Nichts stirbt was in der Erinnerung bleibt! Der Weg von Ravensburg nach Auschwitz war ein weiter und qualvoller Weg, ein Weg ohne Wiederkehr!

Reporter für Sie unterwegs: Nichts stirbt was in der Erinnerung bleibt! Der Weg von Ravensburg nach Auschwitz war ein weiter und qualvoller Weg, ein Weg ohne Wiederkehr! Wir erinnern und gedenken wieder der 29 Ravensburger Sinti, die am 13. März 1943 in das Konzentrationslager Ausschwitz-Birkenau deportiert und dort ermordet wurden, in einer Gedenkfeier mit anschließendem Gottesdienst. Die Einladung zum Gedenktag am 14.3.2020 um 18.00h an der St. Jodok Kirche, Eisenbahnstraße 20, in Ravensburg wurde gekänzelt, sie fällt wegen Corona-Virus aus.

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Rückblicke: „Der Glaube an Gott war für uns eine große Stärke, der Glaube, dass die Ungerechtigkeit einmal versagen und die Gerechtigkeit siegen wird. Das haben wir immer gehofft.“ „Der, der nie die Traurigkeit gesehen hat, wird die Freude nie erkennen!“ Prominenter Besuch aus Berlin, zur Premiere Zigeunerboxer! Am 14.3.19 rollte bei Regen und Sturm der Zug am Ravensburger Bahnhof ein. Liebevoll und herzlich wurde Rita Trollmann, die Tochter von dem Boxer Wilhelm Johann Trollmann, aus dem Boxstall, von der Theatergesellschaft und durch die deutsche Sinti-Vertreterin Magdalena Guttenberger begrüßt. Frau Trollmann reiste in Begleitung der Autorin Rike Reiniger, die das Stück „Zigeunerboxer“ geschrieben hat. Anschließend ging es zum Ummenwinkel zu den Guttenbergers, wo man sich die Baracken mit Blechdach anschaute, die mit überteuerten Wucher-Mieten von der Stadt Ravensburg, als angebliche Wiedergutmachung, zur Verfügung gestellt wurden, eine Heimat haben sie bis heute nicht wirklich gefunden, siehe Bericht weiter unten. Die heutige Boxgesellschaft bedauern das von damals und schämen sich dafür.

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Gegen das Vergessen: Bei einem Spaziergang durch Ravensburg kam der Theaterregisseur Emrah Elciboga mit seiner Frau Ela, durch Zufall, am Sinti Mahnmal an der St. Jodok Kirche vorbei und waren verwundert, dass es in Ravensburg sogar ein Konzentrationslager gab. Man forschte nach Ansprechpartnern bei der Stadtverwaltung-Kulturamt, dabei kam man auf die Familie Guttenberger, so kam der Kontakt zu Stande. Der Regisseur wollte dazu in Ravensburg eine Aufführung machen. Der Boxer Trollmann kam damals ins KZ und wurde dort ermordet, regelrecht erschlagen. Max Schmeling wollte damals den Boxer Trollmann retten und ihn mit nach Amerika nehmen, er wollte aber seine Familie nicht in Deutschland zurücklassen. Das Stück dazu, (von Rike Reiniger nach der Lebensgeschichte des Boxers Johann »Rukeli« Trollmann), wird am 15.3.19 als Premiere im Theater Ravensburg um 20.00h aufgeführt und eine weitere Vorstellung gibt es am 16.3.19 um 20.00h. Es ist eine Geschichte zum heulen, die ans Herz geht, so grausam war Deutschland und Ravensburg. Wie ERNST ist Deutschland und Ravensburg heute geworden, wiederholt sich die Geschichte? „Wehret den Anfängen! LS_50614

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So eine Vorstellung muss man selbst miterleben: Es war eine gelungene Premiere, eine ausverkauftes Theater, mit Standing ovation für den Darsteller, für den Theaterregisseur Emrah Elciboga mit seiner Frau Ela, für die Autorin Rike Reiniger. Wie klein kann ein Herz noch werden? Ich habe mich oft gefragt was erinnern ist und was vergessen (…..). Vielleicht ist hier jemand der eine Erinnerung gebrauchen kann (…..). Im Ring brauchst du Schläge die von Herzen kommen (…..). Der Zufall ist ein Moment zur Entscheidung (….). Der Anfang ist wo das Ende aufhört (aber für manche hört das Ende nie auf). Meine Erinnerung ist in euren Augen (….). Diese Worte gingen ans Herz und zeigt uns wieder einmal, wir sind gegen das „Vergessen“. Bewegt erlebte die Tochter Rita Trollmann noch einmal ihren geliebten Vater, was er in Deutschland erleiden musste und wie „Undeutsch“ er für die damalige Gesellschaft war. Er durfte als Zigeunerboxer Deutschland nicht in der Welt vertreten. Eigentlich fehlen einem die Worte, man muss diese Theaterstück selbst erleben und dann sein Herz für sich sprechen lassen. Handeln wir in Zukunft als Menschen, nicht als Individium! Die RRRedaktion wünscht Frau Rita Trollmann alles erdenklich GUTE und Frau Rike Reiniger eine glückliche Hand weiterhin solche Stücke zu schreiben, allen eine gute Rückreise nach Berlin.

Zigeuner-Boxer von Rike Reiniger: Hans will vergessen. Vergessen, wie er seinen Freund Ruki kennengelernt hat, als dieser ihm in der Kindheit einen Apfel schenkte. Vergessen, wie Ruki ihn damals als Jugendlicher zum Boxen brachte und als junger Mann – als „Zigeunerboxer“  – zunehmend von den Nationalsozialisten am Boxen gehindert wurde. Vergessen, wie sie sich im Arbeitslager wiederbegegneten; wie sie dort zur Belustigung der Wachmänner gegeneinander kämpfen mussten; wie Ruki einen SS-Mann niederschlug und Hans ihn deshalb erschießen musste. Die Erinnerung ist ein Raubtier, eine Würgeschlange. Doch Hans kann sie nicht loswerden. Die Erinnerung ist er selbst. Reinigers Figur Hans macht die Schrecken der Nazizeit nachfühlbar, indem er die Geschichte einer Freundschaft erzählt, die im Dritten Reich nicht bestehen darf und die doch über den Tod hinaus besteht. Denn im Boxring, so Hans, ist nicht immer der der Sieger, der den Gegner K.O. schlägt. Manchmal gewinnt der, der sich niederschlagen lässt und vom Publikum trotzdem bejubelt wird. LS_50613

Deutschland wiederholt sich: Am Tag der Sinti Gedenkfeier am 17.3.19 musste man in Heiligenberg, Baden-Württemberg, erleben, wie Hakenkreuze an die Wände geschmiert wurden und mit Naziparolen verschmiert wurden. Lernt dieses Land nichts dazu? Benutzt die Politik solche Elemente um das Volk zu spalten? Man gedenkt der Sinti und Roma TOTEN aus der Nazizeit, beklagt das Leid der Menschen, dass Leid der Hinterbliebenen und trotzdem werden Sinti und andere wieder als UNDEUTSCH beschimpft, es fehlen einem die Worte. Am anderen Ende der Welt, auf Neuseeland, bringt ein Attentäter Menschen in einer Moschee um und macht davon noch ein „Live Stream“. Der RRRedaktion liegen die beiden Streams vor, einmal 17 Min. und einmal 5 Minuten. Wir in der RRRedaktion demonstrieren Anstand und zeigen das Video nicht, die Bild Zeitung zeigt das Video rechtsextremistischen Terroristen. Während die Welt noch unter Schock steht, verbreitet die BILD Zeitung online Ausschnitte von einem Live-Video, dass der Täter auf Facebook postete. Die BILD Zeitung ignoriert die Bitte der neuseeländischen Regierung, das Video nicht zu teilen — und verstößt nebenbei auch gegen den deutschen Pressekodex. Dieser verbietet nämlich die detaillierte Schilderung eines Verbrechens zur Befriedigung der Sensationslust. Was ist nur los auf dieser Welt? Haben die Menschen immer noch nicht begriffen: „Es gibt nur einen Gott aber viele Wege zu ihm, dann hört endlich auf sich über Religionen zu streiten“. Der Glaube versetzt Berge und steht über alle Religionen!

Die Verwahrlosung der Umgangsformen!: Man hat sich wohl endlich durchgerungen, sich  geeinigt. Am 17.3.2019 findet wieder ein Gedenkgottesdienst statt, dieses Mal in der Liebfrauenkirche (Pfarrer Hermann Riedle), Herrenstraße, Ravensburg. Bei strömenden Regen kamen doch einige die Anteilnahme zeigten. Nach der Kranzniederlegung und nach der Ansprache vom 1. Bürgermeister Blümcke, nach der Ansprache vom Pfarrer aus der ZfP, ging es vom Mahnmal an der St. Jodok Kirche zur Liebfrauenkirche. Leider kommt ein OB Rapp nicht zu solchen Angelegenheiten, zu solchen Veranstaltungen, er schickt gerne seinen 1. Bürgermeister Blümcke, der CDUler Rapp hat es nicht so mit der Mitmenschlichkeit. In den Vorbereitungen spürten die Organisatoren das Desinteresse bei Kirche, Politik und im Amt. Man wollte nicht das diese Gedenkveranstaltung zu sehr bekannt gemacht wird. Es gab bereits interne querelen, man streitet sich im Amt, im Rabenschwarze Rathaus und in der Kirche, so erfuhren wir es aus sicherer Quelle. Das zeigt wieder einmal die Halbherzigkeit, die Scheinheiligkeit, wenn es in Ravensburg um Mitgefühle geht, eine eiskalte CDU-Grüne „Fürstliche“ Kirchen-Politik. Die CDU politisierten Medien, „Schwäbisch Media“, Südfinder, Südkurier beteiligen sich an der Zensur einer Nicht-Bekanntmachung, man möchte das Mitgefühl anderer nicht unterstützen. Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die Guten nichts tun. (E.Burke1729-97)

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Dann ist der Staatsvertrag mit den Sinti nur Makulatur, ein Grüner-CDU Alibi-Flop? Sinti, Roma werden nach wie vor von der Gesellschaft, Justiz, Polizei und vom Amt diskriminiert, diskreditiert, ausgegrenzt und von den Politikern hintenherum verspottet. Was wollte da der Grüne, umstrittene (ZfP) Forensik Sozialminister Lucha aus BaWü am 1.2.19 im Waldhorn Ravensburg klären? Außer seinen leeren, unglaubwürdigen Sprüche kommen keine brauchbaren Ergebnisse, es wird sich am RECHTEN Verhalten der Ravensburger Gesellschaft, bei den CDU-Grünen Linken in Ravensburg nichts ändern, dazu bedarf es Menschen mit Herz und Verstand, die gibt es kaum noch in Ravensburg.

Im Gespräch am 22.2.19 mit Passanten, Einwohnern aus Ravensburg, Weingarten: Wir waren in der RRRedaktion erschüttert, entsetzt wie das rechte, rassistische Gedankengut unter der Bevölkerung kursiert, vor allem die Meinungen über den Ummenwinkel. Wenn unwissende in Ravensburg dummes Zeug reden und davon noch überzeugt sind, wird es für die betroffenen gefährlich, man wirft hier einiges durcheinander, Krummäcker kennt man nicht. Unter der Bevölkerung ist nur der Ummenwinkel bekannt, dort gäbe es nur Zigeuner, Verbrecher, Drogenhändler und so weiter. Auch wenn OB Rapp dem Ummenwinkel alles vom Himmel verspricht und sich brüstet was er doch alles tut, man muss sehr vorsichtig sein, die Rapp CDU ist nicht besonders Glaubwürdig, die Doppelzüngigkeit ist bei der CDU nichts neues. Er kann ja schon mal damit anfangen den Interessenten die Barackenhäuser mit Blechdach endlich zu verkaufen, ihnen eine dauerhafte Heimat bieten, was sein Immobilien Bürgermeister Bastin vehement ablehnt. Sie vermieten die Baracken mit Blechdach lieber zu Wuchermieten „KALT“ und schämen sich nicht einmal für ihr unmenschliches Verhalten im Amt. Die heimischen Medien, die Schwäbische Zeitung, Südfinder, Südkurier rücken es auch nicht ins richtige Licht, sie lassen ihre Leser im falschen Glauben gegen den Ummenwinkel weiterhetzen, die Ravensburger leben im Schussental der Ahnungslosen.

Siehe auch den Polizei und Lucha Auftritt, im Skandalfall Hölz, wo Polizei, Justiz und Politik mehr als nur das Völkerrecht verletzt haben. Ravensburg ist bis in die Weststadt moralisch verseucht, verrottet, inzwischen sogar unter polizeilicher Aufsicht! Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die Guten nichts tun. (E.Burke1729-97)

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Rückblicke: Die Gedenkgottesdienste vom 4.3. in Ravensburg und vom 15.3.2018 in Stuttgart. Die Würde der Menschen ist in Deutschland, Ravensburg und in Stuttgart heute noch denunzierbar! Deutschland und Ravensburg haben kein Unrechtsbewußtsein. Der nächste Krieg steht bereits wieder vor der Tür und wir haben jetzt die gefährlichste GroKo der Welt? Was Nostradamus schon damals  prophezeite: 3. Weltkrieg, Überschwemmungen, Erdbeben, Ausbruch des Vesuv, Seuchen, Krankheit und Tod. Wehret den Anfängen? „75 Jahre (Ravensburger) Auschwitz Erlass“. 35 Ravensburger Sinti wurden nach Auschwitz deportiert, 29 davon ermordet! Wie schon in den vergangenen Jahren, so wurde auch in diesem Jahr (2018) mit einer besonderen Gedenkstunde an die Opfer der Gewaltherrschaft und der „Menschen-Vernichtung“ im Dritten Reich erinnert. Gegen das vergessen, wir erinnerten erneut der 29 Ravensburger-Sinti, die am 13. März 1943 in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert und dort ermordet wurden, in einem Gottesdienst in der St. Jodok Kirche, in 88212 Ravensburg. Es grüßten Magdalena Guttenberger und Christine Stuhler-Seitel. Gottesdienstablauf

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Über mehr Ravensburger Besucher, für mehr Anteilname, für mehr Mitgefühl hätten sich die Hinterbliebenen der betroffenen Opfer gefreut. Vor allem auf einen Besuch vom CDU Oberbürgermeister Rapp, der nach außen hin, als politisches Alibi, um das C seiner Partei wirbt und sich in seinem eigenen Wahlkampf befand. Rapp zählt nicht zu den Bürgermeister der Herzen. Wenn es nicht seiner Karriere dienlich ist und er sich nicht profilieren kann, zeigt er wie so oft, keinerlei Interesse sich sehen zu lassen, auch seine beiden Bürgermeister Blümcke und Bastin nicht. Rapp und seine CDU haben keinerlei soziale Kompetenz, so wie seine beiden Bürgermeister auch nicht. In Stuttgart sah das am 15.3. ganz anders aus.

Es war ein bewegter, ein sehr gut gesprochener Gottesdienst, der die Herzen aller berührte. Anschließend gab es eine kleine Prozession von der Kirche zum Mahnmal, wo die Besucher symbolisch Licht und Blumen niederlegten. Wir, die RRRedaktion unterstützen grundsätzlich alle menschliche Aktionen. Was man von den beiden Monopol, CDU Bild Zeitungen, „Schwäbische Zeitung und Südfinder“ nicht erwarten kann, daran erkennt man wieder, die von der CDU behördlich, angeordnete „Halbherzigkeit“, die Doppelzüngigkeit in Ravensburg. Sinti, Roma und auch viele andere, die von der Ravensburger CDU Macht-Elite unerwünscht sind, haben in Ravensburg keine Heimat. Ist das alles nur eine Amtsstuben, städtische, armselige Medienheuchelei? Wofür hat die SZ Zeitung vier Blätter mehr in ihrer überteuerten Neu Auflage? Angeblich für mehr Heimatberichte, sicher nur für diejenigen aus dem CDU, Grünen, FDP Netzwerk, aus der Seilschaft und Vetternwirtschaft. Schwäbisch Media schickte dieses Mal nicht einmal ihren (DPA) Fotografen Kästel oder ihren Fotografen Heiss vorbei, es war ihnen kein Bildbericht wert. Gibt es wieder unwertes Leben, wertelose Menschen in Deutschland und in Ravensburg?

Früher brannten in Deutschland die Synagogen, brennen heute in Deutschland die Kirchen, Moscheen? Am 10.3.18 bekamen wir die Nachricht, St. Jodok Kirche brennt, Schaden in Millionenhöhe, Sofa in Flammen. Wo war die Einhaltung der Brandschutzverordnung? Es darf spekuliert werden, die Kirche ist gut versichert, sie war 2010 teilweise saniert worden, mal sehen wie es die CDU Erb Feuerwehr, Schwäbisch Media (Groth) und die Stürmer (Rotary Club) Polizei in Ravensburg wieder hinbiegen, damit ordentlich viel Geld fließt? Das meiste Steuergeld hat bereits Liebfrauen verschlungen. Man sucht einen älteren Zeugen mit weißen Bart? Schwäbisch Media streute die Nachricht bis nach Heidelberg, bis nach Bayern, mittelschwäbische Zeitung, es muss sehr wichtig sein, dass es auch die Krumbacher Bürger wissen müssen. Inzwischen wurde der Täter gefunden! Auch Antenne Bayern berichtet darüber.

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Musikalische Umrahmung: Duo Guttenberger. Organisiert von: Gedeninitiative Mahnmal/ Ravensburg, Magdalena Guttenberger – Christine Stuhler-Seitel. In Kooperation mit: Pfarrheim St. Jodok Seelsorgeeinheit Ravensburg Mitte, Viktoria Doris Graneret Stiftungsvorstand der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oswiccim/Auschwitz, Studentenwerk Weiße Rose e.V., Arbeitskreis Sinti/Roma und Kirchen in Baden-Württemberg.

 

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Auch der Bürgermeister Bastin spricht nicht mit allen, schon gar nicht mit Sinti und Roma. Er schickt seine Vorzimmerdame vor und lässt sie seinen verachtenden Bescheid verkünden, man könnte die Baracken im Ummenwinkel nicht erwerben, er meinte wohl damit, an solche Leute verkauft die Stadt Ravensburg nicht? Weil Sinti und Roma immer noch keine Grundstücke erwerben dürfen? Das Gebiet Krummäcker wurde inzwischen an die Skandal-Wohnbaugesellschaft Vonovia abgestoßen. BM Bastin ist derzeit zu sehr mit seiner Steuergeldverschwendung und Fehlplanung des Bahnhofsvorplatzes beschäftigt. Spekuliert bereits der Immobilien Lobbyist, der CDUler OB Rapp, geneinsam mit seinen Wirtschaftsfreunden, mit dem Ummenwinkel? Rausschmeißen, Umsiedelung, verjagen, aushungern, Mietwucher, am liebsten ausrotten, das Gelände platt machen und dann teure Eigentumswohnungen bauen, der heimliche Bebauungsplan des Ummenwinkel`s? Luxuswohnungen, in ruhiger Lage am Highway Tunnel, am (stinkenden) Schussenstrand, eine Dauer Vision vom OB Rapp. Der Grund: Die Ravensburger möchten nicht immer an ihre Schandtaten erinnert werden, man hört so einiges aus den CDU, Grünen, FDP Amtsstuben hinter vorgehaltener Hand. Jetzt ist es klar, deshalb schreiben auch die Ravensburger CDU Meinungsbildungsblätter nicht gerne darüber, sie sind ja geschäftliche darin verwickelt und Baulöwe Reisch, Sipple, Freunde und die MLP stehen schon mit Geld bereit? Wir in der RRRedaktion wissen noch so einiges mehr, siehe die Interviewserie Teil16 Glaube nichts und prüfe selbst. Armes, krankes Ravensburg.

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Wie verläuft die Vernichtung HEUTE?: Heute werden viele Menschen still und heimlich von der Ravensburger Polizei in die ZfP Weissenau, in die Psychiatrie, in die modernen Konzentrationsläger der NEUZEIT, deportiert? Oder die neuen politisch „Gefangenen“ im Polizeiwagen in die JVA abtransportiert? Es gibt genug RichterInnen in Ravensburg und in Deutschland, die ungeprüft alles und jede Freiheitsberaubung und Menschen Vernichtung unterschreiben, und Polizeibeamte die jeden Befehl BLIND ausführen, es kommt immer darauf an wer politisch entsorgt werden soll und die Polizei spielt dabei wieder eine wichtige Schlüssel Rolle? Der Menschen Schlechtheit ekelt tief mich an….

Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. LS_50249 Hallelujah

Am 15.3.2018 fand ein Gedenkveranstaltung, die Ankündigung der Verlängerung des Staatsvertrages um weitere fünf Jahre, im Neuen Schloss in Stuttgart statt. Des weiteren gab es einen Gedenkgottesdienst in der Stiftskirche mit dem Bischof und eine Veranstaltung am Nordbahnhof, eine Ausstellung in der Martinskirche, mit Vorlesung. Die RRRedaktion war für Sie von Anfang bis Ende mit dabei. Auch der SWR berichtet darüber. Ansonsten waren die meisten Medien nicht sonderlich daran interessiert. Die Schwäbische Zeitung, dass Frühstücksblatt von Kretschmann, der Südfinder, Schwäbisch Media Ravensburg hatten daran kein Interesse, obwohl es auch um Mord in Ravensburg ging, warum wohl? Siehe Oben.

Die Verwahrlosung der Umgangsformen: Es war eine traurige, beschämende und eine sehr gute Veranstaltung. Es machte betroffen, wütend und zugleich Fassungslos. Werte scheinen nicht mehr zu zählen. Der Landes-Bischof sprach in der Stifts Kirche beim „Ökumenischen Gottesdienst“ klare Worte. Von „wehret den Anfängen“ kann keine Rede mehr sein, es hat bereits wieder angefangen. Der Weihbischof der Erzdiözese Freiburg schwächte das ganze etwas ab, er spielte es lapidar herunter, man spürte, er zeigte uns seine politisch, staatliche, seine persönliche  Abhängigkeit. Wird nicht gerade weltweit, mit deutscher Beteiligung, wieder Völkermord betrieben?

 

Aus Württemberg und Baden wurden 556, aus Stuttgart allein 261 Sinti und Roma vom Nordbahnhof in Viehwagons in die Konzentrationsläger deportiert, sie dürfen nicht aus dem Gedächtnis verschwinden. Kinder der Bischof von Lipp-Schule, St. Josefs-Pflege, Mulfingen haben die ermordeten mit Rosen bedacht, jede Rose trug einen Namen. Jeder Kirchenbesucher bekam am Schluss diese Rosen mit, um sie in die Welt hinauszutragen oder am Mahnmal Nordbahnhof niederzulegen. Am Nordbahnhof spürte man die Vergangenheit, aber auch die Gegenwart und die Realität. Einige Tage vor dieser Gedenkveranstaltung gab es am Mahnmal Sachbeschädigung, um uns allen zu zeigen wie der RECHTE Hass zurückgekehrt oder gar nicht erst verschwunden ist.

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Ein Zeichen der Erinnerung am Nordbahnhof: Prof. Barbara Traub erinnert! Ab März 1943 wurden Sinti und Roma aus BaWü deportiert. Wir gedenken ihrer am 75. Jahrestag des 15. März 1943: an diesem Tag fand der erste und größte Abtransport statt. Von Stuttgart wurden 233 Sinti nach Auschwitz- Birkenau verschleppt. Fast alle wurden dort ermordet. Im Ganzen wurden während der NS-Diktatur etwa 500.00 Sinti und Roma umgebracht. In Birkenau braucht man heute mit einer Führung 8 Stunden um das riesige Lager zu erkunden. Leider setzt sich die Geschichte der Diskriminierung weiter fort: Auch nach 1945 wurden Sinti und Roma ausgegrenzt und diskriminiert, die gegen sie verübten Verbrechen erst spät erkannt anerkannt und deren Entschädigung verzögert. Wir erinnern uns an diesem 15. März der schrecklichen Verbrechen, die an Sinti und Roma verübt wurden. Wir lassen uns heute ermahnen zum Abbau von Vorurteilen und einer wachsenden Solidarität und Begegnung mit Sinti und Roma. Schüler der Hedwig-Dohm-Schule und der Alexander-Fleming Schule lasen alle 261 Namen der ermordeten vor. Kolleginnen und Kollegen der Yad-Vashem-Gruppe nahmen darn Teil. Anschließend wurde die Ausstellung in der Martinskirche eröffnet.

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So präsentiert sich Deutschland der Welt: Zwei Meter hohe Leichenberge auf dem Lastwagen, Kinderleichen flogen durch die Luft, mit Planierraupen schob man Leichenberge in die Massengräber. Vorher wurden die Menschen regelrecht ausgeschlachtet, Haare, Zähne, Körperteile, Organe, Haut, Knochen, innere Organe bekam Mengele zu experimentieren. Mengele bekam auch Leichenmaterial aus Ravensburg-Weissenau. Skrupellose Menschen hatten Freude daran mit unwertem Leben, per Gesetz, so umgehen zu dürfen, sie machten ihren Job gerne. Heute noch finden sich wieder Menschen die skrupellos gegen Menschen vorgehen, bösartige Gesetze und staatliche Willkür machen es ihnen möglich, so wie damals. Auch in Ravensburg fuhr der „Graue Bus“ und die Todes-Reichsbahn! Massenmord, Gaskammer, erschlagen, Erschießung, Todesmärsche, Experimente, Armut, Galgen, Verbrennung, moderne Hexenverfolgung, moderner Scheiterhaufen, verhungern, zersetzen, Justizmord und Polizeiwillkür, so stellt sich Deutschland und Ravensburg der Welt dar! In Deutschland werden heute noch zehntausende Kinder den Eltern entzogen, Kinderheime und Pflegeltern sind wieder modern geworden, sie werden zum Wirtschaftsfaktor. Verbrechen gegen die Menschlichkeit bis heute.

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Bei der  Gedenkveranstaltung im Neuen Schloss, sprach die Ministerin Theresia Bauer ein klares Bekenntnis aus „Minderheit auf Augenhöhe im Staatsvertrag“. Die Landesregierung erkennt die Sinti und Roma an, wir stehen zur Geschichte, es gibt keine Zigeuner mehr, nur noch Menschen als Sinti und Roma. Greultaten sind eine Schande. Der Völkermord am eigenen Volk wurde bis auf das kleinste dokumentiert, typisch DEUTSCH. Haben wir heute nicht schon wieder Menschen mit Todesängste, durch Racheakte der Polizei und Justiz, so wie damals? Verlassen deshalb so viele Deutschland, um nicht wieder verfolgt zu werden? Zum Beispiel in Ravensburg und in Stuttgart sind die Tendenzen klar zu erkennen, vor allem in Ravensburg wird alles verfolgt was nicht spurt, sogar Journalisten die über die Wahrheit berichten und aufdecken. Im CDU Land Ravensburg reicht es aus wenn man nur einen falschen Namen hat, anschließend kommt das (Boger, Spieler, Stürmer, Grewe, Dörr), (Heck) Strafgericht, so wie damals. Ravensburg fehlt es an Herzensbildung, eine eiskalte, gefühlslose Stadt. Es fehlt in Ravensburg die Wehrhaftigkeit einer Demokratie, unsere Recherchen belegen das zweifelsfrei. In Ravensburg gibt es heute noch die Verwahrlosung der Umgangsformen. Vergeltungsaktionen, Sanktionen, Repressalien, Hass, Rache, Ausgrenzung, Vermögensdiebstahl, Feindbilder, Parolen, Folter, Hinterlist, Scheinheiligkeit, Doppelzüngigkeit, Lügen  und die Heuchelei in ganz Europa.

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Wir als Journalisten bedauern es sehr, dass unser CDU Landesjustizminister Guido Wolf, der auch für Europaangelegenheiten zuständig ist, an einer solchen wichtigen Veranstaltung nicht teilnahm, bei den Jenischen in Singen war er persönlich mit dabei. Schließlich war es auch die Roland Freisler Justiz, die damals als Mittäter gemordet haben. Es wäre auch noch glaubwürdiger gewesen wenn der Grüne Ministerpräsident sich persönlich dafür  interessiert hätte, ist er doch ab und zu ein Fastenprediger. Es fehlte auch der Grüne Oberbürgermeister Fritz Kuhn. Ist es den Politikern in der erste Reihe nicht wirklich ERNST damit, alles nur eine politische Halbherzigkeit, eine Alibiveranstaltung? Wir brauchen künftig mehr Menschen für Menschen in Politik, in Behörden und Verwaltung, keine Kälte der Macht im Amt.

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„Wenn wir hassen, verlieren wir. Wenn wir lieben, werden wir reich.“ (Philomena Franz, Sinteza aus Biberach a.d. Riß, deportiert aus Stuttgart) Wir müssen die Menschen dazu bringen nicht nur die Opfer von Sinti und Roma anzuerkennen, sondern alle Menschen gleich zu behandeln, was die CDU Ravensburger sträflich vernachlässigen. Egal wo man hinkommt, man kann die Fäden der Unmenschlichkeit bis nach Ravensburg ziehen. Brauchen wir jetzt ein Denkmal zum Zeichen der Hoffnung. Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben, Bildung, Freiheit, Streben nach Glück und Geborgenheit, Wahrheit und Frieden“.

 

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Deutsche Sinti und Roma: “ Der Glaube an Gott war für uns eine große Stärke, der Glaube, dass die Ungerechtigkeit einmal versagen und die Gerechtigkeit siegen wir. Das haben wir immer gehofft“. Kluge Worte, die leider nicht bis nach Ravensburg angekommen sind, hier gibt es bereits wieder die Todesstrafe durch die Hintertüre, JVA, Weissenau, im Bündnis mit, Staatsanwaltschaft, Justiz, Verwaltung, Polizei! Der Menschen Schlechtheit ekelt tief mich an…..

 

Gedenkveranstaltung Staatsministerium „Neuen Schloss in Stuttgart: Grußworte – Theresa Bauer, MdL, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Theresa Schopper, Staatssekretärin für politische Koordination im Staatsministerium. Daniel Strauß, Vorsitzender des Verbandes Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Baden-Württemberg e.V.. Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Gesprächsrunde, zwei Generationen nach Auschwitz. Professor Esther Dischereit, Lyriker und Essayistin. Dotschy Reinhardt, Musikerin und Autorin. Musikalische Umrahmung, Blechbläserquartett des Landespolizeiorchester Baden-Württemberg.

Ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken: Landesbischof Dr. h.c. Frank Otfried July, Evangelische Landeskirche in Württemberg. Weibischof Dr. Bernd Uhl, Erzdiözese Freiburg. Stiftspfarrer Mattias Vosseler, Stiftskirche Stuttgart. Pfarrerin Stefanie Heimann, Theologische Assistentin des Landesbischofs.

Lesungen, Gebete und Wortbeiträge: Magdalena Guttenberger, Landesverband Deutscher Sinti und Roma Baden-Württemberg. Robert Reinhardt, Landesverband Deutscher Sinti und Roma BaWü. georgia Lehmann, Landesverband Deutscher Sinti und Roma BaWü. Barbara Köppen, Bischof von Lipp-Schule, St. Josefs-Pflege, Mulfingen.

Musikalische Gestaltung: Trio Die Drahtzieher, David Klüttig, Solo Gitarre. Bobby Guttenberger, Solo Gitarre. Kolja Legde, Kontrabass. Marie Sophie Goltz, Musikalische Assistentin an der Stiftskirche, Orgel.

Nordbahnhof: Lesung aus dem Buch, „Das Brennglas“ von Otto Rosenberg, Rudolf Guckelsberger. Begrüßung Andreas Keller, 1. Vorsitzender „Zeichen der Erinnerung e.V.. Grußwort, Staatssekretärin Theresa Schopper, Land BaWü. Grußwort Bürgermeister Dr. Martin Schairer, Landeshauptstadt Stuttgart. Ansprache Daniela Strauss, Vorsitzender Landesverband Sinti und Roma BaWü, Mannheim. MusikerInnen der Gruppe Roszak.

Vorwort und Schlusswort der Sinti und Roma: Fragt man heute Menschen in Deutschland, was ihnen zu Sinti und Roma einfällt, dann weiß kaum jemand etwas zu sagen. Fragt man sie, was ihnen zu „Zigeunern° einfällt, so kommt schnell eine Sammlung alter Vorurteile zusammen, jeder kennt sie. Daneben gibt es auch eine unangemessene Romantisierung in Bildern und Liedern. Beim Nachdenken über solche Vorurteile wird uns klar, wie sehr unser Bild von Sinti und Roma noch von klischeehaften Vorstellungen geprägt ist. Aber damit werden wir den Menschen unter uns nicht gerecht.

Antiziganismus, also Vorurteile und (un)bewusste Abneigung gegenüber Sinti und Roma bis hin zur Missachtung ihrer Menschenwürde, ist nach wie vor mitten unter uns vorhanden und vereinzelt immer noch tief verwurzelt. Nach dem Holocaust, der nicht nur Juden, sondern – was nur wenige wissen – auch den Sinti und Roma gegolten hat, geschah in Deutschland wenig, um dem Antiziganismus den Boden zu entziehen. Bis heute wird in der Schule bei der Behandlung des Nationalsozialismus nur selten der Holocaust an den Sinti und Roma in den Blick genommen. Eben so wenig die versuchte Abschiebung der deutschen Sinti und Roma aus vielen Städten nach dem Krieg, die Fortsetzung rassistischer Sondererfassung der Sinti und Roma durch die Polizei bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts hinein, die unterlassenen oder verzögerten Kompensationszahlungen für erlittenes Unrecht einer etwa halben Million Angehöriger dieser Minderheit und die fortgesetzte Diskriminierung bis in die Gegenwart.

Auch das Verhältnis der Kirchen zu den Sinti und Roma in Deutschland im Laufe der 600jährigen gemeinsamen Geschichte bedarf genauerer Aufarbeitung, so z.B. die Öffnung von Kirchenbüchern zur Sondererfassung während der NS-Diktatur. Es ist eine unübersehbare Tatsache, dass die Kirchen während des Holocaust keine nennenswerte Hilfe gegenüber den Sinti und Roma als ihren eigenen Mitgliedern leisteten und in viel zu vielen Fällen zur Ermordung dieser ihrer Mitglieder schwiegen. Diese Geschichte wurde nach dem Zweiten Weltkrieg über 50 Jahre weitgehend verdrängt. Aus diesem Grund sind alle Christinnen und Christen in den Kirchengemeinden, in den kirchlichen Verbänden und Organisationen und in den kirchlichen Leitungsfunktionen gefordert, sich dieser Vergangenheit  zu stellen und alle Möglichkeiten zu nutzen, den auch heute noch verbreiteten Antiziganismus zu überwinden. Soll sich etwas zum Positiven wenden, muss zunächst einmal der Sachverhalt zur Kenntnis genommen und verarbeitet werden. Wir danken deshalb allen, die diesen schwierigen Weg begonnen haben, insbesondere den Kirchengemeinden, die in den 90er Jahren begannen, ihrer in Auschwitz ermordeten Gemeindemitglieder aus dem Kreis der Sinti und Roma zu gedenken.

Die Welt muss es unbedingt erfahren: Wie wird man ungestraft im Amt zum Mittäter? Nur weil Obama zu Merkel sagte „Du brauchst unbedingt noch vor Weihnachten einen Terroranschlag?“ Deshalb hat die CDU, FDP Justiz, Rapp, Grewe, Dörr, Boger, Mönig, Stürmer, Wolf, Strobl, den Mörder Amri, auf Anweisung des BND, (Verfassungsschutz) bewusst aus der JVA Ravensburg entlassen? Der dann in Berlin 12 Menschen töten durfte? Das lässt die Verantwortlichen in Ravensburg und in Stuttgart bis heute KALT, sie haben kein Gewissen, keine Moral, sind ohne Skrupel, sie sitzen weiterhin FETT im CDU Sattel, weil Menschenleben sind in Deutschland und in Ravensburg nichts Wert. Jetzt soll es der befangene MdB, FDP Jurist und ehemaliger Heinzl Anwalt B. Strasser, ein CDU, FDP Protektionskind aus Ravensburg im Berliner Untersuchungsausschuss aufklären? Wo bleibt die politische Unabhängigkeit, die Neutralität? Ein MdB Richter vom Landgericht RV, Axel Müller CDU, eine Grüne Brugger, schon wieder ein CDU, FDP, Grüner Klüngel aus Ravensburg im Bundestag. Die UN und die internationale Gemeinschaft machen bei diesem Vertuschungsspiel gottseidank nicht mit und reagieren mit internationalen Klagen gegen Deutschland.

Rückblicke: Vergessene Opfer – Mahnung und zur Erinnerung! Für das Leben lernen! Gegen das Vergessen soll erinnert werden! Am 13.3.1943, also vor 74 Jahren, wurden Sinti und Roma vom Ummenwinkel in Ravensburg nach Auschwitz verschleppt. Zum Gedenken und gegen das Vergessen gab es am 12.3.17 in der St. Jodok Kirche Ravensburg, um 18.00 Uhr, einen Erinnerungsgottesdienst. Joel-Jugendkirche Ravensburg. Thema des Gottesdienstes, Erinnerung an die Ravensburger Sinti und Roma. Musikalische Umrahmung durch die Sintimusiker Bobby und Franky Guttenberger. Geschichten und Erinnerungen von Verwandten. Eine Initiative von Magdalena Guttenberger und Christine Stuhler-Seitel, sie alle wollen das Gedenken an die, nach Auschwitz deportierten und später ermordeten 29 Sinti aus Ravensburg, erhalten. „Sie waren alle Bürgerinnen und Bürger der St. RAV. Und gehörten zur Pfarrei St. Jodok“ (Siehe Mahnmal). Gemeinsam mit der Jugendkirche Joel (Schw. Marie Therese), dem Studentenwerk Weiße Rose, Herr Ederer und dem AK Sinti/Roma und Kirchen in Baden Württemberg, soll nun mindestens 1 mal jährlich der Opfergruppe der Sinti im Rahmen eines Gedenkgottesdienstes erinnert werden und somit zu einem festen Bestandteil im Jahreskreis der kath. Kirchengemeinde werden. Alle Sinti und Roma in Ravensburg sind dafür unendlich dankbar, dass es für ihre verstorbenen und noch überlebenden, für die Nachkommen, diesen gedenkvollen Gottesdienst gab. Für die anwesenden Sinti aus Ravensburg, war es kein leichter Weg zu kommen. Der feierliche Gottesdienst wurde von Pfarrer Hermann Riedle abgehalten. Eine gut besuchte Kirche, Menschen die sichtlich betroffen waren und Tränen in den Augen hatten, Menschen die auch gegen das Vergessen in Ravensburg sind. Nur Menschen mit Herz, Verstand, Charakter, Moral, Ethik und mit einem Gewissen, können das Leid anderer Menschen verstehen. Roma Sinti Was die heimische, die Ravensburger CDU Schwäbische (Bild) Zeitung dazu schreibt! >>> SZ Jenische

Die Zehn Gebote für unsere Behörden, Politiker und für unsere Beamten, damit sie sich besinnen, können, wie man mit seinen Mitmenschen und mit einem Volk umzugehen hat!
Das erste Gebot
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
Das zweite Gebot
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.
Das dritte Gebot
Du sollst den Feiertag heiligen.
Das vierte Gebot
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
Das fünfte Gebot
Du sollst nicht töten.
Das sechste Gebot
Du sollst nicht ehebrechen.
Das siebte Gebot
Du sollst nicht stehlen.
Das achte Gebot
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
Das neunte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
Das zehnte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.

Der Kinderchor aus der Grundschule Weststadt sangen: „Und nur du bist der Quell meines Lebens! Jesus, was wäre ich ohne dich, ich weiß ich brauche dich (…..) Ich liebe dich, weil du mich zuerst geliebt hast (….) LS_50262 LS_50263

Polizei RV

Herr Guttenberger wurde mit seinem kleinen Sohn Tassilo und mit seiner damaligen Frau grundlos im Ravensburger Ummenwinkel verhaftet. Seine Frau erwartet ihr zweites Kind. Nachdem sie mehrere Tage in der heutigen Polizeidienstelle Ravensburg, Seestraße eingesperrt waren, wurden sie mit anderen Sinti nach Stuttgart zur Sammelstelle transportiert. Am Stuttgarter Hauptbahnhof wurden sie dann mit tausenden anderen Menschen in die Waggons gepfercht – der Beginn einer unmenschlichen Tragödie. Nach mehreren Tagen Transport kamen sie in Ausschwitz an. Dort wurde ihre kleine Tochter geboren. Doch noch bevor das Kind einen Namen bekam wurde es getötet – gemeinsam mit der Mutter und dem kleinen Tassilo. Herr Guttenberger überlebte mehrere Konzentrationslager und kehrte nach Jahren zu Fuß nach Ravensburg (in den Ummenwinkel) zurück. Verband Deutscher Sinti & Roma.Netanyahu will nach Basel einladen. Zionismuskongress.

 

RV Marienplatz (Archiv)
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Überleben im Vorhof zur HölleAuschwitz-Roman „Mischling“: So wurden auch in Ravensburg aus Kindern glühende Nazis gemacht. Ravensburger Geschichten aus einer Todesfabrik. Mit der Reichsbahn und mit der Reichspost in den Tod. Vom Arbeitslager zur „Endlösung“! Sinti und Roma leiden noch heute unter den Folgen von Hitlers Hetzjagd. Sinti und Roma sind von den Nationalsozialisten brutal verfolgt worden – auch in Ravensburg, eine Hochburg, eine Wurzel, eine Achse des BÖSEN! Dort ist 1937 ein „Zigeunerlager“, ein Zwangslager entstanden. Die Nachkommen der Verfolgten treiben bis heute Ängste um. Sinti werden in Ravensburg immer noch diffamiert, sogar durch die Polizei, sie sprechen hier ungeniert von den Zigeunern aus dem Ummenwinkel, Zeugen erzählen. So sahen damals die Reichsbürgergesetze aus, mit denen Deutschland und Ravensburg heute wieder alle Kritiker vergleicht und nach dem die Sinti und Roma behandelt wurden: Das Reichsbürgergesetz

An den Deutschen Bundestag
Betr.: Situation von einem Viertel der nach Serbien abgeschobenen Roma

Sehr geehrte Damen und Herren,
jede vierte Person der seit 2016 zurückgeführten Roma findet keine Unterkunftsmöglichkeit in Serbien, weder bei Verwandten noch in einer Siedlung. Sie landet also auf der Straße oder im Wald, da die serbischen Behörden diesem Teil der Roma keinen Wohnraum  zuweisen. Der AK Sinti/Roma und Kirchen BW nimmt wahr, was derzeit mit diesem Teil der Roma geschieht, der zwischen alle Stühle geraten ist. Er verschließt nicht die Augen vor dem Ergehen der Abgeschobenen und in ihrem Heimatland Diskriminierten und aus der Gesellschaft Ausgeschlossenen. Wir fordern die Bundesregierung auf, nicht vor dem Ergebnis Ihres Handelns bei diesem Viertel der rückgeführten Roma abzusehen. Die Bundesregierung trägt durch die Abschiebung in solche Situation hinein eine Mitverantwortung für die Folgen.. Die Beratungskapazität in Serbien für Rückkehrer reicht bei weitem nicht aus. Bei den Menschen ohne Unterkunftsmöglichkeit, tatsächlicher Registrierung oder tatsächlicher Sozialversorgung sind neue Maßnahmen erforderlich, diese sicherzustellen.
Wir bitten um ein Gespräch in der Sache.
Mit freundlichen Grüßen (…..)

Wer keine Vergangenheit hat, hat auch keine Zukunft: So sieht die Gegenwart und die Zukunft in Ravensburg aus! Das heutige, CDU, Grüne, FDP politische Ravensburg ist bei weitem keine so friedliche und harmlose Stadt, wie es PR mäßig nach außenhin darstellt wird. Rassenlehre im Knast. Nazis und RECHTE Klänge im Knast, NSU gibt es heute noch in der JVA Ravensburg. Justiz Vollzugsbeamte versorgen Häftlinge mit rechtsradikaler Musik. Der Terroranschlag in Berlin, vor Weihnachten 2016, startete von Ravensburg aus. In Ravensburg gab es auch die Schwabenkinder, den Kinder Sklavenmarkt. Tiroler Kinder, die für die Bauern und für die ELITE arbeiten mussten, dafür gab es den Tirolerladen von Tommel, aus der Blutwurst Connection. In Ravensburg gab es auch die Judengasse, heute die Grüne Turm Straße und für die Euthanasie von Mengele, fuhr in Ravensburg – Weißenau der Graue Bus ab. Für eine Ausstellung Adolf Eichmann im Landgericht und die dazugehörige Juristen Tagung im Schwörsaal, für die Hitlerjugend Ausstellung im Rathaus, für Roland Freisler, lebt die Nazi Ideologie immer noch in einigen Köpfen der Ravensburger Justiz und in einigen seiner Behörden! Die Anwendung von nationalsozialistischer Rechtsprechung in der heutigen Zeit! Zeugen erzählen, Hetzjagd ohne Grund, im politischen Auftrag, so handelt die Ravensburger Polizei heute noch willkürlich, gegenüber unschuldigen Menschen. Die CDU, FDP, Grünen Behörden machen es wieder möglich. Es gibt heute noch Straßennamen, Wege und Tafeln, die die Nazi Zeit verherrlichen sollen. Es gibt ein Rutenfest, ein Rutentheater, die durch die CDU „Schwäbisch Media“, zur Erinnerung, an das Reichsrutentheater und Reichsorchester, an ihre Leser vermittelt wird. Die CDU singt bei ihren Versammlungen Wehrmachtslieder! CDU Oettinger ist gegen die Verunglimpfung der damaligen Wehrmacht! Auch das ist Ravensburg und Deutschland!

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Sind Psychiater IRRE?: Nicht schon wieder. Deutsche Psychiater würde sogar Pippi Langstrumpf behandeln. Es ist das zweite Mal, dass ein wichtiger Psychiater sich öffentlich äußert, dass angeblich querulatorische Menschen medizinisch zu behandeln seien. Vor einigen Jahren hat das schon ein leitender Arzt der forensischen Psychatrien Haina/Gießen in einem Vortrag so formuliert. Am 4.4.2017 legte Prof. Michael Schulte-Markwort, Leiter in mehreren Hamburger Jugendpsychiatrien bei Markus Lanz im Fernsehen nach. Erschreckend wie sich Deutschland zurückentwickelt und sich seiner Greul Geschicht verpflichtet fühlt! Neue Rechtsgrundlagen für Foltermaßnahmen in Psychiatrien. Das spektakuläre Urteil des Bundesverfassungsgerichts mit dem Verbot weiterer Zwangsmaßnahmen wegen fehlender Rechtsgrundlagen hat nur einige Jahre Pause beschert. Inzwischen haben fast alle Bundesländer neue Maßregelvollzugs- und Psychiatriegesetz erlassen und damit die fehlende Basis geschaffen, wie es das Verfassungsgericht forderte. Die Lage der Patient_innen hat sich dadurch nicht verbessert, oft sogar das Gegenteil. Denn die neuen Gesetze legalisieren jetzt Zwang und Fixierungen sogar ausdrücklich als Disziplinarmaßnahmen, also zur Einschüchterung und Gefügigmachung der Untergebrachten. Gesetzesänderung auf Zwang > Quelle

Ravensburg präsentiert sich auch 2017 als eine mörderische Stadt?: Ravensburg ist nicht sicher! Traumberuf Polizist? Von Diebstähle, Drogen, Sexual- und Kapitaldelikte, Mord und Todschlag, bis hin zur Strafvereitelung im Amt und zur Polizeigewalt. Staatsanwaltsleiter Alexander Boger, Polizeichef Uwe Stürmer, die Heile Welt –  Hauszeitungen, Südkurier, Schwäbisch Media und der Südfinder, Robin Halle, spielen das ganze herunter, verharmlosen es. Die recherchierten Fälle der RRRedaktion und deren anderen Kollegen, werden nicht mit eingebunden und verfälschen so die Jahresbilanz, frisierte Statistiken, beim Pressegespräch. Es werden ja auch nicht alle Medien zum Gespräch eingeladen, der Rest von Straftaten, bis hin nach ganz oben, bleibt unter geheimer, politischer Verschlusssache! Diese CDU, Grüne Stadt ist geprägt von Liebe, Hass, Zerstörung, Demütigung, Zersetzung, Entwürdigung und brutale Zwangsarbeit.

RRRedaktion

Der Ummenwinkel in Ravensburg 2017: Was den Bürgermeister Bastin in Ravensburg nicht interessiert. Die Vorgängerin Frau Utz zeigte schon keinerlei Interesse wie die Menschen in den städtischen Wohnungen hausen und wohnen müssen. Energieeinsparung, Klimaschutz, Energiepass, Wärmedämmung, ein ordentliches Dach, Lebensqualität sind Fremdwörter in den Grünen – CDU Verwaltungen, in den verstaubten Amtsstuben und für den Gemeinderat, Schlafschafe überall wo man hinschaut. Vor vier Jahren hat man auf die Baracken im Ummenwinkel, wo auch Sinti untergebracht sind, endlich die undichten Dächer repariert. Statt ein isoliertes, ordenliches Dach zu montieren, hat man ein billiges, ohne Isolierung, nur ein Blechdach montiert. In der Tat, denkst du an Ravensburg in der Nacht, bist du um den Schlaf gebracht. Bei Regen, Hagel oder Sturm tobt direkt über deinem Kopf ein Ohrenbetäubender Lärm, im Sommer ist es BULLEN heiß, im Winter SAU kalt und gleich daneben noch der LKW – Pkw Tunnellärm von der Umgehungsstraße. Aus einer idyllischen Landschaft wurde eine Lärmhölle im Schussental gemacht und mitten drin wohnen Menschen in städtischen Wohnungen, ohne Keller, ohne Speicher, ohne ordentliche Heizung, keine isolierten Wände, keine isolierten Böden, keine Heizung in den einzelnen Zimmern. Nichts zum Wäsche trocken oder Platz um einen Gefrierschrank aufzustellen. Man heizt innen mit Pellets und pulvert die Wärme gleichzeitig durch das Dach, durch die Fenster und durch die Wände, durch die Haustüre, was für eine Schizophrenie. Gier frisst Hirn: Für diese kleinen Bruchbuden, Baracken verlangt die Stadt, „Geldgierig“ wie sie ist, Wuchermieten zwischen 600 bis 800 Euro Kalt. Sie brüsten sich damit bei den anderen Städten, wie toll sie doch ihre Sintis, die früher in Ravensburg ermordet wurden, heute versorgen. Scheinheiliger, heuchlerischer und zynischer kann man nicht argumentieren, demütigend, voller Hohn, eine moralische Verrottung, so  ist die Stadt Ravensburg wirklich. Die persönliche Verantwortung trägt dafür der CDUler OB Rapp, ein Gewinnmaximierer, ein Sprücheklopfer, der gerne gegen die Menschen handelt und nicht ehrlich ist. Die CDU, Rapp, der Schuler, Lucha Klüngel machen die Menschen krank, damit sie früher sterben und fördern vorher noch den Pharma- und den OSK Umsatz.

Einblicke in die Zeit- und Gegenwartsgeschichte der Ravensburger. Wie Männer, Frauen, Kinder und Alte in der Stadt Ravensburg, in vergangener und heutiger Zeit gearbeitet und gelebt haben und wie sie versuchten ihren Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Journalist Roland Regolien, RRRedaktion, hat das schon immer interessiert. In seinen vielen Gesprächen haben ihm zahlreiche Menschen in und um Ravensburg, aus ganz Deutschland, ihr Vertrauen geschenkt und ihre eigenen Lebensgeschichten, die ihrer Eltern und Verwandten erzählt. Vom Nationalsozialismus, von religiöser Verfolgung, von unvorstellbarer Armut, von Folter und von den körperlichen und seelischen Leiden im Schussental der Tränen, im Vorhof zur Hölle, ein Leben bis heute unter Angst. Sinti, Roma im Ummenwinkel gehören auch dazu. So entsteht derzeit ein Buch mit nahegehenden Schicksalen der verlorenen, zerstörten Lebensleistungen, mit vielen Fotos und Dokumenten aus den Privatarchiven der Interviewten. Wir bringen in der nächsten Folge, dieser Artikel wird fortgeschrieben, einen ausführlichen Sonderbericht, vor allem über Sinti und Roma und über ihr Leben, Leiden und Sterben in Ravensburg. Deshalb wird diese Stadt auch Guantanamo Ravensburg benannt, man möchte die Wahrheit nicht hören, geschweige denn lesen.

„Wenn ein Staat Angst hat baut er Gefängnisse!“: Wir wünschen uns alle! Gerechtigkeit. eine Wertegemeinschaft, den Werterhalt, Wertschätzung, Frieden, Freiheit, Gemeinsamkeit, mehr Mitgefühl, Menschlichkeit, Miteinander statt immer nur staatliche Gewalt, ein Neben- und Gegeneinander. Wir möchten keine Kriegsvorbereitungen, keinen neuen Völkermorde und keine neuen Arbeitssklaven! Mehr Herzensbildung für Ravensburg, bis nach ganz oben und in allen Behörden! Wir brauchen keine Umerziehungsläger der Neuzeit und auch keine neue Endlösungen. Wir brauchen keine überfüllten Psychiatrien, mit willkürlich weggesperrten, vollgestopft mit Psychopharmaka. Wir brauchen keine politischen Häftlinge, in einer überfüllten JVA. 

Auch für Ravensburg

Ein unbekanntes Volk: Sinti und Roma, die heute noch als Zigeuner beschimpft werden, was hat sich in den Köpfen der Gesellschaft von damals bis heute verändert? Die Bezeichnung „Zigeuner“ ist vermutlich aus dem altgriechischen Wort „atsínganoi“ entstanden. Übersetzt heißt dies „Unberührbare“. Dadurch wird klar, weshalb die Bezeichnung von vielen als herabsetzend angesehen wird. Heute verwendet man in Deutschland meist den Begriff „Sinti und Roma“. Lange Zeit wurden die Völkergruppen verfolgt – ein trauriger Höhepunkt war die Zeit des Nationalsozialismus‘. Auch heute noch erfahren sie Diskriminierungen. Was sind die Wurzeln der Sinti und Roma? Warum waren sie lange Zeit ein umherziehendes Volk – und wie wurden sie zu „Sesshaften“? Dotschy Reinhardt „Ich will nicht so deutsch wie möglich leben“. Sie wurde früher „dreckige Zigeunerin“ genannt und trifft heute noch auf Vorurteile. Warum Dotschy Reinhardt mit einer Flucht heiratete und Frank Sinatra liebt.

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Als Magdalena Guttenberger 17 Jahre alt war, begann sie Fragen zu stellen. Antworten bekam die Romni von ihrer Mutter und Menschen mit einem „Z“ und einer Nummer auf dem linken Unterarm. Schreckliche Antworten. „Warum hast Du mir das noch nie erzählt?“, fragte die Tochter damals. Und ihre Mama sagte: „Weil ich nicht wollte, dass auch Du für immer in Angst lebst.“ Bald feiert Magdalena Guttenberger ihren 60. Geburtstag und weiß, wie berechtigt die Bedenken ihrer Mutter waren. Die beiden Frauen wohnen heute zusammen mit Magdalenas Mann Julius, einem ihrer Söhne und Enkel am Ravensburger Stadtrand. Hier, im Ummenwinkel, pferchten 1937 die Ravensburger Verantwortlichen die „Zigeuner“ der Stadt in 14 Baracken und bauten einen eineinhalb Meter hohen Zaun um die Siedlung. Am 13. März 1943 wurden 35 Bewohner ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau abtransportiert und 29 von ihnen ermordet. Die Nationalsozialisten vergasten sie oder sie starben an Mangelernährung, Misshandlungen, Krankheiten.

Schätzungen zufolge brachten Adolf Hitlers Gefolgsleute im Dritten Reich bis zu 500.000 Sinti und Roma um. Für die Nazis waren diese Frauen, Männer und Kinder minderwertige Lebensformen, die es wie die Juden auszurotten galt. Magdalena Guttenbergers Schwiegervater Julius war einer der 35 Ravensburger Sinti. Er überlebte und erzählte ihr, wie die Ravensburger Nazis die Sinti nach der Zwangsansiedlung im Ummenwinkel schikanierten – und zum Beispiel mit Gewehren alle Hühner und Hunde erschossen. Auch an jenen 13. März erinnerte sich der Sinto genau. „,Die Gestapo kam wie aus dem Nichts, Magdalena‘, hat er gesagt, ,du legst dich schlafen, denkst noch, morgen musst du wieder zur Arbeit in die Matratzenfabrik, und dann tritt jemand auf einmal in aller Früh die Tür ein.'“ Die rund 100 Bewohner mussten sich vor den Baracken aufstellen, Mitarbeiter der Geheimen Staatspolizei wählten 35 aus. Dabei rissen sie viele Familien auseinander, verhafteten einen Bruder und ließen die Schwester da. Die im Ummenwinkel verblieben, wurden später zum Teil zwangssterilisiert. Mit der zur Verladung in Sonderzüge nach Stuttgart endete der Bericht des Schwiegervaters. Was danach geschah, brachte er bis zu seinem Tod nie richtig über die Lippen. „Acht Mal hat er es versucht“, sagt Magdalena Guttenberger, „aber er brach immer so in Tränen aus, dass er gesagt hat, lassen wir es.“

Wie es in Auschwitz-Birkenau war, erfuhr sie von ihrer Schwiegermutter Martha. Diese wurde im Frühjahr 1943 mitsamt ihrer Familie in Mosbach verhaftet. In Auschwitz stach das Personal ihr die Nummer 5656 in den Unterarm mit einem „Z“ für „Zigeuner“ davor. Im Lager musste sie auf Kinder aufpassen. „Jede dieser ,Kindergärtnerinnen‘ betreute da ständig 50 Mädchen und Jungen, deren Eltern schon tot waren“, sagt die Schwiegertochter. „Die Kinder bekamen immer wieder tödlich hohe Dosen Fluorid in den Joghurt reingespritzt und starben eines nach dem anderen. Bis zu ihrem Tod 2009 träumte meine Schwiegermutter von diesen Kindern.“ Magdalena Guttenbergers Mutter, eine Romni aus der einstigen Tschechoslowakei, sollte ebenfalls 1943 nach Auschwitz. Nur wegen Transportproblemen landete sie mit ihrem Bruder und der Mutter in einer Art Bunker bei Bratislava. „Etliche starben da drin“, sagt Magdalena Guttenberger. „Ab und zu ging eine Deckenluke auf und jemand schmiss altes Brot hinunter. Dabei verletzte sich einmal ihre Mutter. Sie erkrankte an Typhus und starb. Ihr Bruder hat diese Brotszene nie verwunden und sich später mit Gas das Leben genommen.“ Nicht nur den damals verfolgten Sinti und Roma fällt es schwer, diese unfassbaren Gräueltaten zu verarbeiten – auch ihre Nachkommen leiden unter diesem Völkermord. „Die Angst unserer Eltern hat sich auf uns zum Teil übertragen“, sagt Magdalena Guttenberger. „Ich und auch mein Mann Julius sind mit der ständigen Ermahnung groß geworden: ,Pass auf Dich auf!‘ Und als ich dann erfuhr, was man ihnen angetan hatte, hat sich das noch verstärkt. Wir sind psychisch angeschlagen, vor allem was Sicherheitsbedürfnis betrifft.“ Das merkt sie immer wieder. Bei Polizeikontrollen bekommt sie grundlos große Angst. Als im Bundestagswahlkampf 2013 in der Ravensburger Gegend NPD-Plakate hingen mit dem Slogan „Geld für die Oma statt für Sinti & Roma“, wurde sie krank und verbot ihren Söhnen abends auszugehen. „Ich habe angefangen zu weinen und zu schreien, weil ich Angst hatte um ihr Leben.“

Magdalena Guttenberger kämpft auf ihre eigene Art an gegen diese Angst. Seit Jahrzehnten setzt sich die Deutsche dafür ein, die Verständigung zwischen der „Mehrheitsbevölkerung“ und den 70.000 Sinti und Roma in Deutschland zu verbessern. Dafür arbeitet sie etwa im „Arbeitskreis Sinti/Roma und Kirchen in Baden-Württemberg“ oder spricht vor Schulklassen. Die Erzieherin erkennt Fortschritte im Miteinander – aber nur kleine und langsame. Viele Jahre hat sich für die Sinti in Ravensburg niemand interessiert, die nach dem Krieg weiter im Ummenwinkel lebten. Bis in die 80er wohnten sie in den 1937 erbauten Baracken ohne fließend Wasser. „Dann setzten sich zum Glück zwei Frauen für bessere Wohnbedingungen ein, Ingeborg Geddert und Margarete Keddig. Dafür sind wir ihnen bis heute dankbar.“ Erst in der 90ern wurde die Geschichte der Sinti-Verfolgung in Ravensburg systematisch aufgearbeitet und 1999 ein Mahnmal in der Innenstadt errichtet. Das sei natürlich positiv, wie auch das es etwa mit dem Ulmer Pfarrer Andreas Hoffmann-Richter jetzt einen Beauftragten der Evangelischen Landeskirche in Württemberg für die Zusammenarbeit mit Sinti und Roma gibt, sagt sie. „Aber wenn ich diese Pegida-Demonstranten höre und an die NPD-Plakate denke, dann macht mir das immer noch Angst.“ Sie hofft, dass zumindest die Enkel ihrer Kinder einmal ohne Angst in Deutschland leben.

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