Green Deal! Nuklearkrieg ist eine reale Möglichkeit! Kernenergie kosteneffizienter als Erneuerbare Energie!
Die Botschaft der Biden-Aministration: von Helga Zepp-LaRouche. Frieden war gestern, Krieg ist heute. Mit Amerika wird noch eine Weile nicht gut Kirschen essen sein. Angesichts der diversen gegen Rußland und China gerichteten Strategiepapiere und Äußerungen führender Militärs klingt Präsident Bidens Ankündigung in seiner ersten Rede zur Außenpolitik – „Amerika ist zurück“ – wie eine unverhohlene Drohung. Unter seiner Führung seien die Tage, in denen sich die USA angesichts Rußlands aggressiver Handlungen in die Defensive drängen ließen, vorbei, und man werde sich den aggressiven, Zwang androhenden Aktionen Chinas entgegenstellen. „Amerikas Platz in der Welt“, so der Titel der Rede, ist laut Biden überall auf der Welt. Regierungen sowie verantwortungsbewußte Bürger in der ganzen Welt müssen sich schleunigst Gedanken machen, wie sie auf die politischen Absichtsbekundungen reagieren wollen, die im Umfeld von Bidens Amtsantritt zu hören sind. Die schockierendste Aussage kam vom Kommandanten des US Strategic Command, Admiral Charles Richard, der in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift Proceedings des US Naval Institute soeben schrieb: „Es gibt die reale Möglichkeit, daß eine regionale Krise mit Rußland oder China sehr schnell zu einem Konflikt eskalieren könnte, bei dem Nuklearwaffen eingesetzt würden, wenn sie den Eindruck gewönnen, daß eine Niederlage im konventionellen Bereich das Regime oder den Staat bedrohen würde… Das Pentagon muß von der prinzipiellen Annahme, daß der Einsatz von nuklearen Waffen fast unmöglich ist zu der Annahme wechseln, daß der Einsatz von Nuklearwaffen eine sehr reale Möglichkeit ist.“ Weiterlesen.
„Green Deal“: Landwirtschaft reduziert Nahrungsmittel und Bevölkerung. Die Strategien der EU-Kommission für die Zukunft der Landwirtschaft würden weltweit bis zu 185 Millionen Menschen in Ernährungsunsicherheit stürzen. Zum Flugblatt PDF. Die Europäische Kommission hat im Mai 2020 ihre „Farm to Fork“-Strategie und ihre Biodiversitäts-Strategie veröffentlicht. Diese sogenannten Strategien sind ein Kernbestandteil des neuen „Green Deal“ der EU, der zu einer deutlichen Senkung der Nahrungsmittelproduktion und zu mehr Hunger und Not für Millionen von Menschen führen wird. Seit zwei Jahren gehen Landwirte in Deutschland, den Niederlanden und anderen Staaten mit ihren Traktoren auf die Straße gegen das EU-Diktat, das in den nächsten zehn Jahren allen Ländern auferlegt werden soll, wobei für 2023 eine Überprüfungssitzung der EU geplant ist.
Die Grundidee des neuen Ansatzes der EU ist einfach: Erstens wird den Landwirten befohlen, weniger Land für Ackerbau und Viehzucht, weniger Dünger, weniger Chemikalien zum Pflanzenschutz usw. zu nutzen. Das garantiert eine Senkung der Nahrungsmittelerzeugung. Zweitens wird – zum ersten Mal überhaupt – der Zweck der Landwirtschaftsgesetze von der Nahrungsmittelproduktion auf sogenannte Umweltverbesserung und Verringerung der Kohlenstoffemissionen verlagert. Das erklärte Ziel der EU ist es, „unser Nahrungsmittelsystem mit den Bedürfnissen des Planeten in Einklang zu bringen“ – d.h. ausdrücklich nicht mit den Bedürfnissen der menschlichen Bevölkerung! Die EU hat einen Zeitplan für Maßnahmen aufgestellt, einschließlich der Überarbeitung der EU-weiten Gemeinsamen Agrarpolitik (der 1962 eingeführten Förderung der Landwirtschaft und Verbesserung der Nahrungsmittelproduktion) und dem Start einer „Carbon Farming Initiative“ im Jahr 2021.
Im November 2020 veröffentlichte der Wirtschaftsforschungsdienst des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA = United States Department of Agriculture) eine verheerende Analyse der Auswirkungen der Farm to Fork- und Biodiversitäts-Strategien des Green Deal, die zu den Folgen der COVID-19-Pandemie noch hinzukommen. Das USDA schätzt, daß innerhalb von zehn Jahren zusätzlich zu den sowieso schon erwarteten Zahlen weitere 185 Millionen Menschen in Ernährungsunsicherheit (Mangel an zuverlässigen und/oder ausreichenden Nahrungsmitteln) geraten würden, wenn diese Farm to Fork/Biodiversitätsmaßnahmen von der EU, ihren Handelspartnern und den großen Nationen weltweit umgesetzt werden. Lesen Sie die vollständige Analyse von Marcia Merry Baker (mit Abbildung zur globalen Ernährungsunsicherheit) hier. Resolution gegen die Klimadiktatur, hier.
Neue Studie zeigt: Kernenergie kosteneffizienter als Erneuerbare Energie. Eine von der ECR (European Society of Radiology) und der Renew-gruppe des Europäischen Parlaments verfasste Studie – „Road to EU Climate Neutrality by 2050: Spatial Requirements of Wind/Solar and Nuclear Energy and Their Respective Costs“ – kommt zu dem Ergebnis, daß in realistischen Szenarien nicht genügend Landfläche vorhanden ist, um den gesamten Strombedarf der Niederlande – „ein Land an der Nordsee mit reichlich Wind“ – und der Tschechischen Republik – „ein Binnenland ohne Zugang zum Meer und mit einer geografisch schwierigeren Landschaft“ – zu decken, wenn man sich ausschließlich oder überwiegend auf Wind- und Solarenergie verlassen würde. Die Studie kam auch zu dem Schluß, daß Kernenergie kosteneffizienter ist als erneuerbare Energien. Selbst wenn große Effizienzsteigerungen bei Solar- und Windkraftanlagen berücksichtigt würden, werde die Kernenergie im Jahr 2050 die billigere Option bleiben, so die Studie…Weiterlesen.
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