BRICS – Das System ist am Ende -LaRouches – Vier Gesetze jetzt! In Hessen können Sie am kommenden Sonntag die Altparteien abwählen!

Deutschland muss von BRICS Staatein eingekreist werden: Während das bankrotte Weltfinanzsystem in immer gefährlichere Turbulenzen gerät, versuchen die EU- und EZB-Bürokraten mit allen Mitteln, Italien daran zu hindern, die eigene Volkswirtschaft wieder zu beleben. Daß das einen Bumerangeffekt haben wird, dämmert selbst Leuten wie dem Chefökonomen der Deutschen Bank, Folkerts Landau, der das Verhalten der EU-Führung massiv angriff und darauf hinwies, Italien sei bei der Erfüllung von EU-Kriterien sogar Spitzenreiter gewesen.

Gleichzeitig kommt nun heraus, daß die Bundesregierung seit 2002 von den sog. cum-ex-Methoden wußte, mit denen durch systematische Steuer-betrügereien in ganz Europa mindestens 55 Mrd. € an Steuergeldern an Finanzjongleure und große Banken flossen. Die europäischen Partnerländer wurden aber von Berlin frühestens ab 2015 (auf Anfrage) über das Problem informiert. In Dänemark, das ebenfalls betroffen ist, hat dieser ungeheuerliche Vorgang zu einer öffentlichen Diskussion über die notwendige Einführung der „Glass-Steagall-Bankentrennung“ geführt – was die LaRouche-Bewegung seit vielen Jahren fordert. Außerdem wird die deutsche Regierung, die sich als Moralapostel aufspielt und anderen in Europa diktiert, wo es lang geht, für ihre Scheinheiligkeit kritisiert.

Dies sind nur wenige Facetten einer sich zuspitzenden Weltlage, die dringend im Sinne des Neuen Paradigmas gelöst werden muß, bevor es zu einem unkontrollierten Krach des gescheiterten Finanzglobalisierungsystems der Wall Street und City of London und einer geopolitischen Konfrontation kommt.

Bei einem vom Schiller-Institut organisierten Forum für Diplomaten und andere geladene Gäste in Washington am 17.10. beschrieb Helga Zepp-LaRouche den Gegensatz zwischen dem Neuen Paradigma für Frieden durch „Win-Win-Kooperation“ souveräner Staaten zur gegenseitigen Entwicklung, wie es sich dank Chinas Gürtel- und Straßen-Initiative ausbildet, und dem alten Paradigma der Geopolitik. Das Forum hatte das Thema „Die Neue Seidenstraße und das Ende des Kolonialismus: eine neue gemeinsame Zukunft für die Menschheit“.

Frau Zepp-LaRouche sagte u.a.: „Das neue Paradigma ist ein neues System der Beziehungen zwischen den Nationen, das es den Entwicklungsländern erlaubt, Sprünge vorwärts zu machen, ihre Unterentwicklung zu überwinden und Zugang zu fortgeschrittenen Technologien zu erhalten. Das alte Paradigma hingegen beruht auf der Abkehr vom relativen industriellen Optimismus der Zeit Kennedys, de Gaulles und Adenauers der 1960er Jahre, und dem Versuch, eine nachindustrielle Utopie zu schaffen.“

Sie verwies in diesem Zusammenhang auf die These des Club von Rom über „Die Grenzen des Wachstums“ und Henry Kissingers Memorandum NSSM-200, in dem er argumentierte, das Bevölkerungswachstum müsse beschränkt werden, weil zuviele Menschen zuviele Rohstoffe brauchen, die die USA für sich beanspruchen. Gleichzeitig hätten Prinz Philips World Wildlife Fund und die Weltbank alles getan, um Entwicklungsprojekte im Entwicklungssektor zu verhindern.

Nun, da sich zeigt, daß die Neue Seidenstraße eine unglaubliche Dynamik entfaltet, gebe es neue Angriffe, diesmal vom Weltklimarat (IPCC), der die völlige Dekarbonisierung der Weltwirtschaft bis 2050 fordert. Wenn aus der Neuen Seidenstraße in den kommenden zwei Generationen die Weltlandbrücke werden soll – und genau das ist nun im Gang -, dann braucht die Welt eine vollkommen neue Wirtschaftsplattform und mindestens eine Verzehnfachung des Energieverbrauchs, und das erfordert offensichtlich ein Eilprogramm zur Entwicklung der Kernfusion sowie den Einsatz modernster Kernspaltungs-technologie.

Der IPCC fordert bis zum Jahr 2050 rund 122 Billionen Dollar an Investitionen, um die Weltwirtschaft zu dekarbonisieren. Statt dessen, so Frau Zepp-LaRouche, brauchen wir Lyndon LaRouches Vier-Punkte-Programm: die Glass-Steagall-Bankentrennung, um die Finanzspekulation zu unterbinden, Nationalbanksysteme in der Tradition Alexander Hamiltons und ein neues Bretton-Woods-System zur Finanzierung globaler, großer Aufbauprojekte sowie massive Produktivitätssteigerungen der Weltwirtschaft durch große Forschungsprogramme für die Weltraumfahrt und die Kernfusion.

„Mein Ehemann hat schon vor vielen Jahren gesagt, daß der einzige Weg, dies zu erreichen, der ist, daß die vier wichtigsten Mächte, die Vereinigten Staaten, Rußland, China und Indien, zusammenarbeiten, um ein solches Neues Bretton-Woods-System zu schaffen, denn nur sie haben die Macht, das gegenwärtige System der finanziellen Herrschaft der Wall Street und der Londoner City zu beseitigen.“

Wenn die kommende Kongreßwahl günstig für Präsident Trump ausgeht, gebe es Hoffnung, so Frau Zepp-LaRouche, daß er in der zweiten Hälfte seiner ersten Amtszeit eine viel freiere Hand hat und positive Beziehungen zu Rußland und China aufbauen wird. Genau das ist die Richtung, der wir uns in Europa anschließen müssen.

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