Smartphone aus – Überwachung an? Es gibt keine Privatsphäre mehr! Perverse hören und lesen alles mit? – Deutschland und USA sind die Überwacher der Welt!

Werden Smartphone, Laptop oder Tablet abgeschaltet, ist deren Datenfluss unterbrochen – oder etwa nicht? Die Washington Post berichtete kürzlich über eine Technik der NSA, die es ermöglicht, dass Endgeräte auch dann noch Daten übertragen, wenn sie abgeschaltet sind. Ist es demnach nicht möglich, sein Handy komplett abzuschalten? Der Stuttgarter Internetexperte Mirko Ross, Geschäftsführer der Internetagentur echolot digital worx beschäftigt sich seit geraumer Zeit mit dieser Frage. TWP YouTube echolot_Gruppe_PM_project_stealth

Twelve years later, the cranes and earthmovers around the National Security Agency are still at work, tearing up pavement and uprooting trees to make room for a larger workforce and more powerful computers. Already bigger than the Pentagon in square footage, the NSA’s footprint will grow by an additional 50 percent when construction is complete in a decade. And that’s just at its headquarters at Fort Meade, Md. The nation’s technical spying agency has enlarged all its major domestic sites — in Colorado, Georgia, Hawaii, Texas and Utah — as well as those in Australia and Britain.

Eine Technik, die es zulässt Handys selbst dann zu orten, wenn diese abgeschaltet oder im Stand-by-Modus sind und keine Signale an den nächsten Funkmasten senden, existiere bei der NSA bereits seit 2004 und wurde vor allem im Irak eingesetzt, um von al-Qaeda initiierte Aufstände zu verhindern, berichteten Mitglieder des Geheimdienstes gegenüber der Washington Post. Durch diese Überwachungstechnik ist es beispielsweise möglich, Menschen geografisch in Echtzeit zu verfolgen.  Diese technischen  Entwicklungen betreffen, unabhängig von den Einsätzen der NSA, alle Endverbraucher. „Beispielsweise durch bestimmte Softwareeinstellungen des Herstellers oder durch Trojaner kann der Datenfluss von Endgeräten umgeleitet oder beobachtet werden“, erläutert Mirko Ross. Die Internetexperten von echolot digital worx beschäftigen sich deshalb mit dem Thema Privatsphäre. Sie interessiert, was mit den Informationsflüssen im Hintergrund passiert, welche Möglichkeiten Hacker haben und wie Softwareeinstellungen und Nutzerdaten geschützt werden können.

Ross: „Es ist möglich sein Endgerät zu isolieren, sodass der Datenfluss unterbrochen wird – man muss sich nicht auf die Software verlassen.“ Im „Project Stealth zeigt echolot digital worx  in Kooperation mit der Hochschule Albstadt-Sigmaringen, wie durch speziell entwickelte Handy- und Laptoptaschen der Datenstrom bei Bedarf vorübergehend unsichtbar gemacht werden kann. „Die Übertragung von Daten wird durch unsere Hülle unterbunden. Daten können durch den Schutz der Hülle nicht mehr gesammelt werden und es ist keine Ortung durch externe Zugriffe möglich“, so Ross.