Waldschutz ist Klimaschutz!

Wem gehört eigentlich die Welt?: Seit 20 Jahren unterstützt CO2OL Firmen beim klimaneutralen Wirtschaften: CO2-Kompensation ist für immer mehr Unternehmen in Deutschland und Europa ein wichtiger Baustein im Rahmen ihrer Klimastrategie. Ob klimaneutrale Produkte, Prozesse, Dienstleistungen oder Events – immer mehr Firmen engagieren sich zunehmend, um ihre derzeit noch unvermeidbaren CO2-Emissionen auszugleichen.

Innerhalb der vergangenen zweieinhalb Jahre hat sich die Nachfrage hierzu bei CO2OL, dem Geschäftsbereich für betrieblichen Klimaschutz der ForestFinest Consulting GmbH, verdreifacht, auf mittlerweile 1.500 Mittelstands- und Industrie-Kunden. Im Fokus stehen dabei Lösungen zur natürlichen CO2-Speicherung in Wäldern, Mooren und Mangroven. CO2OL hat sich seit 1998 darauf spezialisiert, Aufforstungs- und Waldschutzprojekte zu entwickeln und Unternehmen für den Ausgleich ihrer CO2-Emissionen zu gewinnen.

CO2-Kompensation ist ein Werkzeug für das Klima: Wissenschaftliche Arbeiten, zuletzt eine viel beachtete Studie der ETH Zürich, belegen überzeugend, dass Aufforstung, nachhaltiges Forstmanagement und der Schutz bestehender Wälder eine der effektivsten und schnellsten Antworten auf den Klimawandel sind. Denn: Biomasse und Böden sind neben den Ozeanen die wichtigsten CO2-Speicher weltweit. Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens noch zu erreichen, den globalen Temperaturanstieg auf unter zwei Grad zu begrenzen, fordern Politiker immer öfter (Bundeskanzlerin Angela Merkel auf ihrer Sommerpressekonferenz, zuvor bereits die neue Chefin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, als auch Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner und beständig Entwicklungsminister Gerd Müller), massiv in globale Aufforstungsvorhaben zu investieren.

Immer mehr Unternehmen kompensieren ihren CO2-Fußabdruck mit CO2OL: „Wir spüren derzeit Rückenwind“, sagt Geschäftsführer Dirk Walterspacher. „Die öffentliche Aufmerksamkeit, die politische, aber auch unternehmerische Unterstützung für unsere Themen ‚Aufforstung und Waldschutz als wichtige Klimaschutzmaßnahme‘ waren noch nie so groß wie heute.“

CO2OL arbeitet seit nunmehr 20 Jahren daran, in Entwicklungs- und Schwellenländern Lateinamerikas, Afrikas und Südostasiens degradierte Flächen wieder zu bewalden, nachhaltige Mischwälder und Agroforstsysteme aufzubauen, Forstflächen verantwortlich zu bewirtschaften und Schutzwälder zu erhalten.

Ende der 90er Jahre begann CO2OL auf einer kleinen Finca in Panama mit dem Aufforsten brachliegender Weideflächen und hat sich bis heute zu einem internationalen Engagement in 16 Ländern weltweit entwickelt, darunter Panama, Kolumbien, Brasilien, Äthiopien und Indonesien.

Die Wälder von CO2OL sind jedoch nicht nur gut für das Klima. Sie stabilisieren Wasserkreisläufe, verhindern Bodenerosion und schützen Artenvielfalt. Mehr noch: Die Forstprojekte verbessern die sozialen Lebensbedingungen der Menschen vor Ort und geben vielfältige Impulse für die regionale Wirtschaft. So wird in Panama Kakao angebaut, in Kolumbien die Holzproduktion gestärkt und in Äthiopien der Kaffeeanbau unterstützt. Alle Projekte und Betriebe zahlen auf zahlreiche der Entwicklungsziele der Vereinten Nationen ein (UN Sustainable Development Goals) ein.

Kompensierende Unternehmen sollten nicht für Ihr Engagement angegangen werden: Die stellvertretende Direktorin des Forschungsinstitutes FAW, Prof. Estell Herlyn, stellte anlässlich der Präsentation der ETH-Studie in einer Bundespressekonferenz fest, dass sie im privaten Sektor, bei den Unternehmen, eine große Bereitschaft sehe, sich im Bereich Klimaschutz zu engagieren. Für Unternehmen sei die Bekämpfung des Klimawandels mittlerweile ein Thema von Risikomanagement. Die Unternehmen würden sich aber wünschen, dass sie nicht länger dafür angegangen werden sich freizukaufen, wenn sie Geld in die Hand nehmen und es in internationale Klimaschutzprojekte investieren. Das müsse aufhören, denn CO2-Kompensation sei einer der größten Soforthebel, die wir haben.

Daher engagiert sich CO2OL auch in der Initiative „Allianz für Entwicklung und Klima“ des Ministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gemeinsam mit dem „Senat der Wirtschaft“, einem der ökosozialen Marktwirtschaft verpflichteten Verband von Unternehmen. Ziel der Allianz ist es, unternehmerische Klimaschutzanstrengungen in Deutschland und Europa mit ökonomischer Modernisierung in ärmeren Ländern zu verbinden. Dabei spielen Projekte zur CO2-Kompensation eine entscheidende Rolle.

„Wir unterstützen diese Initiative ausdrücklich. Denn Klima ist global und CO2-Ausgleich wirkt hier und heute“, sagt Walterspacher. „Wenn Unternehmen aktiv werden und ihre unvermeidbaren CO2-Emissionen kompensieren, ist dies kein Ablasshandel, sondern verantwortungsvolles Handeln. Jene Unternehmen, die kompensieren haben in der Regel einen langfristigen Plan und verfolgen zugleich ambitionierte Klimastrategien und Reduktionsziele. Angesichts der drängenden Zeit haben wir nicht den Luxus, das eine zu tun und das andere zu lassen; wir müssen alle vorhandenen Möglichkeiten ausschöpfen.“

Zu CO2OL: CO2OL ist der „in-house“ Spezialist für betrieblichen Klimaschutz der ForestFinest Consulting GmbH und unterstützt Unternehmen dabei, klimaneutral zu wirtschaften. ForestFinest entwickelt, managt und zertifiziert nachhaltige Waldwirtschafts-, Agroforst- und integrierte Landnutzungsprojekte. CO2OL arbeitet seit 20 Jahren in den Bereichen Klimaschutz, Carbon Pricing, Carbon Markets und CO2-Kompensation. CO2OL war der erste Anbieter, der Gold Standard zertifizierte Forstprojekte unterstützte und ist heute ein wichtiger Partner der Standard-Organisation für Klimaschutzvorhaben im Forstbereich. Die Klimaschutzprojekte von CO2OL orientieren sich an höchsten Qualitätsstandards. CO2OL ist Partner von mittelständigen Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe, der Energiewirtschaft, der Event-Branche, von Dienstleistern und global agierenden Firmen. Weitere Informationen zur ForestFinest Consulting GmbH und CO2OL finden Sie unter.

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