Wirtschaftsnachrichten! Digitale Wirtschaft und Mehrgenerationen-Projekte!

Daniel Krahn wird Mitglied im Beirat für Digitale Wirtschaft: Als Branchenexperte berät der UNIQ-Gründer die Landesregierung von NRW und hilft dabei, den digitalen Umbau der Wirtschaft voranzutreiben. „Ein Teil des Beirats für Digitale Wirtschaft zu sein und dazu beizutragen, für digitale Unternehmen hier in NRW die besten Rahmenbedingungen zu schaffen, ist eine große Ehre für mich“, freut sich Daniel Krahn. Als eines von drei neuen Mitgliedern berät er künftig die Landesregierung bei der Umsetzung ihrer Agenda für die digitale Wirtschaft. Im August wurde er in den Beirat berufen. Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart erklärt zum Beginn der neuen Beiratsperiode die Ziele: „Nordrhein-Westfalen muss die Chancen der Digitalisierung konsequent nutzen. NRW soll als digitaler Hotspot innovativen Start-ups eine Heimat bieten.“

Auf Daniel Krahn wartet nun also eine verantwortungsvolle Aufgabe, der er sich gern stellt. Denn als Gründer von Urlaubsguru.de und der UNIQ GmbH, die fest in NRW verwurzelt ist, weiß er, welche Vorteile die Region zu bieten hat. „Unser Herz hängt an Unna, hier sind wir aufgewachsen, hier leben unsere Familie und unsere Freunde. Für uns ist die Region NRW als Gründerstandort aber auch deswegen interessant, weil es sehr viele Universitäten und damit viele potenzielle neue Arbeitnehmer gibt. Das Start-up-Netz hier ist sehr dicht, es herrscht ein reger Austausch junger Unternehmer. Somit muss sich NRW nicht hinter Großstädten wie Berlin verstecken“, lobt er den Standort.

Gemeinsam soll daran gearbeitet werden, für digitale Unternehmen noch bessere Grundvoraussetzungen zu entwickeln und NRW dazu verhelfen, das „Digitalland Nummer 1″ zu werden. Der Beirat setzt sich aus 22 Branchenexpertinnen und -experten zusammen, die aus unterschiedlichen Bereichen der Wirtschaft stammen: der Start-up-Szene, dem Mittelstand, aus Großunternehmen sowie Vertretern aus Venture Capital, der Wissenschaft, aus digitalen Schlüsseltechnologien wie künstliche Intelligenz und Verbänden. Nicht nur neu gegründete, sondern auch etablierte Unternehmen „müssen die notwendigen Rahmenbedingungen vorfinden, um erfolgreich die digitale Transformation zu meistern. Dazu entwickeln wir praxisnahe Handlungsansätze gemeinsam mit Expertinnen und Experten. Ich freue mich darauf, hierbei auf die hohe Fachkompetenz und die große Erfahrung der Mitglieder des Beirats zurückgreifen zu können“, erklärt Pinkwart weiter.

Eine große Herausforderung für den UNIQ-Gründer und seine Kollegen aus dem Beirat – aber auch eine große Chance für den Standort NRW.

Über UNIQ GmbH: Daniel Krahn und Daniel Marx gründeten im Sommer 2012 Urlaubsguru.de und sind heute Geschäftsführer der UNIQ GmbH, die neben Urlaubsguru- und Holidayguru-Seiten in vielen Ländern zudem auch die Portale Schnäppchenfee, Prinz Sportlich, Captain Kreuzfahrt und Mein Haustier betreibt. Mittlerweile arbeiten knapp 200 Mitarbeiter an zwei Standorten für das junge Unternehmen, das noch heute ohne Fremdkapital auskommt und sich weiterhin auf Wachstumskurs befindet.

Deutschland-Premiere: Mehrgenerationen-Projekt „Student in Residence“ erfolgreich abgeschlossen. Konstanz, 4. September 2018. Das deutschlandweit einzigartige Projekt „Student in Residence“ in der Tertianum Premium Residenz in Konstanz endet nach einem Jahr am 30. September 2018. Alle Beteiligten ziehen positive Bilanz und setzen mit einer neuen Idee den Generationsdialog fort. Empfehlung an die Politik: „Wir brauchen Mehrgenerationen-Angebote.“

Drei Ziele verfolgte das Projekt „Student in Residence“:

1.    Die Individualität jedes Einzelnen ist nicht an ein Lebensalter gebunden. Tertianum will genau dafür sensibilisieren und auf die Notwendigkeit des generationsübergreifenden Dialogs aufmerksam machen.

2.    Die Haltung von Tertianum ist gleichzeitig gesellschaftlicher Auftrag: „Das neue Alter ist alterslos“ wurde durch das reale Projekt Wirklichkeit und das Unternehmen damit Vorbild und Augenöffner für die Gesellschaft.

3.    Aufräumen mit Vorurteilen gegenüber Alterswohnkonzepten: Denn nicht jede Seniorenresidenz ist ein Altenheim. Eine Residenz ist ein Ort, an dem man gerne in Gemeinschaft lebt – losgelöst vom Alter.

Das Projekt im Detail: Marit Meinhold, 26, bewohnte ein Jahr lang kostenfrei eine 2 Zimmer Stadthaus-Wohnung des Tertianum Konstanz – einer Premium Seniorenresidenz inklusive 5-Sterne-Service. Im Gegenzug zahlte sie mit einer Währung, die heute so viel mehr wert ist als Geld: Zeit. Gemeinsam mit den Bewohnern entwickelte und realisiert sie dies innerhalb von 20 Stunden pro Monat – neben ihrem Studium und mittlerweile der Doktorarbeit.

Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Generationen-Dialog.

Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg des Projektes gewesen, zusammen mit der Bereitschaft auf die andere Generation zuzugehen. Der Gewinn war ein bereichernder Austausch durch Gespräche in großer oder kleiner Runde sowie gemeinsame Erlebnisse. Die wichtigsten Erkenntnisse des einjährigen Projektes:

–       Miteinander sprechen hilft Vorurteile abzubauen
–       Begegnungen für Dialog im Alltag schaffen
–       Zeit nehmen & Spontanität zulassen
–       Respekt & Neugier füreinander haben
–       Bereitschaft voneinander zu lernen
–       Medienkompetenz hilft am gesellschaftlichen Diskurs teilzunehmen

Forderungen an die Politik: Ein Viertel der Deutschen ist älter als 60 Jahre (2014: 22,2 Mio.), Tendenz steigend. Der Wunsch ist eigenständig, selbstbestimmt zu leben und bei 32% sogar im Mehrgenerationenwohnen. Das aktuelle Angebot deckt jedoch in diesen und in anderen Alterswohn-Bereichen nicht annähernd den Bedarf. Doch diese Form des Wohnens spielt eine große Rolle in der Ausprägung sozialer Kompetenz unserer Gesellschaft. „Teilhabe und Kommunikation sind der Schlüssel für die Zukunft“ so Anna Schingen, Direktorin Marketing & PR Tertianum / DPF AG. Quelle: Statistisches Bundesamt – TNS Emnid: Wohnwünsche im Alter

Es geht weiter in Konstanz: Die Fortsetzung des Generationen-Dialogs steht bereits fest. Es wird regelmäßig ein Generationen-Dinner in der Tertianum Residenz Konstanz stattfinden. Hier werden mehr als eine Studentin die Möglichkeit zu einem lebendigen Austausch mit den Bewohnern und damit zwischen den Generationen erhalten. Ziel ist es die Begegnungen zu schaffen, die es im normalen Leben leider nicht mehr gibt, und das Gespräch weiter anzuregen. Studenten werden ab Ende Oktober aufgerufen, sich über eine Seite unter www.tertianum.de zu bewerben. „Wir wollen den Austausch zwischen den Generationen weiter fördern. Unsere Tür ist geöffnet und bleibt es auch“, so Anna Schingen, Direktorin Marketing & PR Tertianum/DPF AG.

Über das Tertianum Konstanz: Die Tertianum Residenz Konstanz liegt mitten in der Altstadt direkt an der Marktstätte mit Blick auf den Bodensee. In Konstanz stehen 82 großzügige Wohnungen mit exzellenten Services, Sicherheit sowie kulinarischem und kulturellem Genuss zur Verfügung. All das bietet den Rahmen für ein komfortables Leben. Im Tertianum Konstanz leben rund 100 Bewohner ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben in ihrer eigenen Wohnung (1-4 Zimmer). Es ist ein Angebot in der Kategorie „Betreutes Wohnen“. Durch eine Vielzahl von Angeboten in Kultur, Kulinarik und Bildung kann – muss aber nicht – jeder Teil der Gemeinschaft sein.

Über Tertianum Premium Residences: Die Tertianum Premium Residences gehören seit 2014 zur DPF AG mit Hauptsitz in Berlin. Die Premium-Wohnresidenzen in innerstädtischen Top-Lagen richten sich an die Älteren und Längerlebenden. Tertianum vereint ein urbanes und selbstbestimmtes Leben mit exzellenten Services sowie anspruchsvollem Sport-, Kultur- und Gourmet-Programm. Im Münchener Glockenbachviertel, der Konstanzer Hafenpromenade und vis-à-vis des Berliner KaDeWe stehen über alle Standorte hinweg insgesamt 281 individuelle Wohnungen und 68 Pflege-Apartments auf über 35.000 qm Nutzfläche zur Verfügung. Rund 280 Tertianum-Mitarbeiter bieten täglich etwa 360 Bewohnern im „Zuhause der Möglichkeiten“ hochwertige Services in den Bereichen Gesundheit und Aktivität, Kulinarik und Genuss, Kultur und Reisen aber auch Gemeinschaft und Engagement. Weitere Informationen, Student in Residence, Tertianum

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