BIENEN RETTEN! Ohne Existenzen zu vernichten! Denn nur gemeinsam sind wir stark!

Jetzt gemeinsam aktiv werden!: Bienen und Bauern retten! Ostrach ist überall! In den nächsten Monaten werden in Brüssel die Weichen für die zukünftige Agrarpolitik der EU gestellt. Zwei Staaten haben das Verbot von Bienenkiller-Pestiziden gebrochen. Wenn sie damit davonkommen, werden andere Länder bald folgen. Bitte fordern Sie die EU auf, das Gesetz zum Schutz der Bienen durchzusetzen, bevor es sich vor unseren Augen in Luft auflöst. Artenschutz ist sehr wichtig. Aber radikal einseitige Forderungen dürfen nicht die Existenzgrundlage regionaler Landwirtschaftsbetriebe vernichten. Deshalb enthält der Volksantrag „Gemeinsam unsere Umwelt schützen“ konkrete Vorschläge, wie Artenschutz und Landwirtschaft miteinander verbunden werden können – und damit Umweltschutz zur Gemeinschaftsaufgabe wird. Denn nur gemeinsam können wir nachhaltig unsere Umwelt schützen. Quelle. Warum wir pro Biene, aber contra Volksbegehren sind. Eine Broschüre Ihrer Bauernfamilien aus Baden-Württemberg. >> Broschüre

So geben Sie Ihre Stimme richtig ab!

1. Füllen Sie alle Felder des Formulares oberhalb des amtlichen Teils vollständig und gut lesbar aus. Datum und Unterschrift nicht vergessen. Nehmen Sie sonst keine Anmerkungen oder Veränderungen vor.

2. Kreuzen Sie unbedingt das Kästchen an, dass Sie Gelegenheit hatten, den Volksantrag und dessen Begründung einzusehen. Ansonsten ist Ihre Unterschrift ungültig. Den vollständigen Volksantrag und seine Begründung finden Sie unter www.volksantrag-gemeinsam.de

3. Der amtliche Teil „Bescheinigung des Wahlrechts“ darf nicht von Ihnen ausgefüllt werden.

4. Senden Sie Ihr bis auf den amtlichen Teil vollständig ausgefülltes und unterschriebenes Formular per Post an die nächstgelegene BLHV-Geschäftsstelle. Diese finden Sie unter: www.blhv.de/kontakt. Wir erledigen alles Weitere und holen den Prüfvermerk des Bürgermeisteramts Ihrer Gemeinde ein. Denn damit Ihre Unterschrift gezählt werden kann, muss Ihre Wahlberechtigung amtlich bestätigt werden.

5. Unterschriftsberechtigt sind alle bei Landtagswahlen wahlberechtigten Personen in Baden-Württemberg. Das bedeutet in der Regel: deutsche Staatsbürgerschaft, Erstwohnsitz in Baden-Württemberg und Mindestalter 18 Jahre.

6. Jede Person muss ihr eigenes Formular persönlich ausfüllen und unterschreiben. Formulare, die von mehreren Personen unterschrieben wurden, sind ungültig. Ehegatten, Freunde und Verwandte benötigen jeweils ein eigenes Formular.

Unsere gemeinsamen Forderungen:

Schutz bäuerlicher Familienbetriebe – Kein Entzug der Existenzgrundlage per Volksentscheid
Mehr vertraglicher Artenschutz – Stärkere Anreize für umweltschonendes Handeln
Nachhaltiger Schutz von Streuobstwiesen – Mehr Anreize durch effizientere Förderung
Umweltschonender Pflanzenschutz – Intensivere Forschung für schonende Lebensmittelerzeugung
Flächenfrass stoppen – Mehr Lebensräume für Tiere und Pflanzen
Regionalität stärken – Mehr regionale Produkte im Handel

Den Volksantrag finden Sie in voller Länge auf der Webseite www.volksantrag-gemeinsam.de. Ausserdem das Formular für Ihre Unterschrift zum  Download sowie Hinweise zur korrekten Abgabe Ihrer Stimme.

Archiv

SO KÖNNEN SIE AKTIV WERDEN!: Selbst mitmachen: Forumular ausdrucken, ausfüllen und Original per Post an die nächstgelegene BLHV-Geschäftsstelle schicken.

Verwandte und Freunde auffordern mitzumachen.
Infoflyer und Unterschriften-Formulare bestellen, verteilen oder auslegen.
Sich über Facebook und Instagram vernetzen und informiert bleiben.
FÜR DIE UMWELT UND GEGEN SPALTERISCHE BEGEHREN.

Badischer Landwirtschaftlicher Hauptverband e.V.
Merzhausen Straße 111
79100 Freiburg

Telefon: 0761 / 27133-0
Telefax: 0761 / 27133-201
E-Mail: info@volksantrag-gemeinsam.de

Fast 10% der europäischen Bienen sind vom Aussterben bedroht! Gleichzeitig droht unser historisches, europaweites Verbot von Neonikotinoiden zu bröckeln — welches Sie letztes Jahr erreicht haben! Zwei europäische Länder versprühen weiterhin Bienenkiller-Pestizide auf ihren Feldern — und die EU schaut tatenlos zu! Wenn die Regierungen in Rumänien und Litauen damit durchkommen, werden andere Länder nicht lange zögern und das Verbot ebenfalls ignorieren. 650.000 SumOfUs-Mitglieder wie Sie haben gemeinsam mit Bürger*innen der EU ein Verbot von Bienenkiller-Pestiziden erkämpft. Jetzt brauchen uns die Bienen erneut! Sie und ich können die EU dazu bringen, auf einem Treffen in wenigen Wochen Maßnahmen zu ergreifen — doch das gelingt nur, wenn wir deutlich machen, dass Europäer*innen keine Gifte akzeptieren, die schon längst der Vergangenheit angehören sollten.

Fordern Sie die EU auf, das Bienenkiller-Verbot durchzusetzen! Das Ausmaß der Pestizid-Verseuchung ist unvorstellbar. 1,75 MILLIONEN Hektar könnten mit Bienenkiller-Pestiziden vergiftet werden, wenn die rumänische Regierung nicht gestoppt wird. Bienen sind Wunder der Natur. Sie bestäuben nicht nur unsere Nahrungsmittel, sie sind essentiell für unser gesamtes Ökosystem. Und Bienen sind auch ein wirtschaftlicher Faktor: Laut EU-Angaben hat die Bestäubung durch Bienen einen geschätzten Wert von 153 Milliarden Euro pro Jahr weltweit und 22 Milliarden Euro pro Jahr in Europa.

Neonikotinoide wirken extrem schädlich auf Bienen. Ihre Fähigkeit zur Fortpflanzung und zur Nahrungssuche wird stark beeinträchtigt. Es ist unvorstellbar, dass europäische Länder nicht dafür bestraft werden, dass sie das Verbot zur Rettung der Bienen gebrochen haben. Und es ist nicht so, als ob die EU nichts davon wissen würde: Sie hat die Vorgehensweise der rumänischen Regierung geprüft und festgestellt, dass sie nicht gerechtfertigt ist. Die EU könnte die Angelegenheit sogar vor den Europäischen Gerichtshof bringen — aber nichts passiert! Es liegt an Ihnen und mir, die EU endlich zum Handeln zu bewegen. Hunderttausende SumOfUs-Mitglieder haben gemeinsam erreicht, dass Frankreich als erstes Land die Chemikalien verbietet, die für das weltweite Massensterben der Bienen verantwortlich sind. Und dank Ihnen haben die weltweit größten Baumarktketten schädliche Neonikotinoide aus ihren Regalen verbannt. Nachdem wir letztes Jahr unseren großen Erfolg gegen die Bienenkiller-Pestizide gefeiert haben, arbeiten wir nun rund um die Uhr daran, das gleiche Verbot auch in Kanada zu erreichen. Was in Europa passiert kann Vorbild für Gesetzgeber*innen auf der ganzen Welt sein — helfen Sie uns die wichtigen Gesetze zum Schutz der Bienen zu verteidigen?

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