Jeder dritten Bank drohen BaFin-Sanktionen! Die Banken sind pleite, ihr Geld ist in Gefahr, ihre Einlagen sind nicht mehr gesichert?

Sparkassen-Kunden aufgepasst: Verbraucherzentrale warnt vor Abzocke. Sparkassen-Kunden sollten aufmerksam ihre E-Mails lesen. Die Verbraucherzentrale in Nordrhein-Westfalen warnt aktuell vor einer fiesen Phishing Masche. Bei dieser werden die Bank-Kunden per Mail angeschrieben.  Verkaufte Roben, ein erneutes Gefälligkeitsurteil?: Die EZB verstößt mit ihren massiven Kauf der Staatsanleihen weder gegen das Verbot der Staatsfianzierung noch gegen ihr Mandat. Das entschied der Europäische Gerichtshof. Die „Reform“ der Eurozone bedeutet eine Entmachtung der nationalen Parlamente. EZB bereitet sich auf den nächsten Crash vor. Bundesregierung gab mehr als 700 Millionen Euro Steuergelder für externe Berater, CDU von der Leyen ist Spitzenreiterin und begünstigt, bevorteilt ihren Sohn mit unseren Steuergelder. Das Buch zur Interviewserie „Glaube nichts und prüfe selbst“ ist fertig und Hier erhältlich.

Die „Reform“ der Eurozone bedeutet eine Entmachtung der nationalen Parlamente. EZB bereitet sich auf den nächsten Crash vor. Nahezu unbemerkt vor den Augen der Öffentlichkeit, haben sich jüngst Mario Draghi und die Finanzminister der Eurozone getroffen, um eine „Reform“ der Eurozone auf den Weg zu bringen. Was mit harmlosen Worten daherkommt, bedeutet in seinen Folgen die Entmachtung der nationalen Parlamente sowie das weitere Schröpfen von uns Bürgern. Wir müssen jetzt gemeinsam gegensteuern. Die Zivile Koalition wird sich daher mit aller Kraft gegen die Pläne der Eurokraten einsetzen. Bitte steuern auch Sie Ihren Teil dazu bei, indem Sie unsere neue Petition „Reform der Eurozone beenden!“ in großer Anzahl unterzeichnen. Setzen Sie jetzt ein Zeichen für nationale Souveränität. Durch die „Reform“ der Eurozone werden die unhaltbaren und labilen Zustände selbiger noch verstärkt. Neue Mechanismen wurden installiert und von den Eurokraten üppig mit Geld ausgestattet. Über Nacht können im Zuge einer Notfallplanung beispielsweise zusätzliche Milliarden aus dem Rettungsschirm in marode Banken gepumpt werden. Und dies ohne die Zustimmung der nationalen Parlamente. Unter Aufbietung aller Kräfte müssen wir das weitere Schröpfen des deutschen Steuerzahlers ausschließen und jedwede Bankenrettung auf unsere Kosten verhindern. Unsere nationale Souveränität muß unter allen Umständen erhalten bleiben. Eurokraten aus Brüssel haben nicht darüber zu entscheiden, wie unser Geld verwendet wird. Aus diesen wichtigen Gründen bitte ich Sie herzlich, uns zu unterstützen. Wir dürfen nicht untätig bleiben. Nur durch unser gemeinsames Handeln wird sich etwas ändern. Infos  Petition

Berlin, 09.11.2018: 35 Prozent der Banken in Deutschland verfügen über lückenhaft dokumentierte Abläufe. In jedem dritten Institut sind die Verantwortlichkeiten zudem nicht eindeutig geregelt. Damit verstoßen die Geldhäuser gegen die Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk). In solchen Fällen kann die Bankenaufsicht (BaFin) Bußgelder verhängen und Nacharbeiten fordern. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Procedera Consult. Befragt wurden 104 Fach- und Führungskräfte aus der Bankbranche.

Probleme bereitet den Banken auch eine unzureichende Software-Unterstützung, um Prozesse zu dokumentieren und zu steuern. Fast 40 Prozent beklagen, dass die IT zu wenig Hilfestellungen bietet, um diese Aufgaben angemessen zu erfüllen. Das ist gefährlich, da den Banken dadurch der Überblick fehlt über die internen Abläufe. Dabei schreibt die MaRisk ausdrücklich vor, dass alle Geschäftsaktivitäten schriftlich festgehalten und als Organisationsrichtlinien allen Mitarbeitern zugänglich gemacht werden müssen (MaRisk AT 5). „Wer bei der Dokumentation schlampt, geht ein hohes Risiko ein“, warnt Gisbert Beckmann, Geschäftsführer bei Procedera Consult. „Zu den Bußgeldern kommen häufig eng gesetzt Fristen hinzu, um festgestellte Mängel zu beheben.“

Insgesamt kommt das Prozessmanagement vieler Banken schlecht weg. Nur knapp die Hälfte der Befragten ist mit dem aktuellen Stand zufrieden. Nachholbedarf besteht besonders darin, Prozesse zu visualisieren. 57 Prozent vergeben in diesem Bereich die Schulnote 3 oder schlechter. 51 Prozent bemängeln zudem, dass sich die Prozesse nur schwer anpassen lassen. Das gilt besonders für abteilungsübergreifende Abläufe, an denen mehr als nur eine Stelle beteiligt ist. Schuld daran sind neben technischen Unzulänglichkeiten aber auch fehlende Standards. Nur 58 Prozent sind bei der Standardisierung gut oder sehr gut aufgestellt. „Die Banken müssen endlich mental den Schalter umlegen“, so Gisbert Beckmann. „Wer das Prozessmanagement ordentlich aufstellt, erfüllt viele regulatorischen Anforderungen quasi im Vorbeigehen.“

Der Experte für Bankorganisation empfiehlt, Kompetenzen für das Prozessmanagement in einer eigenständigen Abteilung zu bündeln. „In der Praxis arbeiten diejenigen Institute am besten, die methodische Standards wie BPMN beherrschen und anwenden, um die Prozesse zu modellieren“, erklärt Beckmann. „Eine methodisch gut ausgebildete Bankorganisation, die übergreifend die Fachbereiche steuert, zahlt sich sehr schnell aus, weil sie Insellösungen verhindert und dazu beiträgt, das noch immer in vielen Häusern vorherrschende Silodenken aufzubrechen.“

Über die Studie

Im April und Mai 2018 hat Procedera Consult 104 Fach- und Führungskräfte aus der Bankbranche online zum Stand des Prozessmanagements befragt. Die Befragten stammen aus Instituten mit einer Bilanzsumme von mehr als 10 Mrd. Euro (8 Prozent), 5 bis 10 Mrd. Euro (33 Prozent), 1 bis 5 Mrd. Euro (50 Prozent) sowie weniger als 1 Mrd. Euro (9 Prozent). Sie arbeiten in den Abteilungen IT, Kundenservice, Kreditwesen, Vertrieb, Controlling, Interne Revision und Bankorganisation.

Über Procedera Consult

Procedera ist eine auf Organisationsfragen spezialisierte Unternehmensberatung für Banken und Sparkassen. Seit 2008 unterstützt das Unternehmen fachlich und technisch Organisationsbereiche von Kreditinstituten im Prozessmanagement sowie der Umsetzung regulatorischer Anforderungen. Die Markterfahrung bei der Analyse und Überarbeitung von Organisationshandbüchern reicht bis 1988 zurück. Als Umsetzungsberater beschäftigt Procedera Fachspezialisten, die zuvor selbst jahrelang Organisationsthemen auf Institutsseite verantwortet haben.

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