Erlebnisswelt – Ein Schloss und ein Klosterpark in Thüringen rücken mit seiner fast tausendjährigen Geschichte in den weltweiten Vordergrund!
Die RRRedaktion war Life für Sie mit dabei: Die Wiederbelebung lässt auf sich warten! Eine Klage gegen die Enteignung durch das Land Thüringen verzögert den Neuanfang auf Schloss Reinhardsbrunn. Darüber gab es nur einen Artikel in ganz Thüringen (TA, TLZ, OTZ, allerdings nur im Online Abo). Soviel zur allgemeinen Pressfreiheit. Thüringen Schloss
Reinhardsbrunn ist ein heiliger Ort.: Sind tatsächlich noch adelige Gebeine auf dem Gelände vergraben? Am 21.8.18 fand die Feierlichkeiten im Schloss Reinhardsbrunn statt. Der 125. Todestag von Herzog Ernst II., der ähnlich wie Carl Alexander in Weimar, seinerzeit in Gotha für das Silberne Zeitalter sorgte und die Region voranbrachte. Beim abendlichen Empfang wurde neben Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) auch Prinz Andreas von Sachsen-Coburg und Gotha im ehemaligen Rosengarten begrüßt. Für die musikalische Begleitung sorgte bei geschlossener Gesellschaft das Luftwaffenmusikkorps Erfurt. Der Fördervereinschef Christoph von Berg und sein Vize Christfried Boelter sorgten für das Gelingen des Festes. Da das Schloss lange Zeit auch ein Kloster war kann man sogar auf eine 2000jährige Geschichte zurückblicken. Auf Luthers Spuren, der unerkannte Luther führte seltsame Verhandlungen in Reinhardsbrunn, auch Goethe kam mal vorbei.
Wir sprachen mit Zeitzeugen, die sich an die schöne Zeiten in der DDR erinnerten. Im Schloss für die Polit-Gäste mit schöner Kleidung und Schmuck als Tischdamen fungierten, andere arbeiteten im Schloss-Hotel, es gab damals für gute Arbeit Bananen und seltenes zu essen. Um uns herum flanierten Damen und Herren in der damaligen Schlosskleidung, die Musik spielte, es fehlte nur noch der Tanz. Der Ministerpräsident und der Prinz erinnerten sich gemeinsam an die Historie der damaligen Zeit in Bildbänden. Leider kam der Sohn aus der Familie nicht. Auch der geladene Eigentümer, K&P Immobilienprojekt GmbH des Klosterparks, Andreas Spisla, hat gefehlt.
Der am Schloss angrenzende Klosterpark im (Thüringer Wald) läd zur Erholung und zur preiswerten Übernachtung ein. Im Klosterpark war zu DDR Zeiten ein Kinder Ferienlager, bis zu tausend Kinder hatten hier Spaß. Dort steht auch die erste Fahrradkapelle Deutschlands. Die Kapelle soll allerdings wegen des Einspruches des Rechtsanwaltes Steffen Fiedler, der dort Ferienbungalows gebaut hat und selbst dort wohnt, auf Steuerkosten abgebaut und verlegt werden, die Besucher stören ihn. Interessant ist es auch, wie sich der Rechtsanwalt bei Gericht kostenlos einen Zufahrtsweg über das Privat Grundstück des Klosterparks erstritten hat, obwohl es eine andere streitlose Möglichkeit gegeben hätte. Der Klosterpark könnte zu seiner Aufwertung eine neue Gestaltung gebrauchen. Im Gespräch mit dem derzeitigen Verwalter Matthias Fimmel, man nennt ihn auch liebenswürdig, den „Kontaktengel aus Reinhardsbrunn“. Er hätte für den Klosterpark viele gute Gestaltungs – Ideen, Seminare, Tagungen, Wanderungen, Kräutergarten, Lernpfade für Schulen, Sport, Tiere usw. Das wäre alles zum Vorteil für den Tourismus, für den gesamten Landkreis und für Friedrichroda. Vorteile für viele Menschen, die >>>>> Pure Lust am Leben haben, statt noch mehr Umweltzerstörung. So wie das plötzliche versiegen eines Brunnen und eines Baches am Waldrand, der jetzt voller Dreck ist.
Die Berufsgenossenschaft hat sich ein lukratives, luxuriöses Schulungszentrum für ihre Mitglieder, angrenzend am Klosterpark gebaut. Viel Geld gespart am „Berufsunfähigen“? Die Berufsgenossenschaft hat die meisten Prozesse in Deutschland, sie erkennt überwiegend die Berufsunfähigkeit, die durch Beruf geschädigten Menschen nicht an, schützt man so seine Mitglieder? Man schiebt die erkrankten Menschen an den Staat ab, was unmenschlich ist, so sieht es auch die UN.
Man begegnet sich in dem Land, wo der Pfeffer wächst – in Kambodscha – Wir gehören zusammen, wie Pfeffer und Salz.
Fluorid, (Salz-Jod, LED): Auch die Ludowingerquelle Friedrichroda, ein Trinkwasserbrunnen Parkbad wurde zum Kurort ernannt, man zahlt Kurtaxe = Gebühren für seinen Aufenthalt. Ein Brunnen voll mit fluoridhaltigem Wasser. Über diese „Gesundheitsgefahren“, (Jod-Salz), Fluorid im Wasser (und wie LED die Augen zerstört), berichten wir in einer Sonder – Ausgabe und werden auf das gefährliche Fluorid in Friedrichroda zurückkommen, interessant sind die Dosierempfehlungen der Ludowingerquelle.
Der russische Schloss-Besitzer (ein Duma Mitglied) soll jetzt enteignet werden? Man möchte das Schloss zum Nulltarif, nicht für einen Euro wieder in den Landesbesitz zurück bekommen, wenn sie das Schloss für einen Euro übernehmen wollen, dann muss die Landesregierung 10 Millionen Pfandrechte bezahlen, was der Ministerpräsident ablehnt. Das Verfahren liegt am Landgericht Meiningen. Drei Einsprüche gab es bereits, zwei davon wurden einfach ignoriert. Das Landgericht Meiningen ist zuständig für die gerichtliche Klärung, es hat eine auf Bodenstreitigkeiten spezialisierte Zivilkammer, an die die Schloss Angelegenheit weitergeleitet wird. Um welche Verfahrensbeteiligten es sich handelt, wurde zunächst nicht bekannt gegeben. Wird es eine Asterix und Obelix Posse? Die Schlossgeister die man rief, wird man nicht mehr los? Asterix und Obelix – Passierschein A38 – Die beiden Helden verzweifeln fast im Haus das Verrückte macht, beim Versuch den Passierschein A38 zu bekommen. Ein Vergleich zum Enteignungs-Fall?
Warum plötzlich enteignen? Natürlich brauchte man damals nach der Wende in der Landeskasse Geld und man ging ans eingemachte. Warum hat man damals keine vernünftige, verbindliche Auflagen getroffen? Hat damals die Politik und die Kirche geschlafen, versagt und vergessen was mit den Schloss in der Zukunft geschehen sollte? Erst wurde es zu einem Hotel umgebaut, aber die Unterhaltungskosten stiegen ins Uferlose, sie waren der Hotelkette zu hoch. Natürlich darf und sollte man so ein Kulturerbe nicht verfallen lassen, deshalb sollte man grundsätzlich immer zuerst denken und dann handeln und nicht des Geldes wegen erst Handeln und jetzt erst denken. Zum Butterbrot oder gar zum Nulltarif kann man es sicher nicht zurückbekommen und die drauf eingetragene 10 Millionen Grundschuld wäre dann einfach vergessen, es sei denn, man beugt das Recht? Wir in der RRRedaktion haben schon mal vorsorglich die UN darüber informiert, sie soll ein Auge auf das Kulturerbe werfen, es wurde uns zugesagt das Schlossgeschehen zu beobachten, es geht hier auch um internationale Interessen und um die Glaubwürdigkeit eines Landes. Sind Zwangsenteignungen für die Steuerzahler „sozialverträglich“ oder ist es ein Skandal?
„Am Ende gilt doch nur, was wir getan und gelebt haben – und nicht, was wir ersehnt haben.“ (Arthur Schnitzler)
Welche Hintergründe und Folgen hat die Enteignung für alle Bodenbesitzer in Deutschland? Wird ein Exempel, wegen der kommenden Grundsteuer, gegen jedermann statuiert? Wie sehr haben auch die Linken unsere Justiz im Griff, diese politisiert, „wes Brot ich ess, des Lied ich sing?“ Wir entnehmen aus der Rede des Ministerpräsidenten einiges Nachdenkliche. Seine Rede, auch sein Vorredner sprachen vorwiegend über die Enteignung, weniger über den Todestag, was eigentlich der Anlass war sich hier im Schloss zu treffen. Die inhaltliche Bedeutung der Rede vom Ministerpräsidenten Ramelow >>>> Rede Bodo Ramelow 21.8.18
Was ist dran an dem Gerücht was wir unter vorgehaltener Hand erhalten haben?: Es gibt eine stillschweigenden Zahlung an den Besitzer über 12 Millionen? Dafür wurde gegenseitiges Schweigen vereinbart und man tritt PR mäßig als Landesregierung an die Öffentlichkeit, wir haben den Gauner-Russe enteignet? Welche Rolle spielen dabei die öffentlich, rechtlichen Medien im Land? Wir freie Journalisten finden es heraus und berichten darüber, denn irgendwann kommt jede Wahrheit ans Tageslicht und die Lüge wird enttarnt.
Die Thüringer Zeitungen schrieben bereits schon am 11. Juli und Sebastian Kahnert am 10.8.18, dass bei Friedrichroda gelegene Schloss ist jetzt am 10.7.18 enteignet worden und weiter, dass Schloss gehört jetzt wieder der Landesregierung. Lizenz zur Schlosssanierung, Reinhardsbrunn im Kreis Gotha kann wieder aufgebaut werden – Ministerpräsident wünscht sich öffentliche Nutzung.
Nur der Volksmund sagt auch, „Wunder dauern etwas länger!“ Erst einmal wurden 1,5 Million Steuergelder nur zur Sicherung freigegeben, aber wie geht es weiter? Die Sanierung selbst wird mit 40 Millionen veranschlagt, Experten gehen von mindestens 80 Millionen Sanierungskosten aus. Solche Objekte sind immer ein Fass ohne Boden und anschließend muss es gewinnorientiert ausgerichtet werden. Es wird zu einem Wirtschaftsfaktor, ansonsten findet sich kein Betreiber, kein Partner für das Schloss, es geht immer nur ums Geld, nie wirklich um die Menschen. Für wen wird es dann noch bezahlbar, wenn es der öffentlichen Nutzung dienen soll? Wie viel Steuergelder werden dem Volk für diese Sanierung und für den Kauf entzogen?
Rückblicke: Gibt es noch Hoffnung für das Märchenschloss? Nächster Subbotnik für Schloss Reinhardsbrunn. Der nächste Subbotnik in Reinhardsbrunn ist Mitte August – kurz vor dem 125. Todestag von Herzog Ernst II. Reinhardsbrunn. Wenn am Vorabend des 125. Todestages von Herzog Ernst II. der Vorstand des Fördervereins Schloss und Park Reinhardsbrunn (Kreis Gotha) in den Rosengarten einlädt, wird die Stimmung wohl feierlich und freudig zugleich sein: Während viele Menschen in den vergangenen Jahren Schloss Reinhardsbrunn verloren sahen, gibt es seit wenigen Wochen Hoffnung darauf, dass das im Inneren weithin ruinierte einstige Märchenschloss bald aus seinem Schlaf erwachen und einer neuen Nutzung zugeführt werden kann. Zu verdanken ist dies dem Land, das sich an einen zuvor in Deutschland nie zum Erfolg geführten Enteignungsprozess wagte. Die Mitglieder des Fördervereins und auch manche, die ihnen beistanden, wenn wieder mal zum Subbotnik in den Park gerufen wurde, mussten sich abschätzige Kommentare anhören nach der Art, sie würden wohl dem russischen Eigentümer, der alles verlottern ließ, den Garten machen.
Förderverein: Auf Initiative des Vereins ‚Kirche und Tourismus e.V.‘, dem direkten Nachbar des Schlosses, gründete sich am 29.11.2012 der Förderverein ‚Schloss und Park Reinhardsbrunn‘. Mehr als 60 Mitglieder bündeln ihre Kräfte, um mitzuhelfen, dass für den Standort eine neue Perspektive entwickelt wird.
Nach 440 Jahren Klosterzeit folgten 420 Jahre Schloss- und Adelsgeschichte. Die endete 1945 mit der Enteignung des Herzoghauses Sachsen-Coburg und Gotha durch die sowjetische Besatzungsmacht. Danach erfolgte die Übernahme der Immobilien durch das Land Thüringen und eine vorübergehende Nutzung als Schulungsstätte für Landesfeuerwehr und Polizei. Ab 1953 wurde das Schloss Hotel des VEB Reisebüro der DDR, vor allem für Gäste aus der Bundesrepublik und dem westlichen Ausland, später gab es dort auch einen Intershop. Schloss und Park wurden zum Aushängeschild des mit über einer Million Übernachtungen zweitgrößten Urlauberortes der DDR, Restaurant, Cafe und die in den achtziger Jahr eingerichtete Kellerbar entwickelten sich zu gern besuchten Treffpunkte.
Konzerte des Leipziger Gewandhausquartetts und Kongresse unterschiedlicher Art machten das Schloss zum kulturellen Zentrum und zum Bildungsstandort. Nach der politischen Wende wurde die Anlage auf eine Landesliste von wichtigen kultur-historischen Immobilien gesetzt, die in staatlichen Besitz überführt werden sollten. Ein von der Treuhandanstalt geschnürtes Paket von 15 Spitzenhotels der DDR, war dafür verantwortlich, dass das Schlosshotel Reinhardsbrunn dann doch privatisiert wurde. Das Versprechen von Arbeitsplätzen und Investitionen verhinderte auch die Rückgabe an den Alteigentümer. Von den 15 Hotels ist allein Reinhardsbrunn auf der Strecke geblieben, trotz mehrfachem Eigentumswechsel gab es immer nur die Wende zum Schlechteren. Die heutigen russischen Eigentümer kümmern sich so wenig, wie alle anderen auch.
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