EU- und Steuergelder für ein Desaster? Zur Klosterstadt – Campus Galli in Meßkirch und Keltenmuseum Heuneburg in Hundersingen (BaWü), bleiben einige Fragen ungeklärt! Es fehlt die Transparenz zum Bürger!
Campus Galli droht zum Desaster zu werden: Auf der Baustelle soll alles so sein wie im 9. Jahrhundert – keine modernen Maschinen, nur Ochsen und Muskelkraft. Nach den RRRedaktion Recherchen und wie aus informierten Kreisen zu hören ist, sieht es so aus, dass hier eine Projektentwicklung stattfindet, unter nicht vollständig, nachvollziehbaren Aspekten. Was ist los im CDU Landkreis Sigmaringen? Es kam zu einem Streit, so sieht sich die Sache an, zwischen dem Bewahrer der archäologischen, wissenschaftlichen Seite Herr Sturm und dem Initiator Herrn Bert Geurten. Der auf der Grundlage der archäologischen, wissenschaftlichen Seite ausgetragen wird, die Herr Geurten, Leiter des Projektes, verlassen hat. Warum haben mehr als 40 Jahre lang die meisten Menschen Bert Geurten für einen Spinner gehalten? Campus Campus2 Meßkirch2 Die SZ schreibt am 23.5.13: Wichtiger Experte kehrt der Klosterstadt den Rücken. Andreas Sturm, der jahrelang als „Mittelalter-Tüv“ für Campus Galli tätig war, erhebt Vorwürfe gegen das Projekt. SZ SZ2
Das führt natürlich zu der Frage, wie kam diese Projektauslegung zustande? Liegen oder lagen zum damaligen Zeitpunkt, bevor Anträge für Fördergelder gestellt wurden, ein Wirtschaftsplan, Businessplan vor? Wurde der von den Regionalpolitikern geprüft? Auf welcher Basis wurden die Anträge zu Zuschüssen aus diversen Töpfen bis hin zur EU gestellt? Auf welcher Bewilligungsgrundlage basieren diese? Den darüber hinaus stellt sich die Frage, ob hier eine Altertums Disney-Landshow abgehen soll? In dem eine hochwertige archäologische, wissenschaftliche Linie nach außen dargestellt wird, tatsächlich aber zu einem Disney-Landcharakter führt. Hier ist unter anderem anzuführen, der Flyer der Stadt Meßkirch, auf dem bereits drei bis vier Punkte die Inkompetenz, auch die der Stadt, sich widerspiegeln. Der Südkurier ist die politische PR Presse und ist für die Meinungsbildung für diese CDU Region zuständig, auch das CDU Monopolblatt, die Schwäbische mischt mit. Südkurier Südkurier2 Südkurier3
Partei, Politik, Wirtschaft oder Bürgernutzen? Hier stellen sich viele Fragen, die bei Rückfragen zu Meßkirchner Bürgern erkennbar wurde. Festgestellt wurde, und zwar ohne Ausnahme, dass eigentlich kein Bürger über den tatsächlichen Ablauf des Projektes und deren Zustande kommen wirklich Bescheid weis. Es wurde andeutungsweise harsche Kritik am Bürgermeister Arne Zwick, am Regierungspräsidenten Hermann Strampfer und Landrat Dirk Gaerte geübt, die wenig Transparenz, gerade auch in diesem Projekt, übrigens auch bei anderen Maßnahmen, zeigen. Dies spiegelt unter anderem auch das derzeitige Problem mit der Gemarkung Talheim wieder, was die Windkraftanlagen anbelangt. Bürgermeister Zwick und Landrat Gaerte spielen sich gegeneinander aus, Zwick wird als Nachfolger von Gaerte gehandelt und deshalb wird der Bürger von Zwick für seine niedrigen Ziele missbraucht.
Ein kleiner Auszug aus vielen Bürgerstimmen: Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf. Das Gleiche gilt für solche „Mittelalter“-Fanatiker. Wozu mit Leuten diskutieren, die einer Kritik doch gar nicht zugänglich sind. Immerhin winkt für diese Eiferer eine Privataudienz beim Papst. Ich sehe darin eine Realsatire, bei der man zwar fast nichts über das Mittelalter, aber sehr viel über die Menschen der Gegenwart lernen kann.
Meßkircher Bürger beginnen, sich gegen einen Missbrauch ihrer Stadt zu wehren und sagen NEIN. Nein zum Vertuschen falscher Versprechungen. Nein zum unseriösen Umgang mit Geschichte auf Kosten von Gästen. Nein zum aussaugen von Mitteln der öffentlichen Hand und des Eigentums von Unternehmen und Privatpersonen. Nein zu verwässernder und undurchsichtiger Politik. RRRecherchen laufen noch weiter! Informationen zur näheren Faktenlage und mehr Details sind auf Anfrage über die RRRedaktion erhältlich!
Wer ins Mittelalter abtaucht, fehlt für gegenwärtige Aufgaben. Hechingen und Sigmaringen haben echte historische Substanz, während die „Klosterstadt“ Disney-Land ist. Da geht es doch bloß ums Geld. Aber die Rechnung wird nicht aufgehen. Meßkirch ist ziemlich abgelegen und da ist sonst keine weitergehende touristische Infrastruktur. Warum sollte dort irgendjemand hinfahren, wenn selbst die echten historischen Knüller in dieser Region eher Geheimtipp denn Touristenmagnet sind. Ich bleibe dabei: das Projekt ist in jeder Hinsicht unsinnig. Warum erkunden Aachener nicht die vorhandenen Schätze, sondern müssen ihren eigenen Unsinn draufbauen? Das ist in etwa so, wie wenn man neben die Akropolis in Athen eine „Kreuzfahrerburg“ hinbauen würde, um den Menschen „echte Geschichte“ zu bieten. Warum bauen Aachener diesen Unsinn? Ganz einfach: weil sie diese Region in Baden-Württemberg, ihre Geschichte, Denkmäler und archäologischen Funde nicht kennen. Montrose, bin deiner Meinung, nur wie heisst es doch: „Wer gegen den Wind pisst wird nur selbst nass“ und die Windrichtung ist derzeit sehr eindeutig und heftig. Bleibt die Frage, wann er sich dreht, der Wind…
Auch der Fall „Die Heuneburg“ Museum wirft seine Schatten vorraus. Alte engagierte Bürger werden als zu ALT bezeichnet, vor einer Altersdiskriminierung schrecken die politischen Macher in BaWü nicht zurück! Auch hier wir gerade recherchiert und Landrat Gaerte steht wieder im Kreuzfeuer der Kritik!
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