andere Mensch auch.  Aber sobald sie die Uniform anziehen, sind alle sozialen Kompetenzen wie weggeblasen. Muss das denn sein? Klar es gibt auch Ausnahmen, die ihre Uniform nie ausziehen, auch wenn sie privat unterwegs sind. Aber solche Deppen gibt es in allen Berufs- und Bevölkerungsschichten.

Man stelle sich vor: Demonstranten besetzen eine Bank, die Gelder verschleudert hat,  die Polizei schützt die Aktivisten und sperrt die geschlipsten Diebe ein. Dasselbe passiert mit korrupten Politikern. Viele Gesetzeshüter würden ihren Job verlieren, weil sie gegen die Direktive “das Volk ist der Feind” verstoßen. Genau aus diesem Grund bleiben die Uniformierten der Staatsdoktrin treu – weil sie Angst haben. Kein Job, keine Pension, keine Kollegen und der Volkshass gegenüber der Staatsgewalt lassen alle Zweifel über ungerechtes Handeln verblassen und sie machen weiter wie bisher. Dabei gibt es sicher schon viele Polizisten, die ihren Job hinterfragen. Aber sie haben Angst vor den Konsequenzen. Einer der die Seiten wechselt, gilt als Verräter und wird von seines Gleichen geächtet. Wer will das schon. Geben wir doch den Damen und Herren zu verstehen, dass wir auch für ihre Bedürfnisse auf die Straße gehen und sie mit unserer vollsten Unterstützung rechnen können, wenn sie zeigen, dass sie für das Volk sind und nicht dagegen. Wie schön wäre das Bild, wenn ein Demonstrant einem Polizisten, der schon stundenlang im nasskalten Wetter bereitstehen muss, einen heißen Kaffee bringen würde. Wie schön wäre das Bild, wenn sich ein Polizist und ein Demonstrant lachend umarmen, nachdem sie ein Ziel erreicht haben. Es gäbe noch viel mehr schöne Bilder, wenn die Uniformierten die menschliche Seite wählen würden.

Bunter Widerstand
(dpa)

Es wäre schön, wenn sich Herr und Frau Exekutive über diesen Text Gedanken machen und ihre Meinung dazu äußern. Es kann doch nicht sein, dass alle Polizisten gefühlstot sind und keinen Sinn für Menschlichkeit mehr haben. Zeigt eure Gefühle, lasst die Menschen daran teilhaben und sie werden euch verstehen und unterstützen. Habt Mut und steht für eine gesunde Welt ein, sowie es schon viele Demonstranten tun und seid euch bewusst, dass sie auch für eure heile Welt auf die Straße gehen. Schützt sozialkompetentes Handeln, dann erfahrt ihr Respekt und Wertschätzung in eurer täglichen Arbeit.

Diesen Artikel bewerten
0 von 5 Sternen bei 0 Stimme(n).
Weitere Artikel aus der Kategorie

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.

Verwendung von Cookies: Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Ok Mehr Informationen

Cookies