Schweden sieht eine bargeldlose Zukunft plötzlich skeptisch. In beständigen kleinen Schritten kommt in Deutschland die Abschaffung des Bargelds und die Polizei wirbt dafür?

Das Land macht sich angreifbar“: Für den Erhalt des Bargeldes müssen wir hierzulande alle Register ziehen. Schweden hat Angst vor der bargeldlosen Zukunft. Schweden gilt als Vorreiter des bargeldlosen Alltags. Selbst die Spende in der Kirche kann dort mit Karte bezahlt werden. Doch im Land geht die Angst um, zu weit gegangen zu sein: Eine Kommission rät mittlerweile, eine „Bargeld-Grundversorgung“ einzuführen. Nur ein Viertel der Schweden gibt an, im vergangenen Jahr wöchentlich Bargeld genutzt zu haben. Vor vier Jahren lag der Wert hier noch bei über 60 Prozent. Hintergrundinfos hierFaltblatt.

Der rapide Abstieg des Bargelds verursacht aber mittlerweile auch Sorgenfalten bei Experten. Mats Dillen leitet eine Kommission der Regierung, die die Auswirkungen eines bargeldlosen Alltags untersucht. „Wenn das Bargeld zu schnell verschwindet wird es schwierig, die finanzielle Infrastruktur aufrechtzuerhalten“, sagt Dillen der Nachrichtenagentur „Bloomberg“. Der Chef der Reichsbank, Stefan Ingves, denkt sogar, man sollte Banken zwingen, Bargeld auszuzahlen. Heute müssen Geschäfte Bargeld nicht einmal annehmen.

Digitalisierung und Kostendruck drängen die Anzahl der Geldautomaten in Deutschland nach unten. Wenn es nach dem Willen von Bargeldskeptikern geht, könnte schon bald die komplette Zahlstruktur über das Handy abgewickelt werden. Die angeblich positiven Argumente, die dafür ins Feld geführt werden, sind stets die gleichen: Sicherheit, Kontrolle und Zurückdrängung der Kriminalität. Das langfristige Ziel der Bargeldfeinde ist jedoch die Abschaffung der „gedruckten Freiheit“. Bitte lassen Sie uns daher gemeinsam zu verstehen geben, daß wir dies nicht hinnehmen werden. Versenden Sie die Petition  zahlreich an Abgeordnete, damit diese ihren Einfluß für den Erhalt des Bargelds geltend machen.

Über Jahre haben die Banken tausende neue Geldautomaten pro Jahr installiert. Die Zahl ist jetzt rückläufig. Zunehmend haben diese Automaten an Bedeutung verloren, da der Onlinehandel boomt und Kunden mittlerweile auch an der Supermarktkasse Geld abheben können. In Ländern wie China ist das Bezahlen per App bereits Alltag geworden. Experten denken, daß sich dies auch in Deutschland durchsetzen werde.

Seit langer Zeit setzen wir uns zusammen mit Ihnen für den Erhalt des Bargelds ein. Mehr als 907.000 Petitionen sind bereits bei Abgeordneten durch Ihren Einsatz und Ihre Teilnahme eingegangen. So üben wir Druck aus. Unser Faltblatt „Bargeld erhalten!“ haben wir zudem bereits über 400.000 Mal versandt. Aufklärung und Information sind das Gebot der Stunde. Bei Interesse können Sie das Faltblatt – wenn noch nicht geschehen – hier bestellen. Jedem Ansinnen, das Bargeld zurückzudrängen oder abzuschaffen, werden wir entschieden die Stirn bieten. Petition

Schweden ist, was die Verdrängung des Bargelds betrifft, auf einem der vordersten Plätze. Vielerorts wird kein Bargeld mehr angenommen. Doch im Land geht die Angst um, zu weit gegangen zu sein. Experten raten mittlerweile zu einer Bargeld-Grundversorgung. Auch hierzulande gibt es immer wieder Absichten, unser Bargeld abzuschaffen. Unter allen Umständen müssen wir weiter beharrlich dafür kämpfen, daß jeder Versuch dieser Art abgewehrt wird. Wir bleiben daher am Ball. Fordern Sie mit uns die Abgeordneten auf, sich für den Erhalt des Bargelds einzusetzen, indem Sie unsere Petition „Bargeld erhalten!“ zahlreich versenden. Wir dürfen nicht nachlassen.

Schweden hat erkannt, daß die Abschaffung des Bargelds sehr große Gefahren mit sich bringt. Der ehemalige Polizeichef Björn Eriksson sieht den Anstieg der Digitalisierung sehr kritisch. In einem Interview mit der FAZ sagte er, daß Schweden sich angreifbar mache. Wenn Hacker in der Lage seien, das Banksystem zu knacken, sei das ganze Land gefährdet. Mittlerweile gibt nur noch ein Viertel der Schweden an, im zurückliegenden Jahr wöchentlich mit Bargeld bezahlt zu haben. Vor vier Jahren waren es noch über 60 Prozent.

Um über alle Gefahren der Bargeldabschaffung zu informieren, haben wir unser Faltblatt „Bargeld erhalten – gegen die totale Überwachung!“ veröffentlicht. Wir haben das Faltblatt aktualisiert und auf den neusten Stand gebracht. Informieren Sie mit unserer Handreichung Ihre Freunde, Verwandten und Bekannten und kämpfen Sie so aktiv für den Erhalt des Bargelds. Eine Teilnahme an unserer Petition verstärkt außerdem den Druck auf das Establishment. Im Kampf für den Erhalt des Bargelds dürfen Sie und ich nicht nachlassen. Petition hier

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