Große Koalition im freien Fall! Kritiker sollen mundtot gemacht werden! „Wie laut muss ein Schuss knallen, damit die SPD ihn hören kann?“ Umzugskosten in der Steuererklärung angeben!
Wie entsteht Vertrauen? Wie zerbricht es? Wie kommt es zurück?: Die NZZ beleuchtet im das Thema Vertrauen aus unterschiedlichsten Perspektiven. Die Staffel 3 ist online. In dieser geht es darum, wie Vertrauen zurückkommt, nachdem es gebrochen wurde: von einem Menschen, durch ein Ereignis, durch die Umständen. Wie kann jemand Vertrauen wieder aufbauen, der andere enttäuscht hat oder der selber enttäuscht wurde? Sie können auf gute Geschichten vertrauen, die Sie lesen, schauen und hören können. Hier ein Überblick: (Das Buch „Glaube nichts und prüfe selbst“ ist da, HIER bestellen.)
Die Schweiz ist nicht mehr Klassenbeste: Dies sagt das Weltwirtschaftsforum (WEF) in seinem diesjährigen «Global Competitiveness Report». In den vergangenen neun Jahren lag die Schweiz in Bezug auf ihre Wettbewerbsfähigkeit immer an der Spitze des Rankings, jetzt liegt sie an vierter Stelle hinter den USA, Singapur und Deutschland. Was ist da passiert? Nun, das WEF hat eine neue Methode eingeführt, bei der die Auswahl und Gewichtung der gut 100 Kenngrössen stark überarbeitet wurde. Man schaut ab diesem Jahr genauer als früher, ob eine Volkswirtschaft für die Anforderungen der vierten industriellen Revolution gerüstet ist. Wo hat die Schweiz Potenzial, um wieder auf dem WEF-Podest der wettbewerbsfähigsten Länder zu stehen?
Anhand von historischen Finanzmarktdaten die Geschichte neu deuten? Ja. Zum Beispiel beim Landesstreik in der Schweiz vor genau hundert Jahren. Dieses Ereignis wurde bisher meist als Kulminationspunkt einer stetigen Verschlechterung der wirtschaftlichen und sozialen Lage interpretiert. Die Betrachtung des damaligen Finanzmarkts liefert andere Indizien, nämlich jäh aufflammende Ängste vor einem Umsturz, einer Revolution in der Schweiz. Lesen Sie die Analyse der beiden Ökonomen Christoph A. Schaltegger und Lukas A. Schmid von der Universität Luzern. RRRedaktion: Die Schweiz ist nicht mehr wie sie einmal war. Sie sondert sich wie Deutschland vom Volke ab, sie mischen im Waffenhandel mit und das Schweizer Geld ist ohnehin weltweit dominierend und regiert die Welt, meistens gegen die Völker gerichtet. Vertrauen interessiert Deutschland nicht, hier herrscht wie damals das Gewaltmonopol und die feindliche Übernahme anderer Länder.
Bund der Steuerzahler informiert: Die Pauschalen wurden erhöht! Steuerzahler sollten ihre Umzugskosten in der Einkommensteuererklärung angeben. Was im Einzelnen abgesetzt werden kann, hängt davon ab, ob der Steuerzahler aus beruflichen oder privaten Gründen umgezogen ist, erklärt der Bund der Steuerzahler Baden-Württemberg. Wer beispielsweise in eine andere Stadt zieht, um eine neue Arbeit aufzunehmen oder sich die Fahrtzeit zur Arbeit durch den Umzug um mindestens eine Stunde verkürzt, kann gut mit einem beruflich bedingten Umzug argumentieren. Die Umzugskosten können dann als Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben in der Einkommensteuerklärung geltend gemacht werden. Dazu zählen etwa die Kosten für das Umzugsunternehmen, Reisekosten oder Kosten für die Besichtigung der neuen Wohnung. Diese Aufwendungen sind im Einzelnen, beispielsweise durch Rechnungen, nachzuweisen.
Für sonstige beruflich bedingte Umzugskosten gibt es Pauschalen, die ohne Einzelnachweis abzugsfähig sind. Für Umzüge ab dem 1. März 2018 steigt die Pauschale rückwirkend für Singles um 23 Euro auf 787 Euro an. Für Umzüge ab 1. April 2019 können sogar 811 Euro angesetzt werden. Für Verheiratete und eingetragene Lebenspartner gilt eine um 45 Euro höhere Pauschale von 1.573 Euro (ab 1.4.2019 1.622 Euro) Für jede weitere im Haushalt lebende Person, beispielsweise Kinder, gibt es jeweils eine Pauschale in Höhe von 347 Euro (ab 1.4.2019 357 Euro). Kommt das Kind in der neuen Schule nicht mit und wird deshalb Nachhilfeunterricht erforderlich, können diese Kosten bis zu einem Höchstbetrag von 1.984 Euro (ab 1.4.2019 2.045 Euro) abgesetzt werden. Die Kosten können bis zum halben Höchstbetrag in voller Höhe, darüber hinaus zu 75 Prozent berücksichtigt werden.
Wer aus privaten Gründen Haus oder Wohnung wechselt, kann die Kosten für das Um-zugsunternehmen oder den Handwerker als haushaltsnahe Dienstleistung bzw. Handwerkerleistung in der Einkommensteuererklärung ansetzen. Diesen Steuerbonus sollten Steuerzahler nicht unterschätzen. Im Maximalfall können durch die Angabe von haushaltsnahen Dienstleistungen 4.000 Euro und Handwerkerleistungen weitere 1.200 Euro Einkommensteuern im Jahr gespart werden. Für weitere Informationen zu Umzugskosten in der Steuererklärung kann der kostenlose Ratgeber „Umzug und Steuern“ unter der gebührenfreien Rufnummer 0800 0 76 77 78 beim Bund der Steuerzahler Baden-Württemberg e. V. angefordert werden. Bund der Steuerzahler Baden-Württemberg e.V., Lohengrinstraße 4, 70597 Stuttgart. Vorteile für Mitglieder im Netz.
Große Koalition im freien Fall: Kritiker sollen mundtot gemacht werden. Sozialdemokraten wollen sich abschaffen: Stellen Sie sich vor: Es findet sich jemand, der bei der SPD in Deutschland einfach den Lichtschalter ausknipst und die Tür schließt. Die SPD schafft sich ab. So jedenfalls muss es den Sozialdemokraten in Italien jetzt vorkommen. Dort möchte sich die Sozialdemokratie möglicherweise einfach abschaffen. Die letzte Wahl war aus deren Sicht offenbar vernichtend. Partito Democratico möchte nicht mehr… Demnach möchte der Präsident der Partei. Matteo Orfini, die PD aufgelöst sehen. Bei der Wahl in Bayern wurden die Union und die SPD massiv abgestraft. Die SPD ist auf rund 9 Prozent gefallen. Ein historisch einmalig schlechtes Ergebnis: LTW Bayern: zweistellige Verluste bei CSU und SPD.
Bayern und Hessen werden die Verlierer sein, andere Länder ziehen nach:( Die CDU Strobl, Grüne Kretschmann Republik BaWü hat bereits verloren). Auch bei Landtagswahlen spielt die Bundespolitik eine Rolle. Bei der Bayernwahl ging es nicht nur um bayerische Themen, sondern auch um die Politik der CDU/CSU und SPD auf Bundesebene. Die Merkel-Regierung und die Große Koalition stoßen bei immer mehr Bürgern auf Ablehnung. Daher wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit dieser Trend auch bei der Hessen-Wahl fortsetzen. Denn auch dort drohen der CDU und SPD herbe Verluste: Union und SPD droht in Hessen ähnliches Wahldesaster wie in Bayern.
Profitieren können zurzeit vor allen Dingen zwei Parteien: die Grünen und die AfD. Beide Parteien haben sich in wichtigen Fragen klar positioniert. Die Grünen wollen die grenzenlose Multi-Kulti-Gesellschaft, mehr EU und mehr Gender-Ideologie. Die AfD will sichere Grenzen, ein Ende der Masseneinwanderung, mehr Sicherheit für die Bürger und weg vom Gender-Wahn. (Die Lobby Grünen wollen den perversen Genderwahnsinn fortführen, die Ersatzbevölkerung ausweiten und weiterhin die Klimalüge fördern).
Die Merkel-Regierung setzt dessen ungeachtet ihren wahnwitzigen Kurs fort. Im Dezember soll der Globale Migrations-Pakt der UNO unterzeichnet werden. Dann stehen Tür und Tor offen. Kritik ist nicht erwünscht und wird als »Hate Speech« geahndet: Kritik verboten: UNO-Migrations-Pakt darf in den Medien nicht kritisiert werden.
Im nächsten Jahr sind zudem EU-Parlamentswahlen. Auch hier ist Kritik nicht erwünscht . Schnell kann Kritikern vorgeworfen werden, Desinformation zu betreiben, wenn man nicht den Worten der EU und ihrer Befürworter folgt: Merkel: Beim EU-Gipfel sollen Sanktionen gegen Parteien beschlossen werden, die mit »Desinformationen« die Wahl beeinflussen. Die EU wird immer mehr zum Zentrum autoritärer Politik. Die Altparteien nutzen die EU als Instrument, um ihre Macht zu erhalten. Der Wille der Bürger wird ignoriert.
der Freitag schreibt: „wie laut muss ein Schuss knallen, damit die SPD ihn hören kann?“, fragt Wolfgang Michal diese Woche in seiner Titelgeschichte. Es geht uns nach dem katastrophalen Wahlergebnis vom Sonntag nicht darum, nachzutreten. Uns treibt um, warum so viele jetzt „SPD? Nein danke“ sagen. Christian Baron ist der Ansicht: Die Partei krankt an einer chronischen Entsolidarisierung mit den unteren Klassen. Warum nicht die Linke, sondern die Grünen als Gegenpol zur autoritären AfD erfolgreich sind, weiß Elsa Köster.
Nicht zu übersehen ist, dass in deutschen Museen überwiegend Werke von Männern hängen. Besonders stößt das bei Ausstellungen zeitgenössischer Kunst auf, wie jüngst am NRW-Forum Düsseldorf. Die dortige Schau über Verschwörungstheorien könnte ebensogut den Untertitel „Der Nervenkitzel des weißen Mannes“ tragen, schreibt Anna Jäger im Kultur+. Ihr Text ist mehr als eine Anklage: Sie beschreibt, was fehlt, wenn andere Perspektiven ausgeklammert werden.
Neu ist ab dieser Woche die Kolumne im Politikteil: Tom Strohschneider, Svenja Beller, Sebastian Friedrich und Nina Scholz werden sie fortan im Wechsel schreiben. Den Auftakt macht Strohschneider, der von 2008 bis 2012 Politikredakteur des Freitag war, mit seiner Kolumne „Form und Substanz“.
Außerdem gratulieren wir: Am Freitag wurden im Rahmen der Frankfurter Buchmesse die Preise der diesjährigen Hotlist, der Buchpreis der unabhängigen Verlage, verliehen. Einer der 10 Preise wurde vom „Freitag“ gestiftet und ging an das Buch „Geschöpfe. Mein Leben und Werk“, die Autobiographie der Kinderbuchautorin und Illustratorin Judith Kerr. Erschienen ist das Buch in der Edition Memoria, dem einzigen ausschließlich Exilautoren publizierenden Verlag in Deutschland.
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