GRUPPE REMOTE CONTROL – BOYKOTTBEWEGUNG – ZAHLT DEN RUNDFUNKBEITRAG NICHT! Der Staat, die Finanzämter als Volksausplünderer – Vernünftige Steuern- und Gebühren ja, Geldverschwendung, Steuergier- und Wuchersteuern-Gebühren, Nein!

GEZDie politische Habgier kennt keine Grenzen: Mehr Netto vom Brutto bleibt weiterhin für alle nur ein Wunschtraum. 700 Milliarden Steuereinnahmen und sie bekommen immer noch nicht den Hals voll. Die Gruppe Remote Control widersetzt sich durch Nichtzahlen dem umstrittenen Rundfunkbeitrag. Gemeinsam wollen sie Ordnungswidrigkeiten begehen und sich von einem Anwalt beraten lassen. Bisher haben sich über 200 Menschen einer Boykottbewegung gegen den neuen Rundfunkbeitrag angeschlossen. Die Gruppe Remote Control erklärte dazu, „Wer den Rundfunkbeitrag noch nicht bezahlt hat, hat sechs Monate nach dem 1. Januar 2013 eine Ordnungswidrigkeit begangen. Zu diesem Datum startet die Gruppe Remote Control einen Zahlungsstreik.“ Aufgerufen haben Künstler verschiedener Branchen. Golem

Die Höhe liegt pro Haushalt bei monatlich 17,98 Euro. Damit soll die Nutzung von Fernsehen, Hörfunk, Telemedien, Computer und Autoradio der Haushaltsmitglieder abgedeckt sein. Wer bisher nur 5,76 Euro für die reine Nutzung eines Radios oder 5,52 Euro für einen internetfähigen PC gezahlt hat, wird auf 17,98 Euro im Monat heraufgestuft. Die Einführung des neuen Rundfunkbeitrags stößt auf breite Ablehnung. Die Haushaltsgebühr muss jeder zahlen, auch Menschen, die kein Rundfunkgerät besitzen. Nach einer Umfrage sind 60 Prozent der Deutschen dagegen. Nur 37 Prozent finden die Abgabe richtig. „Wir führen die laut gewordene Kritik in einem Zahlungsstreik zusammen. Wir streiken, um Raum für eine Diskussion über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu schaffen“, heißt es von den Aktivisten bei zahlungsstreik.net. Wer sich gegen den Rundfunkbeitrag wehren möchten, muss eine Einzugsermächtigungen widerrufen. „Der Beitragsstreik kann Ärger bedeuten. Daher wollen wir ihn zusammen machen, uns auf dem Laufenden halten und uns gemeinsam von einem Anwalt beraten lassen“, betonen die Aktivisten. Wenn sehr viele Haushalte mitmachen, würden die Kapazitäten der Ex-GEZ an ihre Grenzen geraten.

NACHTRAG VOM 24. JULI 2013, 22:15 UHR Sebastian von Remote Control sagte Golem.de „Unsere Gruppenmitglieder haben bisher allenfalls Zahlungsaufforderungen erhalten, noch niemand den verwaltungsrechtlich relevanten Beitragsbescheid. In Berlin kommen die Briefe an die Nichtzahler laut Protokoll des RBB-Rundfunkrats wohl erst im Herbst. Vielleicht sparen sich die Sender die Reaktion für die Nichtzahler-Hochburg Berlin für die Zeit nach den Bundestagswahlen auf.“

Diesen Artikel bewerten
0 von 5 Sternen bei 0 Stimme(n).
Weitere Artikel aus der Kategorie

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.

Verwendung von Cookies: Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Ok Mehr Informationen

Cookies