Psychiatrien und die dunklen Seiten von Richter-Justiz, Ministerien, Polizei, Staatsanwaltschaften, der Parteien CDU, CSU, FDP, Grüne und SPD?

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Der Staat entsorgt wieder seine Bürger? (corbis)

In ganz Deutschland gibt es Mollath Fälle. Es vergeht kaum mehr ein Tag, an dem wir nicht etwas neues über Gustl Mollath, den berühmtesten deutschen Forensikinsassen hören. Auf diversen Internetseiten und in den sozialen Kanälen wie Twitter und Facebook erfahren wir ständig neues rund um die Entwicklung seines Kampfes gegen seine Psychiatrisierung. Dank einem nicht müde werdenden Unterstützerkreis kommen auch die Mainstream-Massenmedien nicht mehr am Thema Gustl Mollath vorbei. gustl

In Baden-Württemberg sind es die Minister/innen Sticklberger (SPD) Altpeter (SPD), Gall (SPD) OLG Dr. Steinle, Horz, Pflieger. In Ravensburg-Weingarten ist es die CDU Elite: Axel Müller, Dörr, Hübner, Percic, Strohmann, Warbinek, Stehle, Scharpf, Raquet, Heister, Gesell, Diehl, Stürmer, Dr. OB Rapp, (Vogler), BM Kraus, Engele, Landrat Widmaier, die Meschenmosers und Beierl AOK, die immer mehr zur Zielscheibe werden. Sie entscheiden ungeniert über Leben und Tod.

Ravensburger Richter beschimpfen ALTE als Querulanten. Die ELITE lassen Menschen weggsperren, entsorgen, ausplündern, foltern, auch wenn es nur um andere Meinungen geht oder um Bankenskadale und um politische Grundstücksspekulationen, die AOK sorgt anschließend für die diversen Medikamente, alles Dinge die nicht an die Öffentlichkeit sollen. Volksbank Altshausen, VOBA Weingarten, Kreissparkasse, Gemeinde Eichstegen, Gemeinde Rötenbach, Commerzbank Ravensburg, Kressbronn, Friedrichshafen, Konstanz. Die Herren Strampfer in Tübingen und Schmalzl (FDP) in Stuttgart decken alle Skandale! Siehe auch die RRRedaktion Recherchen unter RV-Skandale Weißenau und unter Justizskandale. Moderne Sterbehilfen, die neue deutsche CDU, FDP, SPD Euthanasien? Wir freie, unabhängigen Journalisten decken auf und prangern Deutschland und Ravensburg-Weingarten weltweit an. Auch in Brüssel, Den Haag, Genf, Strasbourg, Luxemburg, bei der UNO. Meinung

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Schmalzl und seine Entsorgungsämter?

In Ravensburg (BaWü) wird die Meinungsfreiheit von der Justiz- und Verwaltungspolitisch unterdrückt, Grundgesetze ausgehebelt. Die Menschen werden bedroht, schikaniert, genötigt, gefoltert, ausgeplündert und gegen sie wird Verwaltungs-Justizwillkür und eine Hexenjagd betrieben. Die Kirchen schauen dabei zu.

Die CDU Monopolmedien, Die Schwäbische Zeitung und der Südkurier machen in der oberschwäbischen Region nur CDU, Grüne, FDP PR Rathausberichte, von Biberach, Konstanz, Kressbronn, Friedrichshafen bis nach Lindau. Eine Medienvielfalt fehlt hier, über bestimmte Schicksale, Skandale wird nicht berichtet, es wird den Bürgern und Lesern die HEILE WELT vorgegauckelt. Wir CDUler der ewig Gestrigen bilden dir deine Meinung! ARD Süddeutsche Süddeutsche2 Süddeutsche3

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Spritzen und Medikamente tun nich weh, aber sie verändern und töten die Menschen?

Bisheriger Höhepunkt dieses Medienhypes war der Auftritt von Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) in der Fernsehsendung “Report Mainz”. Im Rahmen eines Interviews zum Fall Mollath wurde sie beim Lügen ertappt. Die Hypo Vereinsbank hatte eine interne Untersuchung angestellt, die die Vorwürfe von Schwarzgeldgeschäften, die Mollath als Zeichen seines angeblichen Wahns angelastet wurden, bestätigten. Dieser Bericht lag einem Bericht der Süddeutschen Zeitung zur Folge auch dem Bayrischen Justizministerium vor. Doch Justizministerin Merk bleibt weiterhin dabei, daß diese internen Untersuchungen der Bank eben gerade nicht die Vorwürfe des Herrn Mollath bestätigt hätten. Merk hat sich ihre Meinung im Fall Mollath offensichtlich schon gebildet. Tatsachen interessieren sie nicht. Durch ihr Verhalten macht sich Frau Merk selbst zur Zielscheibe des multimedialen Shitstorms. Und der schießt in Zeiten von Web 2.0 gnadenlos 24/7 aus allen Rohren. Das gibt auch den Freien Wählern, die schon lange Merks Rücktritt fordern, weiteren Rückenwind. Spötter sagen gar, Frau Merk bräuchte einmal Urlaub – am besten dort, wo Mollath sich seit nunmehr 7 Jahren befindet. psychiatrie pflaster meinung

Gutachter sind Gutmenschen, wer mich bezahlt dessen Meinung vertrete ich auch: Unter dessen tobt ein regelrechter Gutachterkrieg. Während die einen Psychiater, wie z.B. Hans-Ludwig Kröber, Direktor des Instituts für Forensische Psychiatrie der Charité, Mollath per fremdanamnetischer Ferndiagnose eine gefährliche, psychische Krankheit unterstellen, die sich unter anderem in einem Wahnsystem von angeblichen Schwarzgeldverschiebungen ausdrücken soll, bescheinigen von Mollath selbst bzw. seinen Unterstützern beauftragte Experten ihm beste geistige Gesundheit. Unter den Gutachtern, die Mollath nicht für psychisch krank halten ist auch Dr. med. Friedrich Weinberger von der Walter-von-Baeyer-Gesellschaft für Ethik in der Psychiatrie e.V..   Weinberger versucht dabei das Kunststück, im Falle Mollath zu beweisen, daß sein Proband nicht psychisch Krank wäre, seine Kollegen sich geirrt oder ihn gar mutwillig pathologisiert hätten, um einen lästigen Querulanten los zu werden. Gleichzeitig möchte er aber nicht das Kind mit dem Bade ausschütten und die psychiatrische Diagnostik im allgemeinen hinterfragen. meinung2

Die psychiatrische Lehrmeinung propagiert, daß sogenannte psychische Krankheiten ihre Ursachen in biologischen Defekten, wie z.B. Stoffwechselstörungen im Gehirn oder anatomische Hirnanomalien hätten. So weit bekannt ist, wurde nichts von dem bei Gustl Mollath festgestellt. Genau wie bei zigtausenden anderen, psychiatrisch diagnostizierten auch nicht. Dennoch gilt in der Psychiatrie der Grundsatz, daß die Tatsache, daß bei einem Probanden keine solche Störung objektiv nachgewiesen wurde, dies nicht bedeutet, daß dieser nicht vielleicht doch psychisch krank ist. Also kann im Umkehrschluß auch kein Psychiater nach dieser Logik beweisen, daß ein Proband nicht psychisch krank ist. Aber genau das versucht Weinberger im Fall Mollath.   Die Vertreter der Antipsychiatriebewegung führen schon lange an, daß es keine psychiatrischen Krankheiten im Sinne eines medizinisch-biologischen Problems geben würde. pflaster2

Alle psychiatrischen Diagnosen seien nur abwertende, subjektive Werturteile auf Grundlage von Verhaltensbeobachtungen und üblen Unterstellungen. Psychiatrie sei eine Institution zur sozialen Kontrolle, die sich als medizinische Disziplin tarnt. Menschen, die stören, würden dort entsorgt.   Weinberger greift in einer Stellungnahme zum neuen Zwangsbehandlungsgesetz die Antipsychiatriebewegung, das deutsche Institut für Menschenrechte und die Psychiatrieerfahrenenverbände wie den Bundesverband Psychiatrieerfahrener e.V. (BPE) und die Bundesarbeitsgemeinschaft Psychiatrieerfahrener (die BPE) scharf an. Die Betroffenenverbände kämpfen schon seit Jahrzehnten für ein Verbot psychiatrischer Zwangsbehandlung, die sie als Folter bezeichnen. Weinberger ist der Meinung, auch Zwangs­psych­iatrie sein in ein­zelnen Fällen notwendig. Dazu führt er Beispiele mit, wie es im Jargon heißt, Eigen- oder Fremdgefährdung an.

Doch auch Mollath wird fremdagressives Verhalten unterstellt. Er soll seine Frau angegriffen und Autoreifen zerstochen haben. Die Vorwürfe sind strittig. Aber ohne psychiatrische Diagnose würde Mollath selbst dann, wenn er deswegen strafrechtlich verurteilt worden wäre – wenn überhaupt – niemals so lange einsitzen. Nun sitzt er, dank psychiatrischer Diagnose, schon sein 7 Jahren in der Forensik ein.   Mollath selbst sieht sich nicht als psychisch krank. Psychiater nennen dies im Jargon Krankheitsuneinsichtigkeit.

Genau für solche, angeblich krankheitsuneinsichtigen Zeitgenossen sind die neuen Gesetze zur Legalisierung psychiatrischer Zwangsbehandlung aber gemacht. Psychiatrische Diagnosen, die über solch schwerwiegenden Grundrechtseingriffe entscheiden sollen, sind aber stets subjektive Werturteile. Es gibt keine objektiven Verfahren, keine Gehirnscans, Bluttests oder der gleichen, mit denen man das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von sogenannten psychischen Krankheiten objektiv nachweisen kann. Mit anderen Worten: Jeder, der in die Mühlen der Psychiatrie gerät, ist der psychiatrischen Willkür ausgeliefert.

Oft reicht es, daß von mißliebigen Mitmenschen absurde Unterstellungen über den sogenannten Betroffenen an einen Psychiater herangetragen werden, damit dieser dann zwangseingewiesen und zwangsbehandelt oder eine Entmündigung angeordnet wird. Das nennt sich dann Fremdanamnese. Zwangsmaßnahmen müssen zur Wahrung des rechtsstaatlichen Anscheins noch von einem Richter abgenickt werden. Aber der ist bekanntlich nur Schreibgehilfe des Psychiaters. Der Münchener Kunsthändler Eberhart Herrmann konnte sich gerade noch rechtzeitig ins Ausland absetzen, um einer drohenden Zwangseinweisung zu entgehen. Seine Ehefrau hatte ihn bei dem Psychiater Hans-Jürgen Möller denunziert. Möller erklärte Herrmann dann per fremdanamnetischer Ferndiagnose für verrückt und stellte ein entsprechendes Attest aus.

Gustl Mollath hatte noch Glück im Unglück: Im Gegensatz zu vielen Leidensgenossen wurde er, so weit bekannt ist, nicht mit persönlichkeitszerstörenden psychiatrischen Drogen und Elektroschocks zwangsbehandelt. Hätte man ihn wie viele andere zwangsweise mit Neuroleptika vollgepumpt, wäre er jetzt in Folge der sogenannten Nebenwirkungen dieser Drogen nur noch ein sabberndes Wrack.   Der Medienrummel um Gustl Mollath hat auch dazu beigetragen, daß das Tabuthema Zwangspsychiatrie zum Gegenstand öffentlicher Diskussionen wird.

Der Psychiatriekritiker Dr. Hans-Ulrich Gresch schrieb in Anlehnung an die Schriften von Carlos Castaneda in seinem Blog Pflasterritzenflora, der Montagepunkt habe sich verschoben. Gemeint hat er damit die veränderte, öffentliche Wahrnehmung der Psychiatrie nach dem Mollath-Hype. Auch der sprichwörtliche Ottonormalverbraucher wird jetzt eher bereit sein, die Meinungen von psychiatrischen Experten zu hinterfragen. Dies ist auch dringend notwendig, denn Gustl Mollath ist kein “bedauernswerter Einzelfall”. Zigtausenden, die in die Mühlen von Psychiatrie und Justiz geraten, ergeht es dort noch wesentlich übler. Mollath hatte im Gegensatz zu vielen anderen das Glück, Unterstützer zu finden, die bereit sind, sich für seine Rechte einzusetzen.

Unbenanntaltpeter
Folterministerin Altpeter?

GabrielPsychiatrieDie Grün-CDU-FDP-Rote Regierung in BaWü: Ministerin und Hardlinerin Altpeter fördert die moderne Sterbehilfe. Fehlendes Krankenhauspersonal bedeutet töten, sogar Kinder werden in (BaWü) Krankenhäusern abgewiesen. Nicht leben aber sterben lassen: Weiter geht es im ambulanten Pflegebereich, dort fördert sie mit ihrer starren, menschenverachtenden und kalten Haltung den Pflegenotsand. Das bedeutet kein weiterleben für Hilfsbedürftige, so eiskalt und grausam kann die SPD sein, am liebsten, wenn es nach Gabriel ginge, alle in die Psychiatrie, die Pharmgewinne steigern und die alt deutsch bekannte, modernere Euthanasie 2013 wieder einführen? (SWR-Bericht)

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