Wahlen 2013 – Verbrauchern droht neue Strompreiserhöhung- Danke an die Herren Lobby Minister Altmaier-Rösler, für die zunehmende Armut!

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Die CDU Märchenonkel (ZDF)

Habgier frisst Hirn: Alle Bemühungen für eine Strompreisbremse noch vor der Wahl sind in den Bund/Länder-Verhandlungen gescheitert. Zwei neue Studien prognostizieren den Bürgern nun unangenehme Wahrheiten. Den Verbrauchern droht ein weiterer Anstieg der Strompreise. Ein Grund ist, dass die über den Strompreis zu zahlende Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien einer Studie zufolge 2014 erneut steigen wird. Von derzeit knapp 5,3 Cent je Kilowattstunde werde sie auf etwa 6,1 Cent zulegen, ermittelte das Öko-Institut in einer am 1.7.13 vorgestellten Studie im Auftrag von Greenpeace. Stern Greenpeace Greenpeace2

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Der Mann aus dem Schattenkabinett (ZDF)

Das würde einen Durchschnittshaushalt statt bisher mit 185 Euro mit knapp 215 Euro pro Jahr belasten. Industrierabatte werden von den übrigen Stromkunden bezahlt. Hinzu kommt, dass die Ausnahmen für die Industrie bei den Netzentgelten von 805 Millionen Euro auf 1,1 bis 1,2 Milliarden Euro steigen könnten. Das ist das Ergebnis einer Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft im Auftrag der Grünen-Fraktion. Die Industrierabatte werden von den übrigen Stromkunden über eine weitere Umlage bezahlt, die ebenfalls Teil des Strompreises ist.

Zuletzt kletterte die Zahl begünstigter Unternehmen auf mehr als 3330 – so sollen wegen der Belastungen durch die Energiewende Arbeitsplätze gesichert werden. In der Studie wird betont, dass sich das Rabattvolumen 2014 voraussichtlich noch einmal deutlich erhöhen werde – obwohl etliche Ausnahmetatbestände wieder gestrichen werden sollen. Erstmals 1000 Euro für 3500 Kilowattstunden: Ein Grund ist, dass die Netzentgelte auch wegen des Ausbaus im Zuge der Energiewende um 10 bis 20 Prozent steigen werden, «so dass die Entlastung bestimmter Großverbraucher teurer wird». Zudem sei die Umlage im Jahr 2012 zu niedrig angesetzt worden, weshalb der Fehlbetrag im kommenden Jahr aufgeschlagen werde. (teildpa)

Durch diese Entwicklungen könnte die Jahres-Stromrechnung etwa eines Drei-Personen-Haushalts mit 3500 Kilowattstunden Verbrauch erstmals die Grenze von 1000 Euro durchbrechen. Hauptgrund für den erwarteten weiteren Anstieg der Ökostrom-Umlage sind weniger neue Wind- und Solarparks. Der Zubau dürfte besonders im Solarbereich weit geringer ausfallen als in Vorjahren. Die Zusatzkosten entstehen vor allem durch die Berechnungsgrundlage für die Umlage. Gezahlt werden muss die Differenz zwischen dem an der Strombörse erzielten Preis für Wind- und Solarstrom und dem garantierten festen Vergütungssatz.

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