Wir geben dem Volk eine Stimme – Buchvorstellung und eine neue Serie kleiner Kurzgeschichten Teil1!

Wir möchten Ihnen zwei Bücher vorstellen: 1. Bodensee-Roman „Auf der anderen Seite des Sees“. Ein guter Frauen Roman, aber auch für Männer. Im Gedanken an Marianne Goldmann. 2. Das Buch „Morgaine… eine magische Katzengeschichte  … für Erwachsene. Nachstehend gibt es von der Autorin kostenlos eine kleine Kurzgeschichte „Solange es Schlachthöfe gibt……wird es Schlachtfelder geben!“ Diese Kurzgeschichten-Serie setzen wir fort.

Vorab ein paar Zitate aus dem Leben: „Bevor Du ein Urteil über jemanden fällst, dann ziehe seine Schuhe an und laufe seinen Weg, durchlaufe seine Straßen, Berge und Täler, fühle Trauer, erlebe den Schmerz und die Freude …und erst dann kannst du über denjenigen urteilen!“ Verwechsle mein Charakter nicht mit meinem Verhalten. Mein Charakter bin ich, mein Verhalten hängt von dir ab. Wer die Vergangenheit eines Menschen nicht kennt, versteht sein Handeln nur schwer.

Vorwort – Auf der anderen Seite des Sees: Von Jutta M. Baur. Dieses Buch wurde geschrieben für Menschen, die auf der Suche nach Wahrheit, dem Sinn des Lebens sind. Die sich noch einen Rest Glauben an das Gute bewahrt haben. Die noch nicht konvertiert sind zu den Göttern der Gier, des Mammons, der Rücksichtslosigkeit und der Gewalt. Und die sich mühen, den Sinn selbst hinter dem Schmerz zu suchen. Die nicht bereit sind, andere für ihre Mühen verantwortlich zu machen, sondern fest daran glauben, die Lösung ihrer Probleme liege in ihrem eigenen Ich. Also für alle, die entschlossen sind, ihr Leben als Chance zu sehen, um weiterzukommen auf dem ewigen Weg des seins. All denen möchte ich helfen, zuweilen die Nebel der Vergangenheit zu lüften, um dort Hilfe zu erhalten, ihr Schicksal besser zu verstehen. Wenn es mit diesem Buch hier und da gelingt, so habe auch ich meine Erfüllung gefunden. Dieses Buch erzählt vielleicht meine Geschichte. Oder es erzählt Deine Geschichte. Und, falls wir schon ein Stück des Weges zusammen gegangen sind, erzählt es unsere Geschichte. Die meisten Personen dieses Buches lebten vor langer Zeit. Ihre Geschichte sind eng verknüpft mit dem Bodensee, an dessen paradiesischen Ufern sie liebten und hassten, Glück und Leid erfuhren. Der See kennt alle ihre Geheimnisse und zuweilen, wenn der Sturm wütend sein Wasser an die Ufer peitscht, gibt er die eine oder die andere ihrer Geschichten frei.

…. und sollte einmal, liebe Leserin, lieber Leser, ein staubbedeckter Mann mit traurigen Augen bei Ihnen anklopfen, so lasst ihn ein, gebt ihm zu essen und zu trinken und ein Quartier für die Nacht, denn es könnte die Seele Moros sein, die noch immer auf der Suche nach ihrer großen Liebe ist …. Über Amazon erhältlich oder über die ISBN 978-3-96103-335-5 oder direkt unter Mailadresse bestellen: Jutta.baur@t-online.de oder über die RRRedaktion, über das Kontaktformular.

Vorwort – Morgaine …eine magische Katzengeschichte… für  Erwachsene: Von Jutta M. Baur. Dies ist die Geschichte von Tieren und ihren Menschen, von Jägern und Gejagten, von Hexen und Göttern, von reichen und weniger Reichen, von Gaunern und Gerechten und von einer verloren gegangenen Prinzessin. Sie alle treiben sich am schönsten See der Welt, dem Bodensee, herum.  Vermutete Ähnlichkeiten mit lebenden Personen existieren höchstens in der Fantasie des Lesers und sind schon deswegen ausgeschlossen, weil es sich bei der folgenden Erzählung um eine Fabel handelt. Dieses Buch dient nur dem einen Zweck, den modernen Menschen und auch den, der nicht mehr ein noch aus weiß, zum Schmunzeln oder gar zum Lachen zu bringen, ihn für eine Weile seine Sorgen vergessen zu lassen. Und wenn jemand schließlich den Sinn hinter all dem Unsinn findet, kann er sich fortan zu den wahrhaften Erleuchteten zählen. Über Amazon erhältlich oder über die ISBN 978-3-96103-355-3 oder direkt unter Mailadresse bestellen: Jutta.baur@t-online.de oder über die RRRedaktion, über das Kontaktformular.

Kurzgeschichte Teil1: Impressionen, Phantasien, Erlebnisse und Gedanken! Von Jutta M. Baur. „Solange es Schlachthöfe gibt……wird es Schlachtfelder geben!“ Diese Worte von Leo N. Tolstoi, dem großen russischen Schriftsteller, der von 1828 bis 1910 lebte, waren noch nie so zutreffend wie heute. Noch nie wurden derartige Mengen von Schlachttieren so entsetzlich gequält und geschunden wie heute. Ich will mit meinem Beitrag auf die großen Probleme der Massentierzucht und der gebräuchlichen Transport- und Schlachtmethoden unserer sogenannten „Nutztiere“ aufmerksam machen.

Auf die Seelen, die gefoltert, verhöhnt und ermordet werden von Menschen, die glauben, ein Recht zu haben, sich an unsäglichen Schmerzen und am Tod unserer „Mitgeschöpfe“ zu bereichern. Ich möchte die Menschen der Gegenwart auf die Bibelworte „Du sollst nicht töten“ und auf Gottes Anweisungen aus der Genesis „Alle grünen Pflanzen und Früchte will ich Euch zur Nahrung geben“ aufmerksam machen.

Und wer schon einmal die Todesangst in den Augen eines Tieres, das zum Schlachten geführt wird, gesehen hat, weiß, was Gott gemeint hat. Denn nirgendwo in der Bibel steht geschrieben, dass nur der Mensch nicht getötet werden darf, sondern das Tötungsverbot betrifft alle Lebewesen. Um meine Leser für die Wahrheit zu sensibilisieren, möchte ich in diesem Buch einige Geschichten erzählen.

Mutter und Kind: Ein Kalb wird geboren. Es hat Glück gehabt. Zunächst. Zwar ist es männlich, doch der Bauernhof in Süddeutschland wird ordentlich geführt. Doch die Gesetze sind so, dass ein männliches Kalb für den Bauern praktisch wertlos ist. Der Preis ist dank undurchsichtiger Machenschaften unserer Politiker so niedrig, dass es sich kaum lohnt, dem Tier überhaupt Wasser gegen den Durst zu geben. Manche Landwirte lassen männliche Kälber nach der Geburt einfach verdursten.

Ein kurzes Wort noch zur Politik. Vor einiger Zeit wurden durch Filmaufnahmen eines Tierschutzvereins in einem Schweinemastbetrieb in NRW katastrophale Zustände festgestellt. Die Ställe waren total verdreckt, die meisten Tiere über und über mit großen eitrigen Wunden, gebrochenen Beinen oder einfach liegend auf ihren Tod wartend, gefilmt. Und nun raten Sie mal, wem dieser Betrieb gehörte: Der damalige Landwirtschaftsministerin von NRW (CDU) und ihrem Mann! So läuft die Sache profitabel. Sollte die Dame außer ihrer Profitgier noch einen Funken Anstand haben, so würde sie wenigstens das christliche „C“ aus ihrem Logo entfernen, da dies einer Gotteslästerung gleichkommt.

Bei den Kühen ist es so, dass, um die Milch der Mutter zu erhalten, das Kalb gleich nach der Geburt von seiner Mutter getrennt wird, um es mit Fertigfutter für Kälber, das heute zu einem Großteil aus Schlachtabfällen und an den Straßenrändern liegenden toten Tieren besteht, zu ernähren. Dies alles ist natürlich für ein pflanzenfressendes Jungtier nicht zuträglich.So ist es verständlich, dass unser Neugeborenes solche Kost ablehnte. Doch am schlimmsten ist das Fehlen der Mutter, die nach ihm rief und ihn nähren wollte. Da das Kalb die Mutter hörte, aber nicht sah, begann es kläglich zu weinen. Das Weinen von Mutter und Kind wurde von Stunde zu Stunde lauter und wollte überhaupt nicht verstummen.

Als der Bauer kam, um die Kuh zu füttern und zu melken, nahm sie das Futter nicht an und ihre Milch floss nicht. So ging es Tag für Tag weiter. Der Stall war voll vom Jammern der Mutter und dem Weinen ihres Kindes. Der nach einigen Tagen herbeigerufene Tierarzt konnte keine krankhafte Veränderung bei den Tieren feststellen. Dass die Tiere seelisch litten, konnte er sich nicht vorstellen.

Nach einigen weiteren Tagen wurde er nochmals gerufen und konnte wieder nichts feststellen, außer dass die Mutter bald verhungern würde, wenn sie jetzt nicht fresse. Wenn das Kalb verhungere, sei der Schaden nicht allzu groß. Beim dritten Tierarztbesuch empfahl der Mediziner, beide Tiere schlachten zu lassen. Dann habe man wenigstens noch den Wert des Fleisches. Und so wurden Mutter und Sohn am nächsten Tag von einem Viehwagen abgeholt und in den Schlachthof gebracht. Nun konnten sie noch eine kurze Zeit zusammen sein. Zwar roch der Wagen, auf dem man sie transportierte, widerwärtig nach Blut, Fäkalien und Urin, sodass man nichts Gutes ahnen konnte. Mutter und Kind zitterten vor Angst. Doch sie ahnten nicht, wohin sie gefahren wurden. Und so schöpften sie nach einer Weile Hoffnung auf Leben und das Kalb begann an seiner Mutter zu trinken.

Doch da kam das Fahrzeug abrupt zum Stehen. Die Kuh fiel auf den Boden, verletzte sich am Gelenk. Sie schrie auf, doch sie wurde übertönt von Angstschreien, die von außen kamen. Dort mussten viele Tiere sein, die schrien. Trotzdem wurden sie von Viehtreibern geschlagen, getreten und mit Elektroschocks und spitzen Eisenstöcken in ein großes Gebäude getrieben, aus dem Todesschreie zu hören waren. Der Gestank war hier unerträglich. Da wurde die Tür aufgerissen, eine Rampe an das Fahrzeug gestellt. Die Kuh, die wegen ihres verletzten Beines dalag, mit einem angespitzten Eisenstock, der sich tief in ihr Fleisch bohrte, aufgetrieben.

„Lauf, du Mistvieh, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit“ brüllte einer der Schinder. Ihr Kalb packte er am Schwanz und warf es die Rampe hinunter, sodass es verletzt auf dem Boden liegenblieb. Dort trat ein Schinder-Kollege auf das junge Tier ein, dass es aufstehen musste und mehr kroch als ging, denn der Mann hatte ihm einen Rückenwirbel angebrochen. Derweil wurde die Kuh mit Stockschlägen die Rampe heruntergetrieben. Neben dem Fahrzeug stand ein Tierarzt des Veterinäramtes und sah zur Seite. Wenn wir nun denken, er hätte eingreifen müssen, so ist das weit gefehlt. Das würde er niemals tun, denn man hielt sich ja den Schlachthof gewogen, wegen des Geldes, das von dort floss und des Sonntagsbratens für die Familie, der wöchentlich noch obendrein kam. Unsere Kuh hatte eine solche Hölle noch nie erlebt und wusste auch nicht, was hier geschah. Sie versuchte ihr verletztes Kalb zu lecken, wurde jedoch sofort mit Stromschlägen weitergejagt. Bis in eine Box in dem schrecklichen Gebäude. In der Nähe weinte ihr Kalb, sie rüttelte an der Box, konnte sich aber nicht befreien.

Dann trat ein Mann vor sie hin, hielt ein unbekanntes Gerät an ihre Stirn. Was dann kam, trieb ihre Augen aus den Höhlen, riss ihr Maul auf und förderte Schaum zutage. Ihr Kopf wollte platzen und ihre Füße gaben unter ihr nach. Sie fiel in eine kurze Ohnmacht. Doch das Bewusstsein kehrte wieder. Nun wurde sie aus der Box gezerrt, in einen Gang, dessen Boden voller Blut war, geschleppt und mit ihrem verletzten Fuß an einem Haken aufgehängt. Der Schmerz war unerträglich. Neben ihr hörte sie ihr Kalb wimmern. Dann stach ein Schlachter mit einem langen Messer in ihren Hals. Sie schrie und wehrte sich, doch er stach in ihre Kehle, sodass sie nur noch ein heiseres Krächzen hervorbrachte. Sie zappelte, wollte sich wehren, doch dann fuhr das Messer in ihren Bauch. Noch war sie bei Bewusstsein und spürte, wie das Blut aus ihrem Körper lief. Doch allmählich umfing sie der Tod und auch ihr Kind war verstummt. In einem großen Kessel lief ihr Blut und das ihres Kindes zusammen.

Aleppo zur selben Zeit: Bomben prasselten im Morgengrauen auf die fast zerstörte Stadt. Alarm schrillte. Eine Szene wie so oft in den letzten sieben Jahren. Unter dem Vorwand, Terroristen auszurotten, ließ der Teufel in der Gestalt Assads wieder einmal sein Volk ermorden. Aleppo zur selben Zeit: Bomben prasselten im Morgengrauen auf die fast zerstörte Stadt. Alarm schrillte. Eine Szene wie so oft in den letzten sieben Jahren. Unter dem Vorwand, Terroristen auszurotten, ließ der Teufel in der Gestalt Assads wieder einmal sein Volk ermorden.

Auf der Straße lag eine tote Frau in ihrem Blut. Neben ihr saß ein kleines Kind, das sie wohl auf den Armen gehabt hatte, als sie versuchte, den Bomben zu entkommen. Das Kind lebte. Es versuchte, mit seiner Mutter zu spielen und konnte nicht verstehen, warum sie sich nicht rührte. Es griff in ihr Gesicht, legte sich neben sie und küsste sie. Von der Mutter kam keine Reaktion. Es küsste sie wieder ohne ein Zeichen. Das Kind glaubte, die Mutter  schlafe. Es streichelte ihr Gesicht. Doch ihre Haut strömte nicht die gewohnte Wärme aus. Ihr Gesicht wurde von Minute zu Minute kälter. Das Kind begann zu weinen. Angst stieg von seiner Seele an seinem Herzen empor und verdeckte den Hunger. Es war schon lange her seit der letzten Mahlzeit. Das Kind sah auf die Brust seiner Mutter und konnte nicht verstehen, warum sie ihr Kleid nicht öffnete, um es zu stillen.

Ein Soldat kam, sah das Kind neben seiner toten Mutter. Er überlegte, ob er es zu seiner eigenen Familie bringen sollte. Doch die Familie war arm. Es gab kaum zu essen und niemand wusste, ob sie nach dem nächsten Luftangriff noch eine Wohnung haben würden. Doch das Kind konnte hier nicht bleiben, es würde sterben. Einen Augenblick überlegte er, ob er es nicht mit dem Gewehrkolben erschlagen sollte. Als ein Akt des Mitleids. Doch er verwarf den Gedanken gleich wieder. Eine solche Untat konnte er nicht begehen. Also würde er es seinem Schicksal überlassen. Da hörte er eine Frau schreien. Sie rannte die Straße auf den Platz zu, wo die tote Mutter neben ihrem Kind lag. Sie weinte, als sie die Tote sah, bückte sich, hob das Kind auf und schloss ihrer toten Schwester die Augen.

Die europäischen Regierungen, insbesondere Deutschland, ersetzten dem syrischen Diktator die Waffen für den nächsten Angriff auf sein Volk. Natürlich ging die umfangreiche Lieferung über ein Drittland, weil Europa ja in Kriegs- und Krisengebiete keine Waffen liefert. Da die damalige Landwirtschaftsministerin von NRW auf Grund von Protesten aus der Bevölkerung ihren Schweinestall nicht mehr aufrechterhalten konnte, ließ sie die kranken Schweine schlachten. Das Fleisch und die Wurst davon bekamen eine Silbermedaille.

Doch sie hätte die Tiere nicht schlachten lassen müssen, denn sie waren so krank, dass sie nach kurzer Zeit gestorben wären. Doch dann wäre das Fleisch nicht mehr zu verwenden gewesen. Vor dem Staat brauchte sie sich wegen ihrer verwahrlosten Schweinemast nicht zu fürchten, denn nicht umsonst hatte sie sich um das Ministerium beworben. Auch hielt der Ministerpräsident von NRW, der immer noch im Amt ist, den Schweinestall für in Ordnung. In der geistigen Welt rieb sich der Teufel die Hände, denn seine Crew hatte vorzügliche Arbeit geleistet.

Ein Schlachthof in Süddeutschland. Freitag zur Mittagszeit. Etwa einhundert Schweine hängen an einem Hinterfuß im Schlachtraum und schreien ohrenbetäubend vor Schmerz und Angst. Sie hängen schon eine ganze Weile da und die Betäubung wirkt schon längst nicht mehr. Bei einem Teil der Schweine ist das Hüftgelenk, an dem das ganze Gewicht hängt. ausgekugelt. Der Schmerz ist höllisch. Die armen Tiere hätten schon längst geschlachtet werden müssen. Doch in einem Nebenzimmer sitzen die Metzger beim Essen. Sie lachen und freuen sich, dass bald Feierabend sein wird. Da stürzt eine Frau, die das verzweifelte Schreien der Tiere gehört hat, von der Straße herein, sieht das Elend, sucht jemanden und findet die fröhlichen Metzger.

„Hört denn hier niemand die Tiere schreien. Dürfen die so gequält werden?“ ruft sie. Sie kündigt an, das beim Tierschutz anzuzeigen. Doch der Meister lacht nur. Dann gibt er einem der Metzger den Auftrag, den Mistviechern das Maul zuzumachen. Dieser steht auf, nimmt eine Axt, geht hinaus und schlägt den noch lebenden Schweinen die Rüssel ab. So hört das Schreien auf, einige sterben gleich, Blut fließt in Strömen. Die Frau verlässt den schrecklichen Ort, macht beim Tierschutzverein eine Anzeige. Doch die Macht des Vereins reicht nicht bis zum Schlachthof. Und so bleibt alles wie es immer war.

Inzwischen tobt seit Jahren Krieg im Jemen. Es ist ein kleines Land im Süden der arabischen Halbinsel. Doch die Großen und Reichen haben es sich ausgesucht, um dort ihre Konflikte zu lösen. Zuerst ging es wohl um die Religion. Man konnte sich wohl nicht einigen, ob der schiitische oder der sunnitische Islam gelten solle. Doch in Wirklichkeit ging es um Geld und Macht. Insbesondere standen die Ölvorkommen im Vordergrund. Deshalb mischten bald auch die Großmächte mit. Allen voran die USA, aber auch Europa und insbesondere Deutschland mit Waffenlieferungen. Das arme Land, der Jemen, suchte nun auch Verbündete und fand den Iran.

Das war nun für einen Prinzen aus dem Morgenland, der viel zu jung mit viel zu viel Macht ausgestattet war, Grund genug, einzugreifen. Mit all seinem ungeheuren Reichtum und seinen aus dem Westen gelieferten Waffen. Und so begann er im Jahr 2015 Bomben über Bomben auf die arme Bevölkerung zu werfen. Inzwischen steht im ganzen Land fast kein Haus mehr. Auch die Altstadt von Sanaa, die als Weltkulturerbe gilt, ließ er inzwischen zerbomben. Mittlerweile weiß man auch, wie er mit Menschen verfährt, die eine andere Meinung als die seine  haben. Er lässt sie öffentlich im Zentrum der Hauptstadt mit einem Schwert enthaupten. Und wenn sich einer seiner vermeintlichen Feinde im Ausland befindet, ist das für ihn auch kein Problem. Denn er hat einen fünfzehnköpfigen Killertrupp, der dann in das entsprechende Land geflogen wird, um dort die königlichen Befehle auszuführen.

Doch am schlimmsten ist die arme Bevölkerung betroffen. Zehntausende sind schon tot, tausende Kinder verhungert. Und es werden noch viele verhungern oder ermordet werden. Doch seit langem versuchen westliche Organisationen der armen Bevölkerung zu helfen. Mit Lebensmitteln und Medikamenten. Denn zwischenzeitlich grassiert auch die Cholera. Aber der Ölprinz mit dem ungeheuren Reichtum blockiert die Grenzen, lässt keine Hilfe zu. Doch auch er sollte bei allen Verbrechen, die er begeht, nicht vergessen, dass auch seine Familie noch vor drei Generationen als bettelarme Hirten mit ein paar Kamelen und Ziegen durch die Wüste gezogen waren. Erst als die Welt Öl brauchte, wurden seine Vorfahren reich. Er sollte aber auch bedenken, dass das Öl eines Tages vielleicht nicht mehr gebraucht wird oder die Quellen versiegen. Dann kann es vielleicht soweit kommen, dass auch er wieder mit Kamelen und Ziegen durch die Wüste ziehen muss. Das könnte der Zeitpunkt sein, wo er über seine Verbrechen, die er täglich begeht, nachdenken kann. Und Journalisten, die über seine Schandtaten berichten könnten, braucht er nicht mehr töten zu lassen. Doch ist die Situation derzeit noch so, dass in der Anderen Welt der Teufel die Hände reibt, einen Freudentanz aufführt, denn seine Crew hat ihre Aufgaben wieder einmal vorbildlich gelöst.

China: Einer der unzähligen Schlachthöfe für Hunde. Wir im Westen beginnen allmählich, etwas anders über unsere Mitgeschöpfe zu denken. Nicht alle Menschen, doch es werden immer wieder etwas mehr. Doch bei unseren angeblich wichtigsten Geschäftspartnern in Asien, also in China, gehen die Uhren immer noch anders. Doch nicht nur die Hunde müssen bei dem Land China leiden, sondern alle Tiere, egal ob man sie essen kann oder Pelze oder andere Kleidung daraus fertigt. Und so ist es derzeit so, dass Menschen mit Bewusstsein  auch zum Beispiel Federn oder Daunen aus China ablehnen. Und wer einmal gesehen hat, wie brutal den Kaschmirziegen die Haare ausgerissen werden, wird als fühlender Mensch keine Kaschmirwolle mehr anziehen mögen.

Doch die chinesischen Menschen, die von dem Geschäft profitieren, werden keinen Gedanken an den Schmerz und das Elend der geschundenen Tiere verschwenden. Denn ihnen geht es ja prächtig. Das Elend der armen Bevölkerung interessiert sie genauso wenig wie das der Tiere. Doch in der Anderen Welt reibt sich der Teufel die Hände, springt hoch vor Freude, denn er gibt seinen Vasallen ein wenig Reichtum, europäische Autos und Luxus. Und einige unfähige Politiker, die dafür sorgen, dass der Tag kommt, an dem auch des Teufels Knechte vom Schicksal hart getroffen werden. Möglicherweise könnte diese Zeit schon bald kommen, denn in den neuesten Nachrichten verlautet derzeit, dass sich wohl in China ein noch unbekannter, für Menschen tödlicher Virus auszubreiten scheint, der noch auf keinerlei Medikamente anspricht.

Doch nun steht wieder einmal Weihnachten vor der Tür. Das Fest der Liebe. Doch Liebe kann ich bei diesem Fest längst nicht mehr erkennen. Die Geburt Christi ist schon längst zu einem Fest des Blutes verkommen. Niemals sonst werden schon Wochen vorher so viele Tiere geschlachtet wie vor Weihnachten. Es scheint, dass die meisten Menschen heute den Sinn von Christi Geburt gar nicht mehr kennen, sondern daraus ein Schlacht- und Fressfest machen.

Und wieder reibt sich in der Anderen Welt der Teufel die Hände, schlägt sich auf die Schenkel, denn er weiß, dass der Tag kommt, an dem den Menschen nicht zuletzt wegen der Haltung der vielen Schlachttiere, die durch ihre Mägen mehr CO 2 produzieren als alle Autos, Flugzeuge, Schiffe und Fabriken zusammen und auf diese Weise das Leben auf dem Planeten Erde möglicherweise beenden werden. Nun ist kurz nach Weihnachten. Ein neues Jahr hat begonnen und schon regt  sich Krieg und Aufruhr weltweit. Mit Bomben werden politische Feinde ausgemerzt, Raketen werden zurückgeschossen. Es ist schon wieder höchste Gefahr für einen großen schlimmen Krieg. Und es gibt immer noch Schlachthöfe und Tiere, die zu Tode geschunden werden. Allerdings bildet sich mehr und mehr ein kleiner Kreis Menschen, die bewusst auf tierische Nahrung verzichten. Dies ist ein Funken Hoffnung.

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