Angriffe auf ihren Herzschrittmacher – Die gefährlichsten Hacks der Welt. Diese Technik hat Schwachstellen, die Hacker gnadenlos ausnutzen.
Computertechnik hat unseren Alltag erobert – sie steckt in Industrieanlagen, Autos, Häusern und sogar in vielen Menschen. Das Angriffziel: implantierte medizinische Geräte wie Herzschrittmacher oder Insulinpumpen, die drahtlos mit anderen Geräten außerhalb des Körpers kommunizieren. Der Hacker Barnaby Jack (kürzlich verstorben) demonstrierte bereits vor einiger Zeit, wie sich Insulinpumpen des Herstellers Medtronic aus bis zu 100 Metern Entfernung so manipulieren lassen, dass sie eine potenziell tödliche Dosis des Proteohormons abgeben. PCWelt
Jack zeigte auch, dass sich Herzschrittmacher angreifen lassen. Konkret war er in der Lage, über sein Notebook durch eine Sicherheitslücke den Schrittmacher dazu zu bringen, einen starken Stromstoß abzugeben, an dem das Opfer sterben könnte. Die Gefahren: Medizinische Geräte wie Herzschrittmacher und Insulinpumpen sind kleine Computer, die genau wie ihre großen Brüder immer wieder Sicherheitslecks offenbaren. Theoretisch sind also viele der millionenfach implantierten medizinischen Geräte anfällig für Hacker-Angriffe. Bislang ist allerdings noch kein Fall bekannt. Fraglich ist auch, wer derartige Hacks tatsächlich nutzen würde. Vielleicht ein Auftragskiller à la der „Schakal“? Arcor
Das Angriffsziel: implantierte medizinische Geräte wie Herzschrittmacher oder Insulinpumpen, die drahtlos mit anderen Geräten außerhalb des Körpers kommunizieren. (Testroom)
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