Notrufe verhallen ungehört! Jetzt sind die DLRG Helfer selbst auf Hilfe angewiesen!

DLRG2Ein Schreiben der DLRG Bundeszentrale bittet darum: Rund 50.000 DLRG Retter wachen jährlich über zwei Millionen Stunden über die Sicherheit an Stränden, Badestellen, Flüssen, und Seen. Ehrenamtlich! Jedes Jahr retten die freiwilligen Retter rund 500 Menschen vor dem Ertrinken. Die Umstellung des Funknetzes hat zur Folge, dass die alten Funkgeräte der DLRG-Lebensretter darin nicht mehr funktionieren. DLRG DLRGRV

Die Umstellung auf moderne Technik bedeutet Fortschritt – stellt Hilfsorganisationen wie die DLRG jedoch auch vor große Schwierigkeiten! Analoge Funkgeräte, Funkmeldeempfänger und DLRG-Einsatzleitstellen werden mit Einführung des Digitalfunknetzes im Verbund der Gefahrenabwehr unbrauchbar. Eine unkalkulierbare Gefahr: Wenn wir die Fähigkeit der direkten Vernetzung im Rettungsdienst verlieren, kann dies Menschenleben kosten!

Seit Monaten versuchen wir nun fieberhaft, die erforderlichen Mittel für die Anschaffung neuer Funkgeräte zusammenzubekommen. Die Kosten für den Netzaufbau teilen sich Bund und Länder. Doch nur einige Länder fördern darüber hinaus die Wasserrettung als Teil der allgemeinen Gefahrenabwehr.  Die Beschaffung digitaler Funkgeräte, die Betriebs- und Folgekosten sowie die Ausbildung der Helfer muss die DLRG ganz überwiegend selbst übernehmen. Ich mache mir große Sorgen um die Einsatzbereitschaft unserer Lebensretter in vielen Bereichen Deutschlands!

Eine funktionierende Rettungskette, die schnelle Meldung eines Notfalles per Funk und das Einleiten von Rettungsmaßnahmen kann nur mit moderner und verknüpfter Funktechnik gewährleistet werden! Für eine Umstellung unserer Ausstattung benötigen wir schnellstmöglich digitale Handsprechfunkgeräte und Fahrzeugfunkgeräte mit Halterungen.  Wir müssen dort, wo sie anfallen, die Betriebskosten abdecken und unsere Einsatzkräfte flächendeckend auf die neue Technik schulen. Wenn uns 85 DLRG-Förderer mit 10 Euro unterstützen, können wir bereits ein digitales Handsprechfunkgerät anschaffen. 25 Euro von 70 Förderern finanzieren schon zwei Funkgeräte. Die Zeit drängt! (Dr. Klaus Wilkens, Präsident der DLRG)

Lassen Sie die Kameraden, die auch in Ihrer Nähe im Sommer Badestellen und im Winter zugefrorene Seen bewachen, mit dieser Herausforderung nicht allein. Mit der Finanzierung unverzichtbarer Funktechnik sind sie überfordert!  Bitte retten Sie mit uns Menschenleben.  Mit Ihrer Spende bleiben wir auf Empfang!

Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V., Bundesgeschäftsstelle, Im Niedernfeld 1-3, 31542 Nenndorf, Spendenkonto 660 000 305, Postbank Hannover, BLZ 250 100 30, Telefon 05723 95 54 44 Telefax 05723 95 55 48, E Mail: spenden@dlrg.de DLRG Ortsgruppe Ravensburg, Henri-Dunant-Str. 27, 88213 Ravensburg, Telefon: 0751/94023 (Mo: 20.00-22.00 Uhr) E-Mail: info@dlrg-ravensburg.de Kontoverbindung: Kreissparkasse Ravensburg, Kto-Nr.: 48 032 205, BLZ: 650 501 10

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