Wir kommen wieder! TTIP & CETA auf Kollisionskurs mit der Demokratie! Zur Grünen Woche in Berlin, da geht gern die Lobby hin! Wir wollen Schutz Gesetze statt Nutzgesetze. Die belogene Generation, politisch manipuliert statt zukunftsfähig informiert! Verbraucher kauft nicht beim Discounter!
Für Sie unermüdlich, auch dieses Jahr wieder mit dabei: RRRedaktions Reporter war über 60 Stunden auf den Beinen um zu berichten. Die „Amerikanisierung Europas“. Verbände haben aufgerufen, „Wir haben es satt, so gingen am 17.1.2015 in Berlin 50 000 für eine grundlegende Agrarwende auf die Straße. Die Politik, die Monsanto Lobby, Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt der Steigbügelhalter von Merkel und Gabriel, tummelten in dieser Zeit mit der Agrarprominenz bei Häppchen und Wein auf der Grünen Woche. Um 8.00 gabs für die Demo-Teilnehmer Bauernfrühstück in der Markthalle Neun. Danach kam die Auftaktkundgebung am Potsdammer Platz und um 12.30h bis 15.20 zog der Demonstrationszug zum Kanzleramt. Kundgebung vor dem Kanzleramt mit Pauseneinlagen von „Rock for Nature„. Der Ausklang, Sup & Talk, fand in der Heinrich-Böll- Stiftung statt. Menschen forderten den Stopp von Tierfabriken, Gentechnik und TTIP. Die Bäuerinnen und Bauern, Imkerinnen und Imker zusammen mit den Verbraucherinnen und Verbrauchern gingen zum fünften Mal vereint für die Agrarwende auf die Straße. Aus allen Bundesländern vertreten kamen sie nach Berlin gereist. Die Ravensburger aus BaWü haben es wieder einmal verschlafen, sie meckern nur und bleiben lieber im Bett, statt sich zu engagieren. Hier in Oberschwaben lautet das CDU Köberle, Widmaier, Rapp, Schuler Motto: „hoscht du ne Kuh, dann wähl CDU“. Die CDU Monopol Schwäbische Zeitung, Schwäbisch Media und ihr Motto, „wir bilden dir deine Meinung im Schussental der Ahnungslosen“ wir berichten nicht über alles mit eigenen Mitarbeitern vor Ort, das interessiert unsere Leser nicht. RRR 2014 BR RRRFilm FILE0169 FILE0142 TTIP Schockbilder aus Sachsen! Geheim-Dokumente TTIP. Lügen TTIP
Die politische Kultur einer Menschenfeindlichkeit: Wir haben es satt! Am Mikrofon auf der Kundgebung sprachen Georg Janßen, Christop Bautz, Huber Weiger, Elisabeth Mpofu, Stig Tanzmann und Sabine Obermeier. Das Bündnis hat in den letzten fünf Jahren viel erreicht. TTIP ist in aller Munde und 97% der Europäer lehnen mehr Macht für Konzerne ab. Bürgerinitiativen haben mit Hilfe des neuen Baugesetzes mehr als 100 Mega-Ställe verhindert. Gentechnik hat durch das Engagement einer breiten Bewegung auf unseren Äckern keinen Fuß gefasst. Doch die sind nur die Anfänge einer dringend notwendigen Agrarwende für eine Zukunft der Landwirtschaft in bäuerlicher Hand mit Rückhalt in der Gesellschaft. Das EU-USA-Handelsabkommen (TTIP) dient einseitig global agierenden Konzernen und wird vielen bäuerlichen Betrieben hier und weltweit die Existenzgrundlage entziehen. Gleichzeitig drohen die Verbraucherstandarts gesenkt zu werden, sagt Jochen Fritz, Sprecher des „Wir haben es satt!“-Bündnisses. Das heiß mehr Gentechnik im Trog und Hormonfleisch durch die Hintertür. Deswegen wird Bundeskanzlerin Angelea Merkel und Bundeswirtschaftminister Sigmar Gabriel gefordert TTIP zu stoppen und die Verbraucher, die Menschen in Deutschland endlich ernst zu nehmen. RRRFilm FILE0103
Verbraucherschutz statt Obama Schutz: Auch die Agrarpolitik der Bundesregierung wurde von den Veranstaltern scharf kritisiert. Sie haben dazu beigetragen, dass beispielweise seit dem Jahr 2000 mehr als Dreiviertel der SchweinehalterInnen aufgegeben haben, während Fleischkonzerne zunehmend die Tierhaltung übernähmen. Trotz eines Selbstversorgungsgrades mit Fleisch von über 120 % würden weiter Mega-Ställe in Deutschland genehmigt. Hier spricht nur das Kapital, die Gewinnmaximierung, statt für die Gesundheit der Menschen. Uns ist allen längst klar geworden, mit gesunden Menschen macht man kein Geschäft. Tagesspiegel Agrarheute Regenwald statt Schnitzel.
Die Ausbeutung der Völker, „Wir haben es satt“: Armut soll und muss weiterhin beim Discounter kaufen? Billige, gepanschte Lebensmittel aus Übersee und aus dem Rest der Welt? Der Apfel aus den USA ist billiger als unser eigener! Die billigen Discounter- Preise sind inkl. Lagerkosten, Düngemittel, Energiekosten, Transportkosten, Verpackungskosten, Gewinne der Zwischenhändler und der Gewinn vom Discounter. Dann wissen Sie was der einzelne für einen Hungerlohn bekommt und wie der karge Verdienst des Erzeugers ist. Man nennt das skrupellose AUSBEUTUNG der reichen „fressgierigen Verbrauchern“, auf Kosten der heimischen Landwirte, die daran zu Grunde gehen sollen, so ist es von der Politik erwünscht, sonst wäre es anders. Nur mit kranken macht man gute Geschäfte, denn krank sein ist auch für die Politik, ein Wirtschaftsfaktor. Wir Deutsche müssen endlich raus aus dem Schlaraffenland, wir taugen nichts.
Selbst beim Essen muss gespart werden: Arbeit schützt schon lange nicht mehr vor Armut! Über 3,1 Millionen Erwerbstätige leben in Armut! Über 6,5 Millionen von Hartz4, dazu kommt noch die Altersarmut und die Aufstockung wegen den Lohnausbeutern der Wirtschaft. Seit 2008 ist die Zahl der Erwerbstätigen, die unter die Armutsgrenze fallen um 25 Prozent gestiegen. Auch das ist Deutschland, die alle Völker ausbeuten, für die reichen und für die fetten im Land! In Ravensburg, Weingarten leben die Vesperkirche und die Tafeln, Almosen für Bettler wünscht das Land und die CDUler sind die Anführer. Die Welt hungert und wir fetten Länder brauchen Programme wie man wieder schlanker wird. Die Griechen, sie haben es satt weiterhin für einen maroden Euro, für Deutschland und Brüssel zu hungern oder für den Reichtum anderer sterben zu müssen. Der Lidl Schafskäse in Athen darf nicht billiger sein als der eigene. Ausbeutung.
Friss oder stirb: Die Strategie, die Produktion immer weiter auszudehnen, was zu Dumping-Exporten auf dem Weltmarkt führt, ist gescheitert. Die Landwirtschaft in Deutschland braucht eine Zukunft jenseits von Tierfabriken und Mega-Schlachthöfen, so Fritz im Gespräch. Wenn die Bundesregierung jetzt nicht handelt, zementiert sich eine agrarindustrielle Struktur, die nicht mehr veränderbar ist. Die Zukunft liegt in der Ernährungssouveränität auf der Basis regionaler Märkte. Dauer Hartz4, Asylanten, Altersarmut, Kinderarmut, diese Verbraucher sollen beim Discounter kaufen, deshalb bleibst du auch weiterhin am Tropf der Regierung und im Würgegriff der politischen Wirtschaftslobbyisten. Frau Merkel sie sollte sich was schämen.
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