BRICS – Die Neue Seidenstraße wird zur Weltlandbrücke – Nahen und Mittleren Osten und Afrika.

Frieden heißt Entwicklung: Ägyptischer Präsident stellt langfristige Entwicklungsziele vor. Gerade wurde die arabische Übersetzung des bahnbrechenden EIR-Berichtes „Die Neue Seidenstraße wird zur Weltlandbrücke“ fertiggestellt (erweitert um den Phoenix-Plan für den Wiederaufbau Syriens). Dieser Bericht wird am 23.3. bei einem E.I.R Seminar in Frankfurt vorgestellt werden, bei dem es um die Lösung der Wirtschafts- und Flüchtlingskrise mit der Neuen Seidenstraße geht und bei dem hochrangige Experten sprechen werden. Wir müssen uns in Deutschland nur dazu entscheiden, die durchaus in die richtige Richtung weisenden Vorschläge für einen „Marshallplan“ in der Region, wie er z.B. vom deutschen Entwicklungsminister Müller immer wieder angemahnt wird, mit dem großen Rahmen der Neuen Seidenstraßen-Politik zu verbinden. Zu einer Lösung gehört auch, daß wir nicht länger darauf setzen dürfen, die Türkei als Hauptpartner für die Lösung der Flüchtlingskrise zu behandeln. Die jetzige Regierung zündelt auch jetzt noch immer weiter, um den so wichtigen Waffenstillstand mit Angriffen auf kurdische Milizen zu unterminieren.

China und die BRICS-Staaten sind Vorreiter für die einzig mögliche Politik „Frieden durch Entwicklung“. Im Zentrum von Chinas Strategie für den Nahen Osten steht eindeutig wirtschaftliche Entwicklung im Kontext der Neuen Seidenstraßen-Initiative („Eine Straße-ein Gürtel“), wie Wu Bingbing, ein führender Forscher des Institutes für Internationale und Strategische Fragen an der Beijing Universität in einem Vortrag bei der Konferenz des Valdai-Diskussionsclubs vom 25-26. Februar in Moskau erneut darlegte. Ägyptens Präsident Abdel Fatah Al-Sisi hat in der vergangenen Woche vor jungen Ägyptern den kürzlich veröffentlichten langfristigen Entwicklungsplan des Landes erläutert. Diese „Tragfähige Entwicklungsstrategie Ägyptens 2030“ stellt den Aufbau des Landes in den kommenden 15 Jahren in den Kontext der neuen Weltwirtschaftsordnung, die um die asiatischen Nationen herum entsteht.

Indiens Premierminister Modi wird im März in die Nahost-Region reisen. Indien kommt bei der Wiederaufbauperspektive durch seinen diesjährigen Vorsitz der BRICS eine ganz zentrale Rolle bei der Realisierung eine weltweit neuen Paradigma zu sorgen. Die Neue Entwicklungsbank (NDB) der BRICS-Länder wird im April mit der Finanzierung erster Projekte beginnen. Zusammengenommen repräsentierten schon die vier ursprünglichen BRIC-Länder [d.h. ohne die Republik Südafrika] im Jahr 2014 mehr als 3 Milliarden Menschen oder 41,4 Prozent der Weltbevölkerung und jeweils mehr als ein Viertel der Landmasse auf drei Kontinenten und des Weltbruttoinlandproduktes. Die Bank soll zunächst die finanzielle, entwicklunsorientierte Zusammenarbeit zwischen den fünf BRICS-Nationen stimulieren und steht dann auch für andere Interessenten offen. Auf einer neuen Webseite schrieb der indische Präsident der NDB, K.V. Kamath: „Die Neue Entwicklungsbank BRICS (NDB BRICS), ehemals als BRICS-Entwicklungsbank bezeichnet, ist eine multilaterale Entwicklungsbank, die von den BRICS-Staaten (Brasilien, Rußland, Indien, China und Südafrika) als Alternative zu den von den USA dominierten Institutionen, Weltbank und Internationaler Währungsfonds, betrieben wird.“  http://bueso.de/node/8506

Wenn wir jetzt im transatlantischen Raum endlich mit dem alten, bankrotten Finanszpekulationssystem aufräumen, indem wir die Glass-Steagall-Banketnrennung durchsetzen und neuen Kredit für Produktion und Entwicklung zur Verfügung stellen, der dringend überall in der Realwirtschaft, im Hochtechnologie- und Bildungsbereich gebraucht wird, dann können wir mühelos den Absprung von der Titanic in das Rettungsboot des bereits entstehenden neuen Kreditsystems für Aufbau schaffen und damit Millionen Jugendlichen eine Zukunft geben. Für diese optimistische Perspektive, die von einem völlig anderen Menschenbild ausgeht als das oligarchische, menschenverachtende System der City und Wall Street steht die BüSo als einzige Partei in Deutschland. Helfen Sie mit, die Lösung jetzt auf die Tagesordnung zu setzen – insbesondere auch in den letzen beiden Wochen des Landtagswahlkampfes in Baden-Württemberg und unserer „Leuchtturmkampagne“ in Stuttgart, die unter dem Motto geführt wird: „Flüchtlingskrise: Wir schaffen das – mit der Neuen Seidenstraße!“ Wenn Sie mithelfen wollen, finanziell wie aktiv, melden Sie sich im Stuttgarter Büro (0711-71943387 oder schreiben Sie an bw@bueso.de

Frieden heißt Entwicklung: Chinas Strategie für Nahost beim Valdai-Club diskutiert.
Ägyptischer Präsident stellt langfristige Entwicklungsziele vor.