Das alljährliche Rutenfestspektakel in Ravensburg (BaWü) – Eine Tradition, die schon lange keine mehr ist!

Rutenfest2013-4Das Rutenfest (19.7-23.7) stand im Jahr 2013 unter einem schlechten Vorzeichen: Die Stadt gehört der CDU Schwäbischen Zeitung? Alles ist nicht mehr das wie es einmal war. Man sollte eigentlich die Traditionen und die Werte wahren, es ist leider zum Grafischen Konsum- und Werbetempel abgestürzt, die Versicherungsbranche macht es möglich. Zudem verglich man das Rutenfest Jahr 2013 mit der Zeit vor 80 Jahren. Angefangen hat es mit dem unsensiblen Rutenfest-Plakat und mit den Artikeln aus dem Medienhaus der Schwäbischen Zeitung. Auf dem Rutenfest und auf dem Marienplatz wimmelte es von Security und Sicherheitsbeamten, die auch in den Handtaschen der 70 jährigen Festbesucher rumwühlten, vor 80 Jahren hießen diese Ordner.

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(Archiv)

Die Prominenz aus den Ravensburger Seilschaften und aus dem Netzwerk gaben sich die Ehre beim Bürgerauftakt auf dem Marienplatz, ein Stelldichein der Superlativen, man pflegte die wirtschaftlichen- und politischen Kontakte. Robert Sattler, Leiter des Finanzamtes, sattelte hinterher noch einen drauf. Die Strafe für den Größenwahn folgte auf dem Fuße. Aderlass für einige Vereine durch das Finanzamt. RFK muss für 2010 € 40 000 nachzahlen! Die Vereinsbesteuerung ist ja durch Großzügigkeit geprägt und so schafft sich nach und nach alles ab! Gier frisst eben Hirn!

Vielleicht intervenieren Engele, Rapp und Co. wieder mal nach ganz oben, um einen politischen Rabatt zu bekommen? So wie der Grüne-CDUler Lucha es beim Stgt. OB Kuhn versucht, um die Ravensburger Steuerrückzahlungen zu verhindern. Die CDU, Grüne, FDP, SPD Vetternwirtschaft und ihre Netzwerke.

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Das Boulevardblättle auf dem Rutenfest!

Die Obrigkeit feierte nicht unbedingt entspannt, man war auf dem Bürgertreff-Marienplatz wieder am Meckern, am Streiten und sich gegenseitig am Bedrohen. Die Ravensburger Beherrscher-Clique können es einfach nicht sein lassen. Sie sind und bleiben nun mal verklemmt, haben Probleme aller Art, bis hin zu Minderwertigkeitskomplexe und sind immer nur streitsüchtig. Nicht gerade versöhnlich, eher angriffslustig gegen jedermann der nicht zum Netzwerk und zur Seilschaft gehört. Das Rutenfest ist nicht für alle ein Fest der Versöhnung und der Liebe, eher der gegenseitigen Verhöhnung. Der Umzug vom Montag bleibt lieber unerwähnt, OB Rapp (CDU), sein Gefolge und seine Seilschaften sind keine würdigen Vertreter dieser Stadt, sie sind für die Bürgern eher eine Schande.

Vorne Hui und hinten Pfui! Geld spielt wie immer keine Rolle! Hauptsache am Ruten-Dienstag gab es ein größenwahnsinniges Feuerwerk für den kleinen Mann, das lenkte sie vom Ravensburger Sumpf für 15 Minuten ab. Jeder möchte den anderen damit übertrumpfen! Über das Rutenbegraben am 27.7.13 auf der Veitsburg braucht man nichts mehr zu schreiben, weil in Ravensburg wird das ganze Jahr der Hund begraben.

Rutenfest2013-3Eine Stadt der Kneipenlobby: Natürlich waren die Bürger auch ausgelassen, beschwingt und guter Laune, zum allerlei Trinken und zum Essen gab es in Hülle und Fülle. Auch Landesrichter waren sichtbar nicht mehr alleine Unterwegs. Die Ravensburger denken immer und gerne an ihr leibliches Wohl, an den Getränkeumsatz und an die Getränkesteuer, hier wird gefeiert, gegessen und gesoffen, was das Zeug hält. Das Wetter spielte mit, der Festplatz war gut besucht. Die Buden und die Zelte machten ihren Umsatz. Wo gab es auf dem Rutenfest, wie jedes Jahr, die BESTE PIZZA und Nudelgerichte? Bei der Pizzeria Trattoria Italia aus Weingarten. StivalaPizzeria

Bei Interviews, auf die Frage hin, fühlen sie sich Heimatgebunden und verbindet sie etwas mit dem Rutenfest? Es gab keinen einzigen der gesagt hatte, Ravensburg wäre seine Heimat oder wäre gar zu seiner Heimat geworden. Das Rutenfest wurde von den Meisten als reine Spaß-Tage angesehen, mehr nicht. Es gab Worte wie, alles nur Geldmacherei, man wird überall nur abgezockt und durch die Stadt gejagt. Ravensburger seien unmenschlich, herzlos, Vetternwirtschaft, Klüngel, Arrogant, Stur, eingebildet, hochnäsig, überheblich, hier könne sich doch keiner wirklich zu Hause fühlen. Mit den Einheimischen wirst du doch nicht warm, die nehmen dich nach über 40 Jahren nicht zu den Ihrigen auf, wenn du kein gebürtiger Ravensburger-Oberschwabe bist. Ravensburg versagt in der Integration, sogar wenn es um die Deutschen untereinander geht, es funktioniert nicht einmal da. Ravensburg ist wahrlich kein Glückhafen der Seligkeit! In einer zusammengefassten Reportage werden die Interviews im O-Ton und ein Film vom Rutenfest veröffentlicht! Glückshafen

Die Scheinheiligkeiten und die Heuchelei der ELITE: Am Dieter Graf Rutenfest und bei der kostenlosen Promi-Speisung fließt wieder der Honig aus aller Munde. Man beweihräucherte sich gegenseitig mit salbungsvollen Reden und schwelgt sich in Erinnerungen. Die Herrscher, Beherrscher und die Obrigkeiten in Ravensburg halten zusammen, koste es, was es wolle.

IMG_95301An was sich die Ravensburger noch heute gerne erinnern? Das große Kino bei ALT und JUNG – Rutenfest 2013, unter dem Motto, was war vor 80 Jahren auf der Kuppelnau, im Reichsmusikzelt und im Rutentheater los, ist das Reich noch nicht untergegangen? Sie kannten den Hitlergruß auf der Kuppelnau! NS-Stück beim Rutentheater und den rechten Arm? Die CDU-Parteizeitung “Das Schwäbische/ Medienhaus” hält mit immer wiederkehrenden Artikeln unsere Gräuel-Geschichte für die Ravensburger Bürger warm und lebendig. In Erinnerung, wie schön es doch damals war und wie es doch heute wieder sein könnte? Wie schon vor 80 Jahren die Nationalsozialisten auch das Rutenfest für sich vereinnahmten!

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