Kann und will die Polizei die Bürger überhaupt noch schützen? Die Zahl der Einbruchversuche steigt! Verwüstete Wohnungen sind die Folgen eines Einbruchs!

Tatort Wohnung
Tatort Wohnung

Ist die Polizei ihrer Aufgabe noch gewachsen? Wirtschaftszweig Einbruch? Kommt jetzt die CDU „Billig Polizei“ von de Maizière? Am Montag, den 23. Mai 2016, veröffentlichte das Bundeskriminalamt die jährliche Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) mit den neuesten Zahlen rund um das Thema Kriminalität in Deutschland. Erste Auszüge haben bereits gezeigt, dass die Zahl der Einbruchversuche weiter ansteigt, während die generelle Kriminalitätsrate in Deutschland sinkt. Wie die Wohnung nach einem Einbruch aussieht, welche Folgen der Einbruch für die Betroffenen hat und wie man sich schützen konnte, wurde eindrucksvoll in einer Berliner Wohnung demonstriert. „Der Hauptteil der Einbrüche ist durch Kleinkriminelle getan, die irgendwo eine Gelegenheit suchen, schnell etwas zu verdienen“, erklärt Einbruchexperte Hammed Khamis das Vorgehen der Einbrecher. Dafür reiche in der Regel schon ein Rütteln an der Tür. Einmal in der Wohnung, geht es schnell. Nach zwei bis drei Minuten ist die Wohnung durchsucht und alles verschwunden, womit sich schnelles Geld machen lässt. (Quelle im Zusammenhang mit dem Thema „Alarmanlage von LUPUS-Electronics“.)

Sich und seine vier Wände zu schützen, ist dabei viel einfacher und kostengünstiger, als viele annehmen. Elektronische Alarmanlagen dienen als wirkungsvolle Ergänzung zu mechanischen Maßnahmen, wie verstärkten Fenstern und Türen. „Sobald der Einbrecher eine Alarmsirene hört oder das Blitzlicht einer Kamera sieht, bricht er den Einbruch ab und flüchtet“, sagt Sicherheitsexperte Matthias Wolff und demonstriert es an der in der Wohnung installierten elektronischen Alarmanlage. Dass ein Einbruch neben dem materiellen Schaden auch psychische Folgen für die Betroffenen haben kann, schildert die Psychologin Marijana Batan im Interview: „Das Gravierendste ist wohl das Eindringen in die Privatsphäre, weil wir die Wohnung in der Regel als sicheren Schutzraum empfinden.“ Einbruchexperte Hammed Khamis, Psychologin Marijana Batan und Sicherheitsexperte Matthias Wolff klären über Vorgehen, Folgen und Prävention eines Einbruchs auf.

Diesen Artikel bewerten
0 von 5 Sternen bei 0 Stimme(n).
Weitere Artikel aus der Kategorie

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.

Verwendung von Cookies: Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Ok Mehr Informationen

Cookies