Ein Brückenschlag der Malteser von Ravensburg nach Weißrussland! Versöhnung bedeutet Erinnerung! Frieden ohne Freiheit ist Friedhofsruhe!

RRRedaktion
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Die Eröffungsausstellung im Heilig Geist: Schade, obwohl der CDU Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp die Schirmherrschaft für diese Ausstellung übernommen hat, hat er sich wegen Verhinderung vertreten lassen! Auch MdB August Schuler, CDU, hat gefehlt. Wir freie Journalisten schauen genau dahin, wo andere wegschauen. Es geht dieses Mal um die Menschen in Weißrussland. Die Malteser schlagen eine Brücke zu diesen Menschen. Malteser Rus und Malteser Ravensburg. Was bedeutet es für Behinderte in Weißrussland zu leben? Besuchen Sie diese wunderbare  Ausstellung, denn alle Bilder können auch erworben werden.

 

Begrüßung: Norbert Scheffler, Stadtbeauftragter Malteser Ravensburg und Projektleiter Osteuropa
Grußworte: Inge Brobeil-Wolber, ehrenamtliche Stellvertreterin des Oberbürgermeisters, Andrei Kulazhanka, Generalkonsul der Republik Belarus, München, Bruder Andrei Zhylevich, Caritas Minsk-Mogilev, Michael Lülsdorff, Abteilungsleiter Auslandsdienst, Malteser Zentrale, Köln
Ausstellungseröffnung: Prof. Dr. Erwin Teufel, Ministerpräsident a.D.
Musikalische Umrahmung: Svetlana Ritter

 

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Meine Welt in Farben: Eröffnung der Ausstellung am 03. Mai 2018 im Heilig-Geist-Spital in 88212 Ravensburg, BaWü. Malteser präsentieren Bilder weißrussischer Künstler mit Behinderung. Ministerpräsident a. D. Prof. Dr. Erwin Teufel eröffnet Ausstellung im Heilig-Geist-Spital. Die Ausstellung geht vom 03. bis 30. Mai 2018. Samstag, 05. Mai 2018, 18:00 Uhr Gottesdienst in russischer und deutscher Sprache mit dem Männerchor „Quantum caritatum“, Hauskapelle, Heilig-Geist-Spital. Mittwoch, 30. Mai 2018, 19:00 Uhr Schlussversteigerung der Kunstwerke durch Dr. Hermann Vogler, Oberbürgermeister a.D., Spitalhalle, Heilig-Geist-Spital.

 

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Neue Kriegstreiberei, und Kalter Krieg, NEIN DANKE: Die DEUTSCHEN haben sich fürchterlich in Weißrussland verhalten, sowohl im 1. und im 2. Weltkrieg. Wir wollen „Menschen mit Menschen“ Mitmenschlichkeit und Wertschätzung. Tatverkündigung ist wichtiger als Wortverkündigung, daran sollten wir uns alle erinnern. Zu den Eröffnungs Worten müssen auch politische Taten folgen. Das bedeutet, einen dauerhaften Frieden kann es nur geben, wenn die NATO Osterweiterung sofort beendet wird und die Versprechungen zum 2+4 Vertrag, die an Russland gegeben wurden, eingehalten werden. Der NATO Oberbefehl über die Panzerdivision an der Grenze zu Russland, der durch die Verteidigungsministerin von der Leyen, CDU, geführt wird, muss sofort aufgehoben werden, nur ein Rückzug schafft Frieden für alle Bevölkerungen, die keinen Krieg wollen, auch nicht in Israel und Palästina. Es darf keinen Kontinent der Gewalt mehr geben. Oder entwickelt sich Europa bereits wieder zum Kontinent der Gewalt? 48 Kriege gab es bereits in Europa, kommt jetzt der 49. und wird er dann zum Normalfall in Europa? Abrüstung statt Aufrüstung!

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Ravensburg/Stuttgart: Der Ministerpräsident a. D. des Landes Baden-Württemberg, Professor Dr. h.c. Erwin Teufel, hat die Ausstellung „Deine Welt in Farben“ im Heilig-Geist-Spital in Ravensburg am 3. Mai 2018 um 19:00 Uhr offiziell eröffnet. Vom 3. bis 30. Mai 2018 stellen die Malteser hier 50 Bilder aus, die in Weißrussland von Künstlern mit Behinderungen gemalt wurden. Die Schirmherrschaft für die Ausstellung hat der Ravensburger Oberbürgermeister, Dr. Daniel Rapp, übernommen. Alle Bilder der Ausstellung können käuflich erworben werden. Mit dem Erlös aus dem Verkauf werden die Malteser das Sozialprojekt in Weißrussland weiter unterstützen.

 

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„Alle Besucher erwarten vielfältige ausdrucksstarke Bilder, mit denen uns unterschiedliche Menschen mit Behinderungen aus Weißrussland einen Blick in ihre  Welt gewähren“, kündigt Norbert Scheffler, Malteser Stadtbeauftragter in Ravensburg und Projektleiter Osteuropa sowie Mitglied im Vorstand der Malteser in der Diözese Rottenburg-Stuttgart, an. „Mit dem Erlös aus dem Verkauf und der Versteigerung der Bilder sollen weitere Leinwände, Pinsel und Farben für die Arbeit der Künstler gekauft werden“, informiert Scheffler. Am 30. Mai 2018, dem letzten Tag der Ausstellung, wird der Oberbürgermeister a.D. der Stadt Ravensburg, Dr. Hermann Vogler, alle bis dahin noch nicht verkauften Bilder im Rahmen einer Wohltätigkeitsauktion versteigern.

 

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Alle ausgestellten Bilder sind im Rahmen des Projektes „Deine Welt in Farben“, das von den Maltesern in Sandkrug/Oldenburg ins Leben gerufen wurde und von der Caritas in der Erzdiözese Minsk-Mogilev in Weißrussland begleitet wird, in den Sozialen Zentren von Krupki und Nesvizh entstanden. Neben dem Generalkonsul der Republik Belarus, Andrei Kulazhanka, dem Caritas-Direktor der Erzdiözese Minsk-Mogilev,  Bruder Andrei Zhylevich, und der Caritas-Projektleiterin, Tatjana Shuk, waren auch Lodmila Gur, Sozialarbeiterin im Sozialen Zentrum Krupki, Victor Lishakov, Chefarzt des Veteranen-Krankenhauses in Minsk, sowie Michael Lülsdorff, Abteilungsleiter Malteser Auslandsdienst in der Zentrale in Köln, zur Ausstellungseröffnung nach Ravensburg gekommen. Ein vielfältiges kulturelles Angebot wird die Ausstellung begleiten. So sind unter anderem ein Konzert und ein Kochabend mit weißrussischen Spezialitäten geplant.

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Bereits seit dem Jahr 2015 engagieren sich die Malteser aus Ravensburg-Weingarten in Weißrussland. Sie fahren mindestens einmal jährlich nach Weißrussland, um gemeinsam mit lokalen Partnern Hilfsprojekte für Menschen in Not umzusetzen. In der Nähe von Krupki, einer ländlichen Kleinstadt östlich von Minsk, unterstützen sie derzeit eine katholische Kirchengemeinde dabei, ein ehemaliges Schulgebäude einer neuen Nutzung zuzuführen. Die Schule soll künftig im Sommer als Jugendfreizeitheim und im Winter als Unterkunft für alleinstehende Senioren, die sich weder Heizung noch Lebensmittel leisten können, genutzt werden. Darüber hinaus wurden die Malteser auch um Unterstützung für eine Schule, ein Krankenhaus und ein Pflegeheim gebeten.

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Die Malteser sind eine internationale Organisation mit einer mehr als 900-jährigen Geschichte. Die Malteser sind an über 700 Standorten in Deutschland vertreten. Die Malteser haben mehr als 82.000 Mitarbeiter im Ehren- und Hauptamt.

Die Malteser sind aktiv
• Katastrophenschutz
• im Sanitätsdienst und Psychosozialer Notfallversorgung
• in der Erste-Hilfe-Ausbildung
• in der Schwesternhelferinnen-Ausbildung
• in der Hospizarbeit und in Besuchs- und Begleitungsdiensten
• in der Jugendarbeit
• in Programmen der Gesundheitsförderung und Prävention
• im Ausland: für die Ärmsten der Armen, beispielsweise in Afrika, Asien, Lateinamerika, Mittel- und Osteuropa sowie auf dem Balkan
• für Hundertausende notleidende Menschen – weltweit, jedes Jahr

Die Malteser sind engagiert
• in ambulanten Pflegediensten
• im Rettungs-, Rückhol- und Fahrdienst
• im Menüservice
• im Hausnotruf

Die Malteser unterhalten
• seit mehr als 25 Jahren Betreuungseinrichtungen für Asylsuchende
• 25 Einrichtungen der Jugend- und Drogenhilfe und 3 Schulen
• 18 Anlaufstellen für Menschen ohne Krankenversicherung (Malteser Migranten Medizin, MMM)

Die Malteser betreiben
• 10 Krankenhäuser und 1 Fachklinik für Naturheilverfahren
• 30 Altenhilfe- und Pflegeeinrichtungen
• 109 Einrichtungen, Dienste und Angebote der Hospizarbeit für Erwachsene und Kinder/ Jugendliche sowie der Palliativmedizin
• 119 Dienste und Angebote für die Begleitung demenziell erkrankter Menschen

Der Malteserorden ist ein souveränes Völkerrechts-Subjekt mit Sitz in Rom. Er unterhält in dieser Funktion diplomatische Beziehungen zur 106 Staaten und entsendet Vertreter in neun internationale Organisationen, wie u.a. die UNO. Dies prädestiniert die Malteser für Vermittlungsmissionen und Arbeiten in Krisengebieten. Der Orden hat in 47 Ländern Niederlassungen.

Die Geschichte des Souveränen Malteserordens geht zurück auf ein vom Seligen Gerhard gegründetes Hospiz in Jerusalem. Dessen Bruderschaft schlossen sich 1099 die ersten Ritter aus dem Abendland an. 1113 wurde der Orden vom Papst bestätigt. Durch die Jahrhunderte verlagerte sich der Hauptsitz über Rhodos nach Malta – daher der Name „Malteser“ – und schließlich nach Rom. Ab 1310 wurde ein Hospital- und Sanitätswesen aufgebaut, das die weltweite Bekanntheit des Ordens begründete.

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