Von der Haut zum Leder – Entwicklungsländer gerben für Europa – Deutschland ist der zweit Größte Lederimporteur und der dritt Größte Waffenlieferant der Welt!

Human Right WatchMenschenrechteDeutschland behandelt seine eigene Bürger wie billige Sklaven: Luft, Wasser, Boden, Nahrung werden vergiftet, damit viele krank werden und früher sterben sollen? Die Pharmaindustrie wird vorher noch gut bedient. Menschenrechtsverletzungen, Foltermethoden, Freiheitsberaubung und Plünderungen sind in Deutschland alltäglich geworden. (Ravensburg-Weingarten (BaWü) ein politisches Musterbeispiel für alles Schlechte im Menschen!) Warum soll es dann den deutschen davor abhalten sich auf der ganzen Welt Sklaven zu halten, Kinderarbeit, Menschen ihr Land wegzunehmen, sie zu vergiften und deren Umwelt zu zerstören? HumanRigth Peta

Wirtschaft Kolonialismus 2013 und die Deutschen sind überall mit dabei! DANKE Deutschland, nur, so werden wir in der ganzen Welt immer unbeliebter und unglaubwürdiger, wenn wir mit dem Finger auf andere zeigen und alles besser wissen wollen und dabei allen die Arroganz unserer eigenen Dummheit zeigen! Das Germanenvolk und ihre Perversionen: In der „Deutschen 3. Reichs Geschichte“, wurde auch Menschen die Haut abgezogen, die tätowierte Haut hat man sich dann auf die Uniform, auf den Rücken genäht oder man hat daraus Lampenschirme gemacht. Man war besonders stolz darauf solche menschliche Trophäen zu besitzen! Die Indianer hatten Skalps, andere hatten Schrumpfköpfe!

Um die Tierhäute vom Fleisch zu trennen und sie vorm Verderben zu schützen, müssen sie gegerbt werden. Wo unsere Vorfahren die Tierhäute tagelang gekaut haben, um das Leder geschmeidig zu machen, wurden durch die fortlaufende Industrialisierung einfachere und schnellere Methoden zur Ledergewinnung- und verarbeitung erfunden.

leder-gerben-Mit Chemie zum „Naturprodukt“ Leder? Heute werden über 80% der Häute mit Chrom und weiteren Chemikalien gegerbt. Die Methode ist schnell, das Leder wird durch den Chemieanteil geschmeidig und ist somit besser zu verarbeiten. Bei der Chromgerbung fallen viele umweltschädliche Substanzen an. So sind die Abwässer stark belastet mit organischen Verbindungen, Salzen und Schwermetallen wie Chrom, Zink, Cadmium und Arsen. Diese wiederum töten Mikroorganismen und Fische in den angrenzenden Gewässern. Zusätzlich sind auch die Abfälle der Leder-verarbeitenden Industrie problematisch. Bei der Entsorgung durch Verbrennungsanlagen können sich die Chrom III- Salze in den Lederprodukten in das tausendmal giftigere Chrom IV verwandeln.

Entwicklungsländer gerben für Europa – Durch hoch entwickelte Abwassertechniken können die Umweltschädigungen, die durch die Chromgerberei entstehen, gemildert werden. Doch aufgrund zu hoher Umweltbestimmungen in Deutschland wird ein Großteil der hier anfallenden Rohhäute ins Ausland verschifft, um so Kosten und Arbeitskräfte zu sparen. In Ländern wie Indien oder Brasilien werden die Tierhäute ohne oder nur mit geringen Umweltvorschriften gegerbt und letztlich zur Verarbeitung zurück nach Europa verfrachtet. In Deutschland existieren nur noch wenige Gerbereien, und so kann in Deutschland produziertes Leder preislich nicht mehr mit ausländischer Ware konkurrieren.

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Ausschlag

In Lateinamerika und Asien – wo die meisten Häute gegerbt und oft sogar schon zu fertigen Lederwaren konfektioniert werden – bereitet die Lederindustrie große ökologische Probleme. Die giftigen Abwässer gelangen dort häufig völlig ungefiltert in Bäche, Flüsse und ins Grundwasser. Diese vergiften dann Felder und die Menschen, die in der Nähe von Gerbereien wohnen. Ganz zu Schweigen von den nicht bestehenden Arbeitsschutzbestimmungen. In so genannten Entwicklungsländern arbeiten die Menschen in Gerbereien mit giftigen Materialien, ganz ohne Atemschutz oder Handschuhe. Viele der Mitarbeiter in Gerbereien werden mit einem Hungerlohn abgespeist und auch Kinder fallen der Ausbeutung zum Opfer! Erkrankungen wie Durchfall, Asthma, bronchiale Infekte und Hauterkrankungen gehören zur Tagesordnung der Gerberei- Arbeiterinnen und Arbeiter.

Durch die Produktionsverschiebung ins Ausland kommen weitere Gifte zum Einsatz z.B. um die Tierhäute aus deutschen Schlachthäuser für den Transport zu konservieren. Zum Schutz vor Schimmel und Fäulnis gibt es verschiedene Möglichkeiten. Für Transporte innerhalb Europas werden die Rohhäute häufig in Salz oder Salzlake eingelegt. Salz bindet das in feuchten, unbehandelten Fellen vorhandene Wasser. Um die Häute aber nun weiter zu verarbeiten bzw. gerben zu können, müssen die Salze wieder ausgewaschen werden, was eine zusätzliche Umweltbelastung darstellt. Denn diese Salzfracht verunreinigt die Gewässer, was sich in den Gebieten, welche besonders dicht mit Gerbereien besiedelt sind, niederschlägt.

Für weitere, außereuropäische Transporte werden zusätzliche Gifte eingesetzt. Aus Deutschland werden die Häute zumeist im wetblue- Zustand – mit Chrom vorgegerbte, feuchte Häute – verschifft. Konservierungsmittel mit Benzothiazol- und Sulfonderivaten werden dem Rohleder beigemischt. Im Ausland kommen auch noch Trichlorphenol oder Tetrachlorphenol als Ersatzstoffe zum Einsatz. Diese Stoffe werden von Experten als gefährlich eingestuft.

Und zu den ohnehin schon schädlichen Chemikalien bei dem Gerbprozess kommen nun auch noch weitere Chemikalien und Seifen zum Einsatz, um die Häute von Konservierungsstoffen, Haaren und Fleischresten zu befreien. Habgier und Größenwahn frisst Hirn!

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