Kriegstreiberei bis zum Armageddon oder ein neues Parigma souveräner Nationen, geeint durch die gemeinsamen Ziele der Menschheit?

Internet-Konferenz: Soll britische Geopolitik wieder zum Weltkrieg führen? Wenn Nawalny ein Whistleblower wäre, würde kein Hahn nach ihm krähen! Deutschland muß Putins Forderung nach Gipfelkonferenz unterstützen! Helga Zepp-LaRouche, Gründerin und Präsidentin des Schiller-Instituts hat Alarm geschlagen! Die Welt befindet sich derzeit auf einem Kurs, der noch vor den US-Präsidentschaftswahlen im November zu einem militärischen Konflikt führen könnte. Die Lösung dieser Krise liegt in dem seit langen vom Schiller-Institut verbreiteten Vorschlag: ein neues Paradigma zwischen den Nationen, das sich den gemeinsamen Zielen der Menschheit verschrieben hat. Internationale Internet-Konferenz „Kriegstreiberei bis zum Armageddon oder ein neues Paradigma souveräner Nationen, geeint durch die gemeinsamen Ziele der Menschheit?“ Diese Konferenz wird ein wichtiger Meilenstein zum Erreichen des Ziels sein. Soll britische Geopolitik wieder zum Weltkrieg führen? Bei der nächsten Konferenz des Schiller-Institutes diskutieren Vertreter von Rußland, China, den USA und viele andere über den Ausweg aus der Kriegsgefahr und der Zusammenbruchskrise.

Von Alexander Hartmann: Ein neues Paradigma gegen die Krisen der Welt: Was die „P5“-Staaten jetzt beschließen müssen. In der vergangenen Woche eskalierte die Kriegspartei innerhalb der US-Regierung ihre Konfrontationspolitik gegenüber China und Rußland weiter. Der US-Handelsbeauftragte Peter Navarro trat am 9. August in verschiedenen Fernseh-Talkshows auf und nutzte die Gelegenheit dazu, über China herzuziehen. In der Fernsehsendung „Weekly Briefing“ der Senderkette One America News (OAN) insistierte Navarro, es sei „keine Frage, daß dieses Land eine existentielle Bedrohung für uns darstellt“, und warnte vor chinesischen Hackern und der Internetplattform TikTok. In Fox News verstieg sich Navarro gar zu der Behauptung: „Wir wissen, daß China, die Kommunistische Partei Chinas, die Vereinigten Staaten mit diesem [COVID]-Virus infiziert hat.“ Auch US-Außenminister Pompeo nutzte seine Reise durch Mittel- und Osteuropa, um die Tschechische Republik, Österreich, Slowenien und Polen dazu zu drängen, auf Distanz zu China und Rußland, insbesondere zu Huawei zu gehen. Die „jungen Demokratien“ in Mittel- und Osteuropa müßten den Bedrohungen durch Rußland und China „widerstehen“, um ihre „hart erkämpften Freiheiten“ zu verteidigen. Noch bedenklicher als diese Äußerungen sind die militärischen Aktivitäten. So flog in der vergangenen Woche ein Trio amerikanischer B-2-Tarnkappenbomber um die halbe Welt, von ihrer Heimatbasis in Missouri bis zur britischen Insel Diego Garcia mitten im Indischen Ozean. Gleichzeitig befinden sich seit etwa einem Monat zwei B-1-Bomber zu Trainings- und „Präsenz“-Missionen in Guam im Westpazifik. Einer dieser Bomber flog am 7. August eine Trainingsübung mit Kampfflugzeugen der japanischen Selbstverteidigungstruppen und mit der Flugzeugträger-Kampfgruppe USS Ronald Reagan.

Sogar der Weltraum wird zum Schauplatz der Konfrontation: Die neugeschaffene U.S. Space Force veröffentlichte unter dem Titel „Spacepower: Doktrin für Weltraumstreitkräfte“ ihre erste Militärdoktrin. Das Dokument zählt sieben Bereiche auf, in denen die Weltraumstreitkräfte Fachwissen benötigen, um ihre Missionen zu erfüllen, darunter „Orbitale Kriegführung“, „Elektromagnetische Kriegführung im Weltraum“. und „Kampfmanagement im Weltraum“.

Kriegsgegner melden sich zu Wort: Angesichts dieser Versuche, die Spannungen zwischen den Supermächten zu verstärken – offenbar in dem Bestreben, das vom russischen Präsidenten Putin vorgeschlagene Treffen der fünf permanenten Mitglieder des UN-Sicherheitsrates (die „P5“: USA, Rußland, China, Großbritannien und Frankreich) zu sabotieren, mehren sich aber auch die Stimmen, die vor einer möglicherweise sogar nuklearen Konfrontation warnen, wozu der 75. Jahrestag des Atombombeneinsatzes in Hiroshima und Nagasaki Anlaß gab….Weiterlesen.

RRRedaktion

Eine souveräne deutsche „Ostpolitik“ ist heute eine Frage von Krieg oder Frieden: Die beispiellosen Drohungen von US-Interessen gegen das Gaspipeline-Projekt Nord Stream 2 zwischen Deutschland und Rußland erinnern an die Kontroverse um das erste Erdgasabkommen Deutschlands mit der damaligen Sowjetunion vor 50 Jahren – allerdings in einer weit angespannteren internationalen Lage. Trotz der Erpressungsversuche geopolitischer Kreise in Amerika und der gesamten Palette antisowjetischer Netzwerke wurde am 1. Februar 1970 ein Abkommen über die Lieferung neuartiger großer Stahlröhren zur Verbindung sowjetischer Erdgasfelder mit Westdeutschland und die Lieferung von 3 Mrd. m³ Gas jährlich unterzeichnet. Finanziert wurde das Geschäft von der Außenhandelsbank der UdSSR und einem Konsortium von 17 deutschen Banken unter Führung der Deutschen Bank…Weiterlesen.

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Wird es einen amerikanisch-russischen Kurswechsel geben?: Eine Reihe von Entwicklungen in der letzten Woche deuten darauf hin, daß US-Präsident Trump ernsthaft mit Rußland über die Verlängerung des START-Nuklearwaffenvertrags, der 2021 auslaufen soll, verhandeln will. Am 10.8. sagte Trump dem Radiomoderator Hugh Hewitt: „Wir verhandeln gerade mit Rußland über einen Nuklearpakt… Sie wollen es…, und es ist eine großartige Sache. Das ist heute das größte Problem der Welt. Darüber verhandeln wir gerade mit Rußland.“ Dieser eindeutigen Erklärung folgte am 16.8. ein Bericht von NBC News, Regierungsbeamte hätten…Weiterlesen.

Resolution: Deutschland muß Putins Forderung nach Gipfelkonferenz unterstützen! Bitte helfen Sie mit, diese Resolution auch an Politiker, Abgeordnete, Institutionen und über die sozialen Medien zu verbreiten. Deutschland hat im zweiten Halbjahr 2020 den EU-Ratsvorsitz inne und im Juli 2020 den Vorsitz des UN-Sicherheitsrates. Wir fordern, daß die deutsche Regierung jetzt auf allen Ebenen im Interesse des Weltfriedens und der Humanität den Vorschlag von Präsident Putin für ein Treffen der P-5-Staaten aufgreift und unterstützt! Wie der russische Präsident in seinem Artikel über die Ursachen des 2. Weltkriegs schreibt, soll dieser Gipfel der Ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates offen u.a. über Fragen der Friedenserhaltung verhandeln und insbesondere über die Überwindung der Wirtschaftskrise, die durch die Coronavirus-Pandemie verstärkt worden sei. Wie schlimm die Folgen der Pandemie sein werden, hänge ganz entscheidend von der Fähigkeit dieser Staaten ab, als echte Partner offen und koordiniert zusammenzuarbeiten und die hohen humanistischen Ideale und Werte mit Leben zu erfüllen, für die die Väter und Großväter Schulter an Schulter gekämpft hätten. Ein solcher Gipfel muß von allen friedliebenden Nationen und Menschen unterstützt werden, weil nur die Kernkombination der USA, Russlands und Chinas die notwendige Reorganisation des hoffnungslos bankrotten Finanzsystems durch ein neues Bretton-Woods-Kreditsystem durchsetzen und den dringenden Aufbau der Weltwirtschaft ermöglichen kann. Genau dies hat Helga Zepp-LaRouche seit langem gefordert. Resolution unterschreiben, hier.

Hiroshima war unnötig -Neuen Weltkrieg verhindern!: Zu den 75. Jahrestagen des US-Atombombenabwurfes auf Hiroshima (6.8.1945) und Nagasaki (9.8.1945) und angesichts der massiv eskalierten geopolitischen Konfrontationsstrategie gegen Rußland und China machen wir auf die 2012 produzierte Video-Dokumentation „Unsurvivable“ – Überleben unmöglich aufmerksam. War der zweifache Atombombenabwurf über Hiroshima und Nagasaki wirklich notwendig, um noch größere Verluste gegen Ende des 2. Weltkriegs zu verhindern, wie es von den damaligen Verantwortlichen behauptet wurde? Kann ein derart kolossaler Kriegsakt tatsächlich zum Frieden führen? Diesen Fragen und deren Beantwortung geht Helga Zepp-LaRouche in ihrem jüngsten Artikel zum 75. Jahrestages dieser Katastrophe nach, um die steigende Kriegsgefahr der letzten Wochen realistischer einschätzen zu können. Sie schreibt: „Von den meisten Zeitgenossen unterschätzt, eskaliert die Anti-China-Kampagne der USA, und dies könnte noch vor der US- Präsidentschaftswahl im November zu einem militärischen Konflikt führen, befürchten chinesische Analysten…“ Warum ein solcher Konflikt tatsächlich in den Bereich des Denkbaren rückt, werden wir bei unserem Garten-Stammtisch – diesmal am Samstagnachmittag, um möglichst vielen die Teilnahme zu ermöglichen – zusammen mit einer Gesamtanalyse der strategischen Entwicklungen weltweit beleuchten, um daraus dann die notwendigen Herausforderungen für eine Überwindung dieser Kriegsgefahr abzuleiten und zu diskutieren.

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