Wintersaison im Bad Hindelanger Familienskigebiet beginnt am Freitag, 13. Dezember! Zum vierten Mal fand in Oberjoch das „Gipfeltreffen der Allgäuer Hoteliers, Gastronomen & Touristiker“ statt.

Bad Hindelang Tourismus + Wolfgang B. Kleiner

Bad Hindelang-Oberjoch: Urlaub im Allgäu – Bad Hindelang in den bayerischen Alpen. Es gibt nur wenige Regionen, in denen man den Urlaub so genießen kann wie im Allgäu. Die Landschaft ist malerisch und bereitet nicht nur dem Auge eine große Freude: Eindrucksvolle Berggipfel, beschauliche Orte und wunderschöne Seen bilden einen schönen Dreiklang und laden zum aktiven und erlebnisreichen Urlaub ein. Wer die 32 Pistenkilometer im Skigebiet Oberjoch (Allgäu) für den Praxistest seiner neuen Skier ausgewählt hat, sollte sich einen Termin fix vormerken. Die Wintersaison im Bad Hindelanger Familienskigebiet beginnt am Freitag, 13. Dezember. Schneesicherheit, rasche Beförderung, Skibus und freies WLAN Skigebiet Oberjoch rüstet sich für Saisonstart am 13. Dezember. Wer die 32 Pistenkilometer im Skigebiet Oberjoch (Allgäu) für den Praxistest seiner neuen Skier ausgewählt hat, sollte sich einen Termin fix vormerken. Die Wintersaison im Bad Hindelanger Familienskigebiet beginnt am Freitag, 13. Dezember. Neuschnee in Oberjoch gibt es bereits, der Ticketverkauf für das Skigebiet Oberjoch und die Spieserlifte in Unterjoch läuft. „Bei ausreichender Schneelage starten wir mit einzelnen Anlagen – im Idealfall komplett mit allen vier leistungsstarken Sesselbahnen sowie dem Schlepplift am Idealhang“, sagt Michael Riedlinger, Vorstand der Bergbahnen Hindelang-Oberjoch.

(RRRedaktion: Im Vergleich zu Ravensburg, macht krank, Güllegestank, Lärm und Feinstaub, so sieht eine Ravensburger, Grüne-CDU unsaubere Luft aus, also nichts wie weg! – Klimaschutz  ist = Wald).

Mehr als 100 Schneekanonen und neue Pistenwalzen sollen in Verbindung mit der Höhenlage in Oberjoch (1.165 Meter) für Schneesicherheit bis ins Frühjahr sorgen. Bergbahnen-Chef Riedlinger: „Wir erhoffen uns einen Zuspruch wie in den vergangenen zwei Wintern. 2019 konnten Wintersportfans bei großartigen Pistenbedingungen bis April mit Skiern und dem Snowboard fahren. Die Vorbereitungen haben wir getroffen, an verschiedenen Stellschrauben gedreht, sowohl Pistenangebot als auch Equipment zielorientiert optimiert.“ Die Bergbahnen kombinieren erneut rasche Beförderung mit Komfort, bieten kurze Wege zu Skipisten und Berghütten und setzen auf Highlights wie das Nachtskifahren. „By night“ gen Tal gebrettert wird donnerstags von 17.30 bis 21 Uhr auf den Flutlichtpisten an der Iselerbahn und am Idealhanglift.

Eine optimale Infrastruktur garantiert die Ausbildung von Skifahrernaller Altersklassen: Im 20.000 Quadratmeter großen „Schneekinderland“ und den Skischulen „Ostrachtal“, „Iseler“, „Lanig“ sowie der „Snowacademy“ lernt der Ski-Nachwuchs spielerisch das Skifahren und Snowboarden. Skier und Ausrüstung verleihen die Skischulen „Ostrachtal“ und „Lanig“ sowie die Skiverleih-Stationen Hosp und Bergfink. Buchungen, Recherchen und Postings per Smartphone sind flott möglich – das neue Bayern-WLAN im Skigebiet ist aktiv. Täglich bis zu 2.500 Wintersportler waren im Skigebiet Oberjoch in der vergangenen Saison online.

Verschiedene Ticket-Kombinationen stehen zur Wahl: Der Skipass „Oberjoch/Unterjoch/Bad Hindelang“ gilt für Ski- und Snowboardfahrten in Unterjoch und Oberjoch sowie für Rodelspaß an der Hindelanger Hornbahn. Die Tickets „Allgäu-Gletscher-Card“, „Superschnee“ und „Allgäu-Tirol Vitales Land“ versprechen Winterspaß in Bad Hindelang sowie weiteren Skigebieten im Allgäu und grenznahen Österreich. Ein Skibus fährt während der Wintersaison ins Skigebiet Oberjoch. „Urlaub vom Auto“ machen auch Übernachtungsgäste – die freie Fahrt mit der elektronischen Bad Hindelanger Gästekarte (Allgäu Walser Card) gilt seit 1. Dezember. Die bei 220 Gastgebern erhältliche „Bad Hindelang PLUS-Karte“ bietet insgesamt 20 Zusatzleistungen. Die kostenlose Nutzung der Bergbahnen und Skilifte in Oberjoch und Unterjoch sowie der Hornbahn in Bad Hindelang gehört dazu. Der Knüller: Der Ski- und Rodelpass ist für PLUS-Gäste ebenfalls inklusive.

Kontakte
Bergbahnen Hindelang-Oberjoch AG, Passstraße 44, 87541 Hindelang-Oberjoch
Telefon: +49 8324 93399-0
Fax: +49 8324 93399-30
E-Mail: info@bergbahnen-hindelang-oberjoch.de
Internet: www.bergbahnen-hindelang-oberjoch.de

Bergbahnen Hindelang-Oberjoch AG
Passstraße 44
87541 Hindelang-Oberjoch
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BadHindelangTourismus

Immenstadt/Bad Hindelang: Zum vierten Mal fand in Oberjoch das „Gipfeltreffen der Allgäuer Hoteliers, Gastronomen & Touristiker“ statt. Den Reinerlös aus dieser Veranstaltung über 6.000,00 Euro erhielt der Förderverein für gastgewerbliche Berufe e.V. der Berufsschule Immenstadt. Unser Bild entstand bei der Scheckübergabe und zeigt auf der linken Seite (von links): Manfred Ecker (Leiter Fachbereich Gastronomie an der Berufsschule Immenstadt), Anke Birle (Leiterin des Bereichs Marketing bei Bad Hindelang Tourismus), Norbert Kist (Gebietsverkaufsleiter der Privatbrauerei Erdinger Weißbräu) und Peter Eisenlauer (Schulleiter des Staatlichen Berufsschulzentrums in Immenstadt). Auf der rechten Seite sind (von links) zu sehen: Barbara Weißinger (Allgäu GmbH), Sybille Wiedenmann (Geschäftsführerin der Allgäu Top Hotels), Dirk Harnischmacher (Moorhütte Oberjoch), Lisa Reutter (Allgäu GmbH) und Maximilian Hillmeier (Tourismusdirektor von Bad Hindelang).

Das „Gipfeltreffen der Allgäuer Hoteliers, Gastronomen & Touristiker“ im Bad Hindelanger Bergdorf Oberjoch wurde 2016 aus der Taufe gehoben, um in der Region personell bedingte Ruhetage, straffere Öffnungszeiten oder Kürzungen der Speisekarte infolge eines Fachkräftemangels zu verhindern. Ein Erfolgskonzept, von dem 2019 erneut der „Förderverein für gastgewerbliche Berufe e.V. der Berufsschule Immenstadt“ profitiert, der jetzt einen Scheck über 6.000,00 Euro erhalten hat. Bei vier „Gipfeltreffen“ kamen 28.000 Euro für den Nachwuchs der heimischen Hotellerie, Gastronomie und Tourismusbranche zusammen.

Die Idee seinerzeit war simpel und pfiffig zugleich: Renommierte Köche aus der Region servieren für einen Abend heimische Leckereien und verzichten zugunsten einer Spende auf ein Honorar. Weiteres Geld für den touristischen Nachwuchs sammeln beteiligte Unternehmen. Erklärtes Ziel aller Beteiligten: Restaurantfach- und Bedienungspersonal, Köche, Kellner und Servicekräfte für offene Stellen in der Region zu begeistern. „Die erneut stattliche Geldspende an die Hoteliers, Gastronomen und Touristiker der Zukunft ist gerade zum Start in die neue Wintersaison eine schöne und wichtige Botschaft. Sie bedeutet zugleich das Signal für aktuelle und angehende Auszubildende, dass sich die heimische Branche um das Thema kümmert“, freut sich Mitorganisatorin Anke Birle von Bad Hindelang Tourismus. Die touristischen und gastronomischen Berufs- und Hochschulen im Allgäu konnten im Vorfeld ein Projekt oder einen Zweck benennen, dem die Spende zugute kommt.

Die Wahl fiel auf den „Förderverein für gastgewerbliche Berufe e.V. der Berufsschule Immenstadt“, der zum vierten Mal mit der Spende bedacht wurde. Das gibt der Fachschule, die als erste Schule in Bayern die Zusatzqualifikation „Europäisches Hotelmanagement“ entwickelt und eingeführt hat, erneut die Möglichkeit, Schülern über den Unterricht hinaus Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln. Hotel- und Restaurantfachleute erlernten bei diesen Zusatzangeboten in den vergangenen Jahren unter anderem Variationen und Kniffe bei der Zubereitung moderner Kaffeespezialitäten sowie den intensiven und verantwortungsvollen Umgang mit regionalen Lebensmiteln. Darüber hinaus wurden bewährte Projekte fortgeführt wie die internationalen Austauschreisen nach Italien und Frankreich sowie die Teilnahme an einem internationalen Berufswettbewerb in Ungarn.

Mit den zahlreichen Angeboten unterstützt die Berufsschule Immenstadt die Initiative des Bayerischen Wirtschaftsministeriums und der DEHOGA Bayern „Ausbildung macht Elternstolz“. Im Kern geht es hierbei darum, die berufliche Aus- und Weiterbildung zu bewerben und Eltern aufzuzeigen, wie erfolgversprechend eine Ausbildung in den Branchen Hotel, Gastronomie und Tourismus sein kann. AllgäuTopHotels begegnet dem Fachkräftemangel derzeit aktiv mit dem Projekt „AzubiTopHotel reloaded“. Themen sind zum Beispiel die Imagesteigerung der Berufe und die Qualität der Ausbildung – zudem geht es um kollegiales Miteinander. „Parallel forcieren wir eine Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen, die vom Bedarf an bezahlbarem Wohnraum bis hin zu einem besseren Angebot des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs reicht. Als Qualitätsbasis haben wir den Leitfaden zur ‚Markenpartnerschaft Allgäu‘ formuliert. Hierbei geht es etwa um Weiterbildung, Mitarbeiterzufriedenheit und Überstundenausgleich“, sagt Allgäu TopHotel-Geschäftsführerin Sybille Wiedenmann.

Die Teilnehmer des Gipfeltreffens verbrachten nach einem zünftigen Bauernfrühstück im Bad Hindelanger Bergdorf Oberjoch einen Wintertag mit Skifahren, Winterwandern sowie einer Exkursion zum Thema „Wildtiere und Wintertourismus“. Danach bereiteten Köchin Franziska Kullmann (Hotel Wiesengrund, Bad Hindelang) und die fünf Köche Dirk Harnischmacher (Moorhütte Oberjoch), Josef Schaffler (Hotel Prinz-Luitpold-Bad in Bad Hindelang), Kai Schneller (Sonnenalp Resort & Spa/Ofterschwang), Sascha Kemmerer (TravelCharme Ifen Hotel/Kleinwalsertal) und Frank Aldinger (Exquisit Hotel/Oberstdorf) den Gästen einen unvergesslichen kulinarischen Abend. Das gastronomische Sextett aus Sterne- und Gourmetköchen servierte unter anderem gebeizte Lachsforelle, Blaukrautsuppe mit Kaspressknödel von der Gaiß, Griebenschmalz-Maultaschen und Nussbuttereis.

Das „4. Gipeltreffen“ in Oberjoch wurde veranstaltet von der Privatbrauerei Erdinger Weißbräu, der Allgäu GmbH und den Allgäu Top Hotels. Erdinger Weißbräu unterstützte das Gipfeltreffen mit mehr als 3.000 Euro und sponserte dabei unter anderem den Skitag in Oberjoch. 2.500 Euro gaben die Allgäu GmbH und die AllgäuTopHotels. Unterstützt wurden die drei Hauptveranstalter von Bad Hindelang Tourismus und der gastgebenden Moorhütte.
Weitere Sponsoren waren die Unternehmen Allgäuer Alpenwasser, Destillerie Lantenhammer, die Erdinger Urweisse Alp und die Wiedhag Alpe sowie die Firmen Hosp Weine, Louis Roederer Champagner, „Sissis Allgäuer Bäcker“ sowie die C+C Oberallgäu Lang-Steudler GmbH.

Kontakte
Bad Hindelang Tourismus
Heilklimatischer Kurort – Kneipp-Heilbad
Unterer Buigenweg 2, 87541 Bad Hindelang
E-Mail: info@badhindelang.de
Internet: www.badhindelang.de
www.facebook.com/badhindelang

Rückblicke – Urlaub bei bester Luft: Bad Hindelang ist allergikerfreundlicher Kurort! BHV-Siegel für Bad Hindelang – Allgäuer Ferienort ist qualitätsgeprüfter Kurort für Allergiker! Sauber! – Das ist in Bad Hindelang ein Grundkonzept, das sich in der ganzen Natur rund um den Ort wiederfindet. So gibt es hier die beste Luft Bayerns, getestet und bestätigt vom Umweltbundesamt, mit extrem niedrigen Schadstoff- und Feinstaub-Werten. Hier lohnt es sich mal richtig tief durchzuatmen, denn die Luft ist zudem äußerst pollenarm und in den im Hochtal gelegenen Ortsteilen Oberjoch und Unterjoch sogar hausstaubmilbenfrei. (Im Vergleich zu Ravensburg, macht krank, Güllegestank, Lärm und Feinstaub, so sieht eine Ravensburger, Grüne-CDU unsaubere Luft aus! – Klimaschutz  ist = Wald)

Ein Aufenthalt in Bad Hindelang kurbelt die Produktion von Glückshormonen an und stärkt das Immunsystem. Konstant über 1.500 Sonnenstunden im Jahr, ausgezeichnete Luftqualität sowie eine Feinstaub-Belastung von nur 7 µg/m³, die die Weltgesundheitsorganisation WHO zu den niedrigsten der Welt zählt, sind die Botenstoffe für Gute-Laune-Ferien im beliebten Allgäuer Ferienort. Jetzt hat Bad Hindelang eine weitere Auszeichnung erhalten: Das Bergdorf, das über das größte zertifiziert allergikerfreundliche Netzwerk in Deutschland verfügt, darf sich „Für Allergiker qualitätsgeprüfter Kurort“ nennen. Nur bereits prädikatisierte Orte mit besonderen Qualitätsansprüchen erhalten das Premiumprodukt des Bayerischen Heilbäder-Verbandes (BHV). Der Verband kooperiert mit dem TÜV Rheinland, der als bedeutendste Prüforganisation in Gesundheitswesen und Tourismus gilt. Das TÜV Rheinland-geprüfte Siegel entspricht internationalen Prüfstandards und ist für drei Jahre gültig.

„Das neue Siegel macht uns sehr stolz. Es ist eine großartige Weiterentwicklung unseres bisherigen allergikerfreundlichen Netzwerks. Mit dem TÜV Rheinland-geprüften BHV-Siegel verfügt Bad Hindelang über einen weiteren Qualitätsausweis, den wir auch im Sinne unserer Betriebe einsetzen werden. Betrieben bringt das Siegel zudem einen klaren Wettbewerbsvorteil“, sagt die Bürgermeisterin von Bad Hindelang, Dr. Sabine Rödel. Die erforderlichen Inspektionen und Prüfungen in Bad Hindelang wurden durch den TÜV Rheinland und den BHV gemeinsam mit der Tourismusverwaltung vorgenommen. Zuvor waren Vermieter, Gastronomen und Einzelhändler sowie deren Mitarbeiter geschult worden.

„Angesichts der gesundheitlichen Belastungen, die durch Luftschadstoffe und Klimawandel bedingt sind, ist unsere Qualitätsoffensive ‚Für Allergiker qualitätsgeprüft‘ besonders wichtig für Erholung mit therapeutischer Wirkung. Dass Bad Hindelang mit seinen vielen Betrieben den ‚Für Allergiker qualitätsgeprüften Kurort‘ so engagiert und vielfältig mit Leben erfüllt, ist einzigartig und vorbildlich“, sagt Rudolf Weinberger, Geschäftsführer des Bayerischen Heilbäder Verbandes. „Bad Hindelang ist nach Bad Staffelstein, Bad Füssing und Bad Aibling bereits der vierte Ort, der sich der Qualitätsoffensive des Bayerischen Heilbäder-Verbandes angeschlossen hat und sich nun ‚Für Allergiker qualitätsgeprüfter Kurort‘ nennen darf“, sagt BHV-Projektleiterin Anja Bode.

Sonja C. Kretschmar, Fachreferentin Tourismus und Lead Auditorin bei TÜV Rheinland hebt dabei die „sehr gut ausgebaute Servicekette“ für Allergiker hervor: „Etwa jedes dritte Gästebett ist zertifiziert allergikerfreundlich und in fast jedem der fünf Ortsteile kann der Ort eine für Allergiker qualitätsgeprüfte Bäckerei anbieten, die entsprechende Backwaren vorhält.“

Bad Hindelang hat sich komplett auf die Bedürfnisse von Gästen mit Allergien, Atemwegserkrankungen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten eingestellt. Die Resonanz ist sehr gut – Gäste honorieren die Tourismus- und Allergie-Strategie: 1.095.059 Übernachtungen (224.919 Ankünfte) bei 6376 Gästebetten bedeuteten 2018 das bislang zweitbeste Ergebnis seit 1997. Etwa jeder Dritte aller Reisenden in die Gemeinde Bad Hindelang, in der entlang der gesamten touristischen Servicekette ein nach medizinischen Kriterien geprüftes und zertifiziertes Angebot entstanden ist, sind Allergiker mit Begleiter.

22 Hotels und Pensionen, 157 Ferienwohnungen, sechs Betriebe mit Ferienwohnungen und Zimmern, zwei Lebensmittelgeschäfte, eine Metzgerei, vier Bäckereien, 14 Gastronomiebetriebe und weitere neun Betriebe sind für Allergiker qualitätsgeprüft. Im Kern geht es darum, dass Gäste mit allergieauslösenden Stoffen nicht in Konflikt kommen, etwa durch milbendichte Bettwäsche, laktosefreie Milch beim Frühstück, glutenfreie Menüs oder rauch- und haustierfreie Unterkünfte.

„Mit dem TÜV Rheinland-geprüften Siegel haben wir die Angebotsqualität für Allergiker und ihre Mitreisenden nochmals erhöht. Das kommt ausnahmslos allen Gästen zugute, denn es hat sich gezeigt, dass auch Nicht-Allergiker zertifizierte Betriebe als grundsätzlich serviceorientierter ansehen – etwa in puncto Frische oder saisonal und regional verwendeter Produkte“, sagt Tourismusdirektor Maximilian Hillmeier.

Über den Gesundheitsstandort Bad Hindelang: Seit mehr als einem Jahrhundert liegt den Menschen in Bad Hindelang das gesundheitliche Wohl seiner Gäste sehr am Herzen, genießen Begriffe wie Luftreinheit, Entspannung und Prävention einen hohen Stellenwert. Eine wahrlich königliche Tradition: Der Prinzregent Luitpold von Bayern verlieh dem Ortsteil Oberdorf 1900 den Titel „Bad“ und legte somit den Grundstein für die gesundheitsorientierte Ausrichtung in der Gemeinde. Seit 1965 ist Bad Hindelang Heilklimatischer Kurort – dieses staatlich anerkannte Prüfsiegel erhält nur, wer die therapeutische Wirksamkeit des Klimas und eine dauerhaft hohe Luftqualität wissenschaftlich nachweisen kann. Seit 2001 ist die Gemeinde Kneipp-Heilbad.

2011 wurde Bad Hindelang „1. Allergikerfreundliche Kommune der Alpen“. Die Luftqualität in Bad Hindelang ist herausragend, die Feinstaubwerte extrem niedrig. Die Weltgesundheitsorganisation WHO bezeichnete 2019 den Hindelanger Feinstaub-Wert von 7 µg/m³ in einem Beitrag der Krankenkassen-Mitgliederzeitschrift Securvita sogar als „einen Ort mit der besten Luft weltweit“.

Die nationalen und internationalen Feinstaub-Grenzwerte variieren stark: Die WHO nennt einen Wert von 20 µg/m³ als Jahresmittelwert als Obergrenze. Das Bundesumweltamt sowie die Europäische Union (EU) setzen die rechtswirksamen Grenzwerte höher an – in der EU gilt seit 2010 ein Jahresmittelwert von 40 µg/m³ als Vorgabe. Schadstoffbelastung und Klimawandel führen zu immer stärkeren Problemen für Allergiker. 33 Prozent aller Erwachsenen und zwischen 30 und 47 Prozent aller Kinder haben eine diagnostizierte Allergie.

Ein wichtiger Bestandteil der Bad Hindelanger Gesundheitsphilosophie ist das medizinische Know-how der „Alpenklinik Santa Maria“. Die international bekannte Klinik, auf dessen Gelände die Messstation des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LFU) sowie eine Pollenmessfalle stehen, ist das einzige Hochgebirgszentrum zur Behandlung von Allergien und Atemwegserkrankungen für Kinder und Jugendliche. Das Hochgebirgsklima von Bad Hindelang wirkt unterstützend bei der Therapie der jungen Patienten, die an allergischem Schnupfen, Asthma, Neurodermitis oder Kontaktallergien leiden.

Das Hindelanger Hochgebirgsklima (Heilklima) zeichnet sich durch Luftreinheit, niedrige Wärmebelastung, schwache Nebelbildung und hohe UV-Strahlung aus. Die Luft in den Ortsteilen Oberjoch (1.136 Höhenmeter) und Unterjoch (1.013) ist arm an Pollen und Schimmelpilzsporen und frei von Hausstaub.

Kontakte: Bad Hindelang Tourismus
Heilklimatischer Kurort – Kneipp-Heilbad
Unterer Buigenweg 2, 87541 Bad Hindelang
E-Mail: info@badhindelang.de
Internet: www.badhindelang.de, www.facebook.com/badhindelang

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