Brüderle, die FDP, das Ende der Männer – und der Aufstieg der Frauen – The End of Men

Mehr ist für die FDP Comedy Partei nicht mehr drin. Seitensprung-Portal wirbt mit Brüderle. Das Fremdgeh-Portal Ashley Madison hat Rainer Brüderle als Werbefigur für ein riesiges Plakat auserkoren. Der FDP-Spitzenkandidat und -Fraktionschef macht darauf eine «Psssst»-Geste. «Diskreter und anonymer als jede Hotelbar» heißt es auf dem großen Banner in der Nähe des Bahnhofs Zoo in Berlin. Es sei derzeit das einzige Plakat seiner Art in Deutschland, sagte ein Sprecher der amerikanischen Firma dem Branchenportal «Meedia.de». Ashley Madison hat schon öfter mit Prominenten-Porträts geworben; etwa mit dem spanischen König Juan Carlos, dem früheren US-Präsidenten Bill Clinton oder dem britischen Kronprinzen Charles.

In Deutschland wird seit einem Bericht der «Stern»-Journalistin Laura Himmelreich über eine Begegnung mit Brüderle an einer Hotelbar über Sexismus und Anmachen diskutiert. Brüderle wurde von der Journalistin mit anzüglichen Bemerkungen aufgespießt («Sie können ein Dirndl auch ausfüllen»). Der Politiker äußert sich nicht zu dem Bericht. (dpa)

Brüderle genießt seinen Riesling und schweigt!

Zitat – Die Erfahrungen einer Frau (M.L): Ich musste und konnte schlagen, treten, das Maul ganz weit aufreißen und flüchten. Einmal wollte mich in Davos, im Hotel Schweizerhof, – wo die dann auch eine Wette machten, ein Nationalbankrat nach Mitternacht packen. Er kam grade in den Zentralvorstand eines Konzerns, sein kaufmännischer Verband war die deutsche Angestellten Gewerkschaft! Den habe ich jahrelang ähnlich erledigt, wie die den Brüderle … und in andern Vorständen, ich war oft allein oder mit nur einer Frau, da standen dann alle Machos zum Knutschen an, sobald sie mich erspähten. Ich ließ dann tatsächlich ein Traktandum machen, ich wollte nicht geknutscht werden …, es war einfach nur noch widerlich, diese Küsserei. Übrigens war ich ja u.s. auch in einem FDP-(Frauen)vorstand – für Finanzen zuständig. Und als ich mal bei der Commerzbank Deutschland ein Coaching machte, kamen meine zwei männlichen Auftraggeber mir entgegen, und wollten mich gleich wieder abknutschen.

Ich habe mich so wehren müssen und sagte denen, Leute, das geht doch nicht! Ja, die neue Zukunft, dürfte wirklich noch sonderbarer werden. Man bedenke, dass Männer und Frauen immer weniger als Paare zusammenfinden, da wundert einen nichts mehr. Ich habe heute im Freundinnenkreis nur Singlefrauen, meine Augenärztin lebt in einer Fernbeziehung zu ihrem Mann, sie Zürich, er München, eine andere hat einen in Wien, sie Zürich … und so weiter und so weiter. Die andern sind meistens allein … sie finden keine brauchbare Beziehung mehr, die Männer sind wirklich ziemlich kaputt.

Es gibt ja da so ein Buch, „Das Ende der Männer – und der Aufstieg der Frauen“ – The End of Men“, wurde kürzlich auch im Spiegel beschrieben …, passt irgendwie! Frau soll ja den Medienleuten nicht zu sehr dreinpfuschen, habe ich früh gelernt … In Deutschland und in Europa gibt es die Maulkorbpolitik, wenig Transparenz und immer weniger Pressefreiheit!

Die Medien helfen dem Ganzen noch etwas nach, damit diese Gesellschaft so wird. RTL`s die Schicksals- und Streitsenderplattform, geschmackloser geht es nicht mehr!