Versicherer AXA zerstört das Leben von Familien in Palästina und verkauft dem Rest der Welt Lebensversicherungen — was für ein grauenvoller Widerspruch.

Unschuld kann gefährlich sein. So wirbt AXA scherzhaft für eine Versicherung, die sich an Familien mit Kleinkindern richtet. Nicht lustig finden das die Menschen in Palästina — denn AXAs Geschäfte zerstören ihr Leben. Dem französischen Versicherungskonzern werden Verstöße gegen internationales Recht vorgeworfen: AXA finanziert Israels führende Rüstungsfirma Elbit Systems — und damit einen Konzern, der illegale Kriegswaffen liefert, die bereits hunderte Zivilisten verletzt und getötet haben. Eine Studie zeigt nun, dass AXA außerdem in drei große israelische Banken investiert, die Israels illegalen Siedlungsbau finanzieren. Die Aufgabe eines Versicherers ist es, Familien gegen Risiken abzusichern. In Palästina tut AXA das Gegenteil: Mit seinen Investments zerstört das Unternehmen ihr Zuhause und bedroht ihr Leben. Fordern Sie jetzt AXA auf, seine Investitionen in Firmen zu stoppen, die an der illegalen Besatzung Palästinas beteiligt sind!

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Fordern Sie AXA jetzt auf, die Investitionen in den Waffenkonzern Elbit Systems und in Banken zu stoppen, die Israels illegalen Siedlungsbau in Palästina finanzieren. Elbit Systems wird beschuldigt, Waffen zu liefern, die gegen internationale Konventionen verstoßen. Dazu gehören auch chemische Waffen wie weißer Phosphor, der 2009 in Gaza gegen Zivilisten eingesetzt wurde Banken und Versicherungsunternehmen dürfen die Illegalität der israelischen Siedlungen und das tägliche Leid, das sie verursachen, nicht ignorieren. Willkürliche Enteignungen, Trennungen von Familien, Verhaftungen von Kindern, demütigende und endlose Kontrollen an den Grenzübergängen — entmenschlichende Erfahrungen gehören zum Alltag der in Unterdrückung lebenden Palästinenserinnen und Palästinenser.

Der Abschlussbericht der Internationalen Föderation der Menschenrechte (FIDH) macht deutlich: Große französische Finanzgruppen (BNP Paribas, Crédit Agricole, Société Générale, BPCE) einschließlich AXA sind direkt oder indirekt am Kolonialismus in Palästina beteiligt. Gern brüstet sich AXA damit, verantwortungsvoll zu investieren und seine Geschäftsbeziehungen zu Waffenherstellern zu beenden — umso schockierender sind die aktuellen Enthüllungen. Will AXA seinen Ruf nicht ruinieren, muss der Konzern umgehend Konsequenzen ziehen.

Fordern auch Sie jetzt das Management von AXA auf, sich an die eigenen ethischen Richtlinien zu halten — und Investitionen in Elbit-Systems und in israelische Banken zu stoppen, die den illegalen Siedlungsbau fördern.

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