CDU-Julia Klöckner, die Fassadenkünstlerin, die Robustheit vom Lande und „Die dunkle Seite der Julia Klöckner!“ Fusion der Deutschen Bank!

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NZZ: Julia Klöckner ist seit einem guten Jahr deutsche Landwirtschaftsministerin. Sie glänzt dabei vor allem mit Marketingaktionen. Julia Klöckner galt als politisches Versprechen in der CDU. Die Hoffnungen, die auf ihr ruhten, konnte sie aber nicht erfüllen. Auch ihre Bilanz als Landwirtschaftsministerin ist durchzogen. Berlin-Korrespondent Benedict Neff hat sie getroffen und zieht eine Bilanz ihres Wirkens. Sein Fazit: Julia Klöckner glänzt vor allem mit Marketingaktionen. Den Bürgern rät sie: «Seien Sie komplex.» Sie selbst bleibt aber ganz gern an der Oberfläche. Weiterlesern

(RRRedaktion deckt auf!. „Die dunkle Seite der Julia Klöckner“ Das Schicksal einer Weinkönigin und das einer CDU Bayer-Monsantopolitikerin. Das Arbeits-Buch zur Interviewserie „Glaube nichts und prüfe selbst“ ist HIER erhältlich.)

Wegweisendes Urteil: US-Bundesgericht, Glyphosat ist krebserregend. Es ist nicht zu fassen — soeben haben wir aus internen Quellen erfahren, dass das giftige Pestizid Thiacloprid erneut in der EU zugelassen werden soll. Die EU beugt sich damit dem Druck der Lobbyist*innen von Bayer-Monsanto. Thiacloprid gehört zur Gruppe der Neonikotinoide. Erst letztes Jahr hat die EU drei dieser Pestizide verboten, nachdem hunderttausende SumOfUs-Mitgliedern wie Sie ein Verbot zum Schutz der Bienen forderten. Doch Thiacloprid ist nicht nur für Bienen gefährlich, sondern auch für Menschen: Das Nervengift kann Organschäden, Fortpflanzungsstörungen und sogar Krebs verursachen. Wir lassen Bayer nicht gewinnen. Die Zulassung von Thiacloprid läuft noch bis Ende April — und noch hat die EU eine erneute Zulassung nicht offiziell bestätigt. Wir können die EU von ihrem schrecklichen Plan abbringen — doch wir müssen sofort handeln. Petition Unterzeichnen

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Bayer-Monsanto hat ein großes Problem: Julia Klöckner unterstützt Monsanto, sind die Weinberge ihrer Eltern etwa auch schon mit Glyphosat oder mit anderen Monsantogiften verseucht? Ein Gericht hat gerade die Veröffentlichung von geheimen Glyphosat-Studien veranlasst. Diese Studien waren ausschlaggebend dafür, dass die EU Glyphosat für weitere fünf Jahre zugelassen hat. Der Haken: Bayer-Monsanto hat diese selbst finanziert und vermutlich manipuliert. Der Chemieriese tut alles, damit diese Studien nicht an die Öffentlichkeit kommen. Denn er weiß genau, dass unabhängige Wissenschaftler*innen diese Studien sofort entlarven würden. Bayer-Monsanto schreckt vor nichts zurück, um sein tödliches Glyphosat auf dem Markt zu behalten. Doch damit ist nun Schluss. Wissenschaftler*innen werden die Studien von Bayer-Monsanto ganz genau unter die Lupe nehmen — um zu zeigen, dass die EU Glyphosat sofort verbieten muss! Dank des Gerichtsurteils kommt neuer Schwung in die Sache — nutzen wir diesen, um ein Verbot von Glyphosat zu erreichen — sind Sie dabei?

ARD-CDUKlöckner

Die Versprechungs- und Ankündigungsministerin: Wir nehmen die Jahresbilanz von Bundesministerin Julia Klöckner auch zum Anlass, selbst ein Zwischenfazit zu ziehen: Trotz großer Versprechungen hat sich an vielen Missständen in der Tierhaltung bislang so gut wie nichts geändert. Verantwortliche verstoßen weiter routinemäßig aus rein wirtschaftlichen Interessen gegen das Tierschutzrecht. Auch für die Ministerin scheinen sie stets schwerer zu wiegen als das Staatsziel Tierschutz.

RRRedaktion
RRRed.

NZZ: Ist eine Fusion der Deutschen Bank mit der halbstaatlichen Commerzbank die Lösung? Die Deutsche Bank hat es verpasst, ihr Geschäftsmodell rechtzeitig den veränderten Umständen anzupassen, und kämpft mit zu hohen Kosten; die Entwicklung des Börsenkurses scheint zum Verdruss ihrer Aktionäre seit Jahren nur eine Richtung zu kennen. Das gilt im Wesentlichen auch für die Papiere der stärker auf das Gewerbe ausgerichteten deutschen Commerzbank, an der der Staat immer noch 15 Prozent hält. Die beiden führenden Banken seien zu schwach, um bei einer grenzüberschreitenden Transaktion eine tragende Rolle zu spielen, hat offenbar das deutsche Finanzministerium diagnostiziert. Es drängt die beiden Institute deshalb zu einer Zweckheirat. Am Sonntag haben diese nun formelle Gespräche bestätigt – aber ob so ein Ansatz wirklich ins Glück führt? Weiterlesen

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