Die Oberschwabenschau 2018!

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Am Samstag, den 13.10.18, um 9 Uhr ging es los: Die 51. Oberschwabenschau geht heute am (21.10.18) zu Ende. Der aus Ravensburg kommende Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) kam, um die Messe feierlich zu eröffnen, eigentlich wäre der Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) dafür zuständig gewesen. Zur traditionellen Landwirtschafts- und Verbrauchermesse wurden dieses Jahr wieder rund 614 Aussteller erwartet, auf 43 000 qm, dass Gelände bei der Oberschwabenhalle war quasi ausgebucht.  Programm LifeRV

 

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Rund 92.000 Besucherinnen und Besucher waren während den vergangenen neun Tage auf dem Messegelände rund um die Ravensburger Oberschwabenhalle zu Gast. Neue Angebote des Messeveranstalters wurden gut angenommen: So sind zum ersten Agrarfachtag am Mittwoch etwa 1.500 zusätzliche Besucherinnen und Besucher angereist. Die neun Ausstellungstage, bei strahlendem Wetter, haben sich für alle gelohnt. Besucher, Aussteller und Gastwirte gaben sich zufrieden. Vom Krippenweg, Tagungsort, Erholung, Klostercafe nach Bonlanden ins Franziskanerkloster. Das Ravensburger Krippenland ist ständiger Aussteller auf der Oberschwabenschau und auf dem Ravensburger Christkindles Markt, Frau Lipp-Fetzer läd Sie ein und freut sich auf ihren Besuch. Die Tanzschule Desweemer Ravensburg läd Sie ein zum Welttanztag 2018, Tag der offenen Tür am 10. November. Wer ein neues Auto sucht, geht zu Ford Zwerger nach Ravensburg-Weststadt oder nach Friedrichshafen. Wer wissen wollte ob er sein Geld in Gold anlegen soll, konnte sich bei PGD-Bodensee informieren. Wer entspannen möchte fährt ins Waldlust Parkhotel, ins drei Sterne Hotel nach Häusern, Südschwarzwald. Wer Europa mal ganz anders kennenlernen möchte bucht bei Kaschreisen, Oberteuringen, statt sich bei Kaffeefahrten von den Veranstaltern ausnehmen zu lassen, bietet Kaschreisen Seniorenfahren ins Blaue für 20 Euro an. Über all das und noch viel mehr konnten sich die Besucher auf der Oberschwabenschau informieren.

Landmaschinen und Haushaltsgeräte kaufen, Handwerker und Händler kennenlernen, Tiere streicheln und Konzerte besuchen, Produkte ausprobieren und lecker essen: Die Oberschwabenschau hat beim 51. Mal mit ihrem breiten Angebot wieder über 92.000 Besucherinnen und Besucher angezogen. Messeleiter Stephan Drescher zog während er letzten Messestunden eine positive Bilanz: „Die ersten sechs Tage hatten wir fast sommerliche Stimmung, am Freitag kam mit dem Nebel noch das typische Oberschwabenschau-Wetter. Insgesamt hat das der Messe gutgetan: Die Stimmung war rundum positiv und entspannt.“ Die Statistik der Veranstalter zeigt eine hohe Verweildauer, sprich, „die Besucherinnen und Besucher sind früh gekommen, außergewöhnlich lange dageblieben und haben den Tag hier verbracht“. Die Geschäfte bei den 612 Ausstellern und Gastronomen seien gut gelaufen.

Mehr Möglichkeiten fürs Fachpublikum: Willi Schaugg, Geschäftsführer der Veranstaltungsgesellschaft live.in.Ravensburg, ist mit der diesjährigen Messe ebenfalls zufrieden: „Typisch Oberschwabenschau ist es ja, dass wir die bunte Verbrauchermesse kombinieren mit der kompetenten Fachmesse für Landwirtschaft. Das hat sich auch 2018 wieder sehr gut ergänzt. In der Landwirtschaft ist Digitalisierung derzeit das große Thema. Bei diesen Veränderungen begleiten wir unser Fachpublikum natürlich gern. Mit dem neuen Agrarfachtag am Messe-Mittwoch haben wir eine neue Plattform für den fachlichen Austausch geschaffen, die gut angekommen ist. Daran werden wir 2019 anknüpfen.“ Als Aussteller bewertet Christoph Neyer von Landtechnik Neyer das ähnlich: „Wir finden das sehr sinnvoll, dass die Messe einen weiteren Tag speziell für Landwirte organisiert hat. Und das hat auch gezogen! Wir haben mit dem Agrarfachtag einen Tag hinzugewonnen, an dem unser Fachpublikum aufs Messegelände kommt und wir uns intensiv um unsere Kunden und Interessenten kümmern können.“

Auch die Aussteller der Verbrauchermesse ziehen eine positive Bilanz. Peter Fiedel gehört zum Team der Schreinerei Walch, die erstmals ein Tiny House gezeigt hatte, er berichtet: „Wir sind überrannt worden.“ Zwei Tiny Houses seien direkt auf der Messe verkauft worden, mit einigen anderen Interessenten werde man die Gespräche nach der Oberschwabenschau vertiefen. „Wir waren ja das erste Mal in Ravensburg und haben hier sehr freundliche und wissbegierige Leute getroffen, die sehr offen waren für unser Thema. Die Messebesucher insgesamt haben wir als sehr zufrieden erlebt, denen gefällt diese Messe. Und wir kommen nächstes Jahr gern wieder.“

Gemeinsam Traditionen pflegen: Auch viele Messe-Traditionen wurden liebevoll gepflegt. Zu erleben war dies beispielsweise bei der Sonderschau „Der grüne Pfad“ mit Moderator Dirk Polzin: Zum Mittagessen servierte er jeden Tag Live-Musik, Blasmusik und Schlager. „Wir hatten immer volles Haus, alle Tische besetzt“, berichtet er. Trotz des Bestecks in den Händen sollte das Publikum kräftig mitklatschen, dazu animierte er. „Wir haben jeden Mittag einen Preis ausgelobt für den ‚Gast des Tages‘. Gekürt wurde, wer am engagiertesten mitgegangen ist. Der Preis, ein Geschenkkorb, war immer begehrt, und die Leute sind aus sich herausgegangen. Wir hatten wieder sehr viel Spaß, alle miteinander.“

Von Montag (22.10.18) an wird bis Ende Oktober abgebaut, danach steht das Areal rund um die Oberschwabenhalle wieder komplett als öffentlicher Parkplatz zur Verfügung. Und weil nach der Messe vor der Messe ist, sammelt das Team im Messebüro bereits Anmeldungen von Ausstellern für die Oberschwabenschau 2019.

Messerückblick: DER GROSSE ABEND DER BLASMUSIK am 20. OKTOBER 2018, 19.00 UHR, FESTZELT – 50. OBERSCHWABENSCHAU – RAVENSBURG, EINGANG NORD (gegenüber Eissporthalle). Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenlos.

Die Blasmusik hat ihren Ursprung in Süddeutschland, der Schweiz, und Österreich. Verständlich, dass sich der große Blasmusikabend auf der Oberschwabenschau als echter Publikumsmagnet etabliert hat: Im Herzen der Ursprungsregion spiegelt die Blasmusik ein Stück Lebensgefühl wider. Und so wird Experte Wolfgang Wanner, vielen bekannt als SWR-Radiomoderator, am Samstag, den 20. Oktober 2018, wieder eine große Fangemeinde im Leibinger Festzelt begrüßen können, die dem Ruf des Großen Abends der Blasmusik zur Oberschwabenschau gefolgt ist. Die Kapellen aus Aulendorf, Pfrungen und Urlau wird’s freuen. Schließlich können sie in diesem Jahr auf der Oberschwabenschau zeigen, wie viel Spaß Blasmusik machen kann. Und in diesem Jahr konkurrieren die Kapellen in einem musikalischen Wettbewerb um die Gunst des Publikums und einer dreiköpfigen Fachjury.

Einkaufsbummel mit Neuheiten, politische Debatten bei der Bauernkundgebung: Strahlend blauer Himmel auch am 2. Ausstellungstag, für Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag kündigt sich erneut ein Traumwetter an, es wird einen neuer Besucherrekord geben. Am Sonntagmorgen waren besonders viele Landwirtinnen und Landwirte auf dem Messegelände: Sie kamen von weit her zur Bauernkundgebung, jenem traditionellen Termin auf der Oberschwabenschau, an dem es um aktuelle politische Fragen ihrer Branche geht. Als Hauptredner hatte der Bauernverband diesmal Alois Gerig eingeladen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Odenwald-Tauber ist seit 2015 in Berlin der Vorsitzende des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft und somit einer der ranghöchsten Fachpolitiker Deutschlands. Er bringt viel eigene Erfahrungen mit: Er ist Landwirtschaftsmeister mit Familienbetrieb, war Vorstandsmitglied im Landesverband der Maschinenringe und ist derzeit Vorsitzender des Bundesverbandes der Obst- und Kleinbrenner. Am Sonntag machte er hunderten Zuhörerinnen und Zuhörern Mut, was den politischen Rückenwind angeht: „In unserem aktuellen  Koalitionsvertrag steht mehr über Landwirtschaft und den ländlichen Raum als je zuvor.“ Er hofft daher, dass Rahmenbedingungen wie der Netzausbau bald noch besser werden, damit die Landwirtschaft die moderne Technik gut nutzen könne. Um stärker zu werden, sollten die Bauern zusammenrücken und zusammenhalten. Sinnvoll sei es auch, sich um den Dialog mit den Verbrauchern zu bemühen, beispielsweise indem man Schulklassen einlädt, Ernährungsbildung anbietet oder sich bei Kommunalwahlen aufstellen lässt. Gerade auch wenn über den Klimawandel gesprochen werde, gelte es zu vermitteln: Bauern seien nicht diejenigen, die die Probleme schaffen, sondern „ein wesentlicher Teil der Lösung“.

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Samstag, die Tore öffneten sich: Schon strömten die Besucher auf das Gelände. Auf einen Schlag gut besucht, bei blauem Himmel und warmen Temperaturen, dass weckt die Neugierde und die Kauflust. Schnell ging es bei einigen zum zweiten Frühstück um dann gestärkt ihre Runden zu machen. Der kleine Sohn bettelte schon, „Papa ich möchte mal auf dem Traktor sitzen“. Im Gespräch mit Besuchern, die meisten sehen die Messe als Informationsquelle, andere sehen es als abwechslungsreiche Entspannung, gemeinsam mit der Familie.

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The Show must go on: Kurz nach 11.00h kam die Ravensburger CDU-Grüne Prominenz auf die Bühne. CDU Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp und der Grüne Sozialminister Mane Luche eröffneten die Messe in der Ravensburger Halle. Manfred Lucha zeigte sich etwas Kamerascheu und wollte ungern von der RRRedaktion fotografiert werden. Im Gespräch meinte er, wegen der ab und an kritischen Berichterstattung über ihn. Warum verstehen unsere Politiker keine berechtigte Kritik, wollen sie die Zensur? Wo doch Lucha in seiner derben, bayerischen Art selbst gerne austeilt und gegenüber dem Volk nicht gerade mit seiner unsozialen, unmenschlichen Forensik zimperlich umgeht, fühlen sich aber verletzt wenn sie kritisiert werden und wenn einer die Wahrheit und die Grünen Skandale aufdeckt. Zum Interview war es bisher nicht bereit, so wie einige seiner CDU-Grünen KollegenInnen auch nicht, warum ist man so FEIGE oder ist es nur die Angst vor der Wahrheit? In einer wahren und echten Demokratie haben die Bürger, die Leser ein Recht auf Aufklärung und zensurfreie Information, egal ob es einem Engler, Lucha, Schuler, MdB Axel Müller, Rapp oder ihren blinden „Polit-Marionetten“ passt.

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Soviel zum Unrechtsbewusstsein unserer Politiker: OB Rapp, sein CDU Kollege Engler und MdL Schuler sind da etwas schmerzfreier, sie wissen, dass wir in der RRRedaktion so einiges mehr über sie wissen. Sie sitzen es einfach aus, solange sie die PR Abteilungen der CDU „Hauszeitung  Schwäbisch Media, den Südkurier, den Südfinder und die Sender, Radio7, Seefunk, SWR“ hinter sich haben. Denn nur die „Heile Welt“ Berichterstatter bekommen ein Interview. Über den Inhalt der beiden Eröffnungs-Reden von Lucha, OB Rapp lohnt es sich nicht zu schreiben, wie so oft sind es nur salbungsvolle, beweihräucherte, leere Floskeln, nichts Neues. Das überlassen wir gerne ihren CDU-Grünen teuren Parteizeitungen und den Sendern, die verdienen gut an ihrer  „Heilen Welt“ Berichterstattung. Diese Veranstaltung war ohnehin nur ein CDU-Grünes, ein politisches Heim-Spiel.

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Die Tanzschule Desweemer durfte dabei nicht fehlen: Es fehlte nur noch der persönliche Tanzpartner am Stand der Frau Desweemer, nämlich OB Rapp. Man verstand es wieder sich in Szene zu setzen. Anschließend gab es das gewohnte Bad in der Menge, man kannte sich, ein Bussi hier, ein Bussi da und die fetten Umarmungen, auch beim naschen an den Ständen durfte vor allem Minister Lucha nicht fehlen, schließlich ist er ja auch Weinkenner, mit Weinseminaren und mit Weinproben gemeinsam mit der SPD. Im Gespräch mit Besuchern war man mehrheitlich nicht besonders erfreut über den Besuch des Sozialministers Lucha, er scheint beim Volk nicht besonders beliebt zu sein, so wie seine SPD Vorgängerin auch nicht. Auch der CDU Landwirtschaftsminister Hauk ist nicht besonders bei den Landwirten beliebt, ginge es doch dem Volk nichts an, welches Gift im Boden ist und was da versprüht wird. Zur „Unbeliebtheit“ gehört auch die CDU Merkel Freundin, die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner, die auch Monsanto Ministerin, die Weinkönigin aus der Pfalz genannt wird. Wir haben mehrfach über sie berichtet, es gibt auch in Kürze ein Buch, „Die dunklen Seiten der Julia Klöckner“, dessen Inhalt die RRRedaktion recherchiert hat.

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Widmen wir uns lieber den Besuchern und dem Veranstalter zu: Denn SIE stehen im Mittelpunkt, die Besucher bringen schließlich die Kaufkraft für die ausgestellten Produkte mit, nicht die Politiker, die eher dafür sorgen, dass es weniger Netto vom Brutto gibt, die Steuern erhöht und die Renten doppelt besteuert werden. Die Veranstalter stellen mit viel Know How die Konsum und die Unterhaltung`s Plattform zur Verfügung. Wir berichten weiter vor Ort, über die Menschen, über ihre Bedürfnisse und Träume, über die Produkte, im Gespräch mit den Menschen und mit den Ausstellern, bleiben Sie dran.

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Pressekonferenz vom 8.10.18: Die Messe-Macher erwarten an den neun Messetagen über 90.000 Besucherinnen und Besucher. Film ab, ein Streifzug über das Messegelände. Ravensburg wird zur großen Messestadt. Eine Monat Aufbauzeit, Einzugsgebiet bis nach Tirol, Schwarzwald, Oberallgäu, eine Messe zwischen Tradition und Moderne. Die Inhalte sind immer Aktuell orientiert, aber das Thema bleibt bestehen. Neu wird dieses Jahr sein, der 1. Agrarfachtag wozu 20 000 Landwirte eingeladen wurden. Halle zwei ist die Ravensburger Halle. Ravensburg in Miniaturansicht, mit einem Stand der Stadt. Abenteuer für die ganze Familie, der kleine Sohn auf dem Traktor lässt die Kinder-Augen leuchten. Vom Melkroboter bis zur Ballenpresse, im Tierzelt und in der Landwirtschaftshalle alles aus der Region. Alles vor Ort, die Bauernschule ist in Bad Waldsee, der Landkreis hat die größte Milchproduktion in Oberschwaben.

Eine kleine Stadt entsteht: Ravensburg – Im Stundentakt wächst derzeit eine kleine Stadt aus dem Boden: Naben der Oberschwabenhalle entstehen 15 Leichtbauhallen für die Oberschwabenschau. 60 bis 80  Facharbeiter sind Tag für Tag im Einsatz, damit die Zeltstadt auf dem Ravensburger Messegelände pünktlich fertig wird. „Alle Gewerke arbeiten „in time“ – es gibt kaum Puffer“, sagt Stephan Drescher, der Messeleiter der Oberschwabenschau. Er hat den Zeitplan immer im Blick:

Eröffnet wird die Messe am Samstag, 13. Oktober: Am Montag davor, am 8. Oktober, müssen alle Aufbauarbeiten fertig sein und die Infrastruktur stehen. Denn ab dann können rund 602 Aussteller-Betriebe ihre teils aufwändigen Messestände und Ausstellungen aufbauen und beziehen. Es sind erfahrene Zeltbauer, die der Oberschwabenschau ihre Dächer über dem Kopf geben und rund 20.000 Quadratmeter überbauten Raum schaffen. Jedes Jahr beginnt man ganz von vorne: Weil der Untergrund uneben ist, braucht jede der 15 Hallen ein eigenes Fundament sowie Konstruktionen, um Niveau-Unterschiede auszugleichen. Danach stellt der Bautrupp die Wandelemente und montiert die Decken – schwere PVC-Bahnen, die 30 Meter überspannen. Parallel dazu beginnen die Arbeiten an der Infrastruktur: Elektro- und Wasserleitungen, Heizungen und  Teppichböden. Währenddessen fangen die Messebauer und die  Veranstaltungstechniker schon an, den Hallen von innen ein Gesicht zu geben. Auch wenn der Zeitplan eng ist, er wird bei Wind und Wetter eingehalten.

Landwirtschaft 4.0: Die Vernetzung der Maschinen, wie ist der Stand der Technik in der Landwirtschaft, das alles können Sie sich auf der Oberschwabenschau informieren. Grüner Pfad: Eine Oberschwaben Landschaft für alle,  man geht neue Wege. Die Flächen werden immer weniger, von Asphalt zum Kiesweg. Zwei Millionen Baden-Württemberger sind täglich im Wald. Die Menschen, die Tiere und Traktoren müssen alle mit der Fläche klarkommen, alles was in die Landschaft greift. Ideen müssen jetzt in Tat umgesetzt werden.

Landwirte brauchen heute auch schnelles Internet: Wie ist der Stan der Technik im Landkreis? Landwirte klagen, sie müssen ihre Maschinen per Fernwartung warten und auch reparieren lassen können. Das ermöglicht derzeit das Internet nicht, Funklöcher im gesamten Landkreis, wir hinken hinterher. Auch wenn die Stadt betont, man ist dabei oder in Verhandlung, diese Ziele müssen viel schneller umgesetzt werden, Firmen wandern bereits deshalb ab. Bei der Umsetzung muss auch an die Gesundheit der Menschen gedacht werden, G5 ist nicht die gesündeste Lösung. Vieler Orts liegen die Kabel seit Jahren im Boden, aber es tut sich nichts.

Mit der Oberschwabenschau ist es ein bisschen wie mit Weihnachten: Sagt Stephan Drescher, der Messeleiter. „Monatelang steigt die Vorfreude. Vieles von dem, worauf man sich freut, hat eine jahrelange Tradition – und das gehört auch genau so. Hinzu kommen einige Überraschungen.“ 2018 haben sich die Messemacher wieder Neues einfallen lassen, um ihr Publikum zu unterhalten. Beispielsweise eine Sonderschau im südlichen Eingangszelt, bei der es um Autos, Technik und Sport gehen soll. Und die im Jubiläumsjahr 2017 neu geschaffene Themenhalle über Ravensburg wurde um einige Attraktionen bereichert, es ist für jeden etwas dabei, neun Brauereien präsentieren Ihnen eine Bier-Show. Es sind Neuentwicklungen zu sehen, es gibt Weltneuheiten von Zelt zu Zelt, mit offenen Augen durchgehen und die Vielfalt entdecken. Wenn die Messe schließt geht es mit vier Veranstaltungen weiter. Zum Abschluss gibt es ein Konzert mit Blasmusik.

Die Oberschwabenschau ist das Beste aus zwei Welten: Viel Tradition, viel Moderne“, sagte Willi Schaugg bei der heutigen Pressekonferenz der Oberschwabenschau. Als Geschäftsführer der Veranstaltungsgesellschaft live.in. Ravensburg weiß er, wo die großen Veränderungen liegen: „Wir sind ja Verbraucher- und Fachmesse zugleich, Fachmesse für land- und forstwirtschaftliche Themen. Speziell auf dem Acker und im Stall hat die Digitalisierung in den vergangenen Jahren für immense Veränderungen gesorgt. Das kann man natürlich auch bei uns auf der Oberschwabenschau erleben: Auf dem Ausstellungsgelände werden viele Lösungen vorgestellt, die vor fünf oder zehn Jahren noch überhaupt nicht denkbar gewesen wären.“

Zukunftsthemen der Landwirtschaft: Dafür steht unter den Ausstellern beispielsweise Christoph Neyer. Er führt seit diesem Jahr in sechster Generation die Geschäfte bei Neyer Landtechnik in Bad Waldsee-Mennisweiler. Mit seinen Studienabschlüssen in Maschinenbau und Digitalisierung verkörpert er die neue Generation und ihre Themen. „Als mein Vater den Betrieb übernommen hat, haben die Bauern noch von Hand gemolken. Melkmaschinen kamen später – und heute verkaufen wir in neun von zehn Fällen vollautomatische Melksysteme. Die sind auch für die Kühe viel angenehmer, weil sie dann zum Melken gehen können, wenn sie selbst möchten.“ Er schätzt die Oberschwabenschau als einen Ort, an dem der Kontakt zwischen Welten zustande kommt: „Nur fünf Prozent der Bevölkerung haben direkt etwas mit der Landwirtschaft zu tun, 95 Prozent hingegen nicht. Hier auf der Messe können wir die beiden Welten miteinander verbinden.“

Rund um die 43.000 Quadratmeter Messegelände und die 51. Oberschwabenschau gibt es einige Neuerungen. Messeleiter Stephan Drescher verweist auf den Agrarfachtag am 17. Oktober, der dieses Jahr erstmals organisiert wird: Etwa 20.000 Landwirte wurden eigens dafür eingeladen. Dutzende Aussteller beteiligen sich am Programm und laden zu Vorträgen, Vorführungen, Workshops und Referaten an ihre Messestände ein. Neues bietet auch anderem die Halle 16: Dort ist der neue Themenbereich „Auto, Technik, Sport“ zuhause. Beispielsweise der Computerspiel-Hersteller Dr. Wuro Games, der Spiele in nostalgischer Optik bietet, auf der Messe kann man sie mit bis zu vier Personen spielen. Bei „Heimat Games“ müssen die zweidimensional-pixeligen Spielfiguren Bier holen, Traktorrennen fahren und Mistgabeln weitwerfen. Fitness-Tests bietet KJC Ravensburg an.

Viel Ravensburg auf der Messe: „Noch einmal verbessert haben wir die Halle 2, unsere Sonderschau ‚Ravensburg erleben‘“, berichtet Stephan Drescher. „Ravensburg entdecken, erleben, genießen“ ist das Motto jener Halle, in der die Messebauer liebevoll Altstadt-Kulissen nachgebildet haben und sich nun zahlreiche Ravensburger Unternehmen präsentieren. „Wir haben gut aufgepasst, wie die Halle 2 bei ihrer Premiere im Vorjahr angenommen wurde, und an einigen Stellschrauben gedreht“, sagt Drescher. Ravensburgs Wirtschaftsförderer Andreas Senghas kündigt an: „Wer die Halle betritt, läuft über den blauen Teppich und wird herzlich begrüßt.“ Das übernimmt das Team des Miniatur-Rathauses, das hierfür eigens Richtung Halleneingang verlagert wurde. Besucher können interaktive Ravensburg-Spiele spielen. Täglich von 12 bis 17 Uhr gibt es Programm auf der Bühne von Halle 2. Bertram Kaes moderiert Tanzvorführungen, Kochshows, Spiele und Interviews mit vielen Beteiligten aus ganz Ravensburg. Damit man sitzen, verweilen und genießen kann, sind die Gastronomen dieses Jahr im Bereich der Bühne versammelt, wo man auch nett zusammensitzen kann.

Ein Wald in der Halle: Nicht fehlen darf auf der Oberschwabenschau die Sonderschau „Der grüne Pfad“, die stets vom Landwirtschaftsamt gestaltet wird. Eugen Maucher erklärte auf der Pressekonferenz, was die Messegäste diesmal erwartet: Ein Mischwald wurde in der Ausstellungshalle aufgebaut, etwa 50 Bäume, Buchen und Fichten. Der Wald ist Teil einer oberschwäbischen Landschaft, und über die soll diskutiert werden: „Oberschwaben – Landschaft für alle“ ist der Titel der diesjährigen Schau. Sie soll deutlich machen, welch unterschiedliche Interessen und Anforderungen da aufeinanderprallen: Landwirte, Freizeitsportler, Bauherren und Naturschützer wollen oft nicht dasselbe. „Wir müssen uns miteinander verständigen!“, ist Eugen Mauchers Appell, „wir brauchen Kompromisse, damit das Miteinander möglich wird!“

Und jetzt lächeln, bitte!: Ravensburg – Lust auf die Oberschwabenschau machen: Das sollen die 6.500 Messe-Plakate, die derzeit flächendeckend verteilt werden. An Laternen, Brücken und Litfaßsäulen zwischen Dornbirn und Ulm, Kempten und Tuttlingen sind sie montiert. Wie jedes Jahr sind drei lächelnde Gesichter drauf. Diesmal die Landwirtin Sigrid Metzler aus Wolfegg, der Maurermeister Felix Eberhart aus Ebersbach-Musbach und der Milchtechnologe Sven Speier aus Ravensburg.

Keine Models, keine Schauspieler, kein Fotostudio: Die Plakat-Gesichter der Oberschwabenschau sind Leute aus der Gegend. Fotografiert werden sie genauso, wie sie im Alltag leben und arbeiten. Kernig, lebendig, gut schwäbisch. „Das passt einfach besser zur Oberschwabenschau“, hat Messeleiter Stephan Drescher vor einigen Jahren entschieden. Seither packt Werbefotograf Ernst Fesseler jedes Jahr die Kamera-Ausrüstung ein und geht dorthin, wo geschafft wird. Aber wie wir man eigentlich Fotomodell fürs Messeplakat und Botschafter für die Oberschwabenschau? Im Vorfeld wird im Internet nach Kandidaten gesucht, über Social Media – Freiwillige vor! Sven Speier, der unlängst seine Ausbildung zum Milchtechnologen abgeschlossen hat, bewarb sich für das gewünschte Motiv als Molkereifachmann in einer Käserei. Maurermeister Felix Ebenhart bewarb sich nicht selbst: In seinem Fall war es die Freundin, die den Aufruf gelesen und ihren Liebsten bei Messe-Team ins Spiel gebracht hatte. Ein Gesicht aus der Landwirtschaft ist traditionell: Landwirtin Sigrid Metzlers Bioland-Hof Poppenhaus bei Wolfegg.  „Oh, da hole ich öfters meine Milch“, sagte er, als ihm Messeleiter Drescher die Adresse gab.

Einmal Fotomodell sein: Fotomodell für einen Tag zu sein, das bringt Überraschungen mit sich. Wie lange das dauert! Wie lange man dasteht, sich mal nach links und mal nach rechts dreht. Worauf so ein Fotograf alles achtet! Ziegelsteine anfeuchten, damit das Rot mehr leuchtet. Apfelbaum hier, angeschnittener Käselaib da. Und immer nochmal schön lächeln! Ernst Fesseler hat für so ein Shooting einen Plan, aber Theorie allein bring es nicht. Das perfekte Bild entsteht im Augenblick. Dann, wenn einfach alles für den einen Moment passt. Wenn das Licht stimmt, die Kuh den Kolf genau wie gewünscht hindreht und kurz stillhält, wenn die unerwünschten dunklen Streben des Käseregals knapp außerhalb des Bildrands liegen und der Maurermeister die Augen beim Lächeln nicht zu weit schließt.

Felix Ebenhart, 25 Jahre jung, neun Berufsjahre, vertraut mit Ziegeln und harter Arbeit, schnaufte nach dem Shooting tief durch. „Das war echt anstrengend.“ Seine Freundin, die ihm den Termin eingebrockt hatte, war mitgekommen und half ihm von der Seitenlinie aus unermüdlich beim Weiterlächeln. Der ebenfalls 25-jährige Sven Speier, der gern ins Fitnessstudio geht, stellte sich nach dem Fotoshooting auf Muskelkater ein. Und Sigrid Metzler lachte: „Das war wirklich spannend für die Kühe. Wir sind ja täglich bei denen und laufen durch die Herde. Aber der Fotograf und sein Equipment waren neu für sie. Kühe können äußerst neugierig und aufdringlich sein!“

Berühmt für ein paar Wochen: Wie das sein wird, wenn plötzlich jeder ihr Gesicht sehen kann und sie vielleicht auch wiedererkannt werden, beim Einkaufen oder bei der Arbeit angesprochen werden, davon haben die drei Fotomodelle des Jahres 2018 noch keine konkrete Vorstellung. Sigrid Metzler freut sich einfach, wenn sie mit der Aktion dazu beitragen kann, dass das Thema Landwirtschaft in aller Munde ist, möglichst positiv. Dass mancher Vorgänger schon einen kleinen Starkult in seinem Ort ausgelöst hat und Nachbarsjungen sich sogar Plakate ins Zimmer gehängt haben, direkt neben ihre Sport- und Musikhelden, das hören sie eher mit Erstaunen. Über solche Erfahrungen werden die drei  Gesichter der Oberschwabenschau 2018 dann nach der Messe berichten können.

Vier vergnügte Abende auf der Messe: Ravensburg – 51 Jahre alt und kein bisschen leise. Ganz im Gegenteil: Die Oberschwabenschau dreht richtig auf. Statt drei Konzerten wie bislang gibt es diesmal vier im Festzelt auf dem Messegelände. Die Klassiker aus den Vorjahren sind wieder mit dabei, beispielsweise die Schwobarocker Gsälzbar und Pomm Fritz. Neu ist die  „Blechparty“ am Donnerstagabend: Die Ska-Bands moskovSKAya und The Busters wollen die Oberschwabenschau zum Tanzen bringen. Alle Besucher mit Konzerttickets haben ab 15 Uhr freien Eintritt zur Messe. Sie können bei rund 600 Ausstellern in 16 Messehallen nach Herzenslust stöbern und shoppen.

Es ist längst kein Geheimtipp mehr: Die Oberschwabenschau ist nicht nur die größte jährliche Landwirtschafts- und Verbrauchermesse in Süddeutschland, sondern sie hat sich auch mit Konzerten  einen Namen gemacht. Sobald im Leibinger-Festzelt die Bläser spielen, ist gute Laune garantiert. Oft heißt es Wochen im Voraus: „Leider ausverkauft!“. Der Vorverkauf läuft, wer Karten will, sollte besser nicht zu lange warten. Die abendlichen Konzerte sind traditionell der große Treffpunkt nach Messeschluss. Dorthin verlagert sich abends das bunte Leben, während drumherum die Messehallen zur Ruhe kommen und der riesige Marktplatz aus Handwerk und Handel, Landwirtschaft und Dienstleistung Feierabend macht.

Frecher Mix aus WiesnRausch: Am ersten Messe-Abend am Samstag, 13. Oktober, ist traditionell der WiesnRausch – da wird ab 19 Uhr kräftig Party gemacht. Dafür sorgt dieses Jahr eine Allgäuer Band mit dem schönen Namen Notausgang. Die zwölf verrückten Köpfe versprechen eine „BlasRockParty“ mit vielen Blechblasinstrumenten. Sie spielen eigene Arrangements, mischen munter Musik von STS mit den Backstreet Boys, Udo Jürgens mit Linkin Park oder auch Ernst Mosch mit AC/DC – und sind dabei „always a weng anders“.

Ska für alle: Premiere hat die Blechparty am Donnestagabend. Ein Konzert, das ganz im Zeichen von Ska-Musik steht. Denn in Ravensburg ist gute Ska-Musik zuhause: Schon seit 1989 bringen die Musiker von MoskovSKAja hier regelmäßig die Füße und Häupter zum Wippen. Letztes Jahr spielte die Band zur Eröffnung der Oberschwabenschau, diesmal kriegt sie die große Bühne. Zusammen mit der Band The Busters, die aktuell als bekannteste und erfolgreichste deutsche Ska-Band gilt (es gibt sie übrigens auch schon seit 1987). Mit diesem geballten Wumms, mit sattem Blech und mitreißenden karibischen Rhythmen ist ein wilder Tanzabend garantiert. Um 19 Uhr geht es los.

Swobarock ganz klassisch: Am zweiten Messe-Wochenende gehört die Bühne traditionell zwei Urgesteinen des Schwobarock: Pomm Fritz und Gsälzbär teilen sich den Heimatabend der Oberschwabenschau, der ist dieses Jahr am Freitag, 19. Oktober, ebenfalls ab 19 Uhr. Treue Fans pilgern in Scharen zu diesem oberschwäbischen Gigantentreffen. Ist es doch eine der seltenen Gelegenheiten, die Gsälzbär überhaupt noch zu hören. Denn die Ravensburger Lokalhelden treten seit 2002 eigentlich nicht mehr auf, nur zur Oberschwabenschau werden sie einmal im Jahr rückfällig. Pomm Fritz ist als Band sogar sieben Jahre älter, wurde schon 1982 gegründet – aber von Bühnenmüdigkeit keine Spur. Unermüdlich heizt das Quintett den Fans ein: denen, die mit der Band gealtert sind. Und ebenso auch denen, die noch nicht mal geboren waren, als Pomm Fritz die ersten Auftritte hatte. Dieser Alpen-Punk-Trash-Volx-Grunge hat offenbar kein  Verfallsdatum.

Handgemachte Musik: Für die Freunde der traditionellen Blasmusik ist der „Große Abend der Blasmusik“ ein Pflichttermin. Auch dieses Konzert gehört seit Jahrzehnten zu den Klassikern der Oberschwabenschau. Drei Musikvereine aus der Region geben auf der Bühne alles: Dieses Jahr sind es die Stadtkapelle Aulendorf, der Musikverein Pfrungen und die Musikkapelle Urlau. Es wird spannend, denn die Auftritte sind zugleich auch ein musikalischer Wettbewerb. Die drei Kapellen konkurrieren um die Gunst des Publikums und einer dreiköpfigen Fachjury. Los geht es am Samstag ebenfalls um 19 Uhr. Hier ist der Eintritt frei. Trickets gibt es online unter www.oberschwabenschau.de oder bei allen reservix-Vorverkaufsstellen.

Neuer Agrarfachtag: Neu ist zudem eine Veranstaltung speziell fürs Fachpublikum: der Agrarfachtag. Am Mittwoch, 17. Oktober, wird es einen ganzen Tag lang Vorträge, Workshops, Vorführungen und Referate geben. „Wir wollen damit eine neue Plattform schaffen für unser Fachpublikum“, sagt Drescher. „Das Fachpublikum spielt bei uns eine wichtige Rolle, das wollen wir auch zeigen, da wollen wir etwas bieten.“

Die Bäuerinnen und Bauern können aus dem Vollen schöpfen: „Das wird ein Tag, an dem sie ganz gebündelt die für sie wichtigen Elemente der Messe finden“, so Drescher. „Es gibt  Experten, Neuheiten und viele praxisnahe Informationen. Natürlich trifft man auch viele Kollegen, um sich fachlich auszutauschen und mal ein nettes Schwätzle zu halten.“ Der Agrarfachtag spielt sich an den beteiligten Ständen in den Hallen 9 und 10 ab sowie auf dem Freigelände. Thematisch geht es von Landtechnik bis Forsttechnik, um Stalltechnik, Fütterungstechnik sowie  Agrar-Dienstleistungen. Und natürlich immer um die aktuellen Entwicklungen, um automatisierte, effiziente Arbeitsweisen und neue Maschinen. Zur Unterhaltung sind Showelemente wie Timbersports eingeplant – also Holzspalten und Sägen als Sport.

Das Tierzelt als Magnet: Für die Verbraucher dreht sich die Ausstellung um ihre alltagsnahmen Lebensbereiche: Hausbau und Sanierung, Ernährung und Hauswirtschaft, Energie und Mobilität. Berühmt ist die Messe auch für regionale schwäbische Küche und die Spezialitäten regionaler Brauereien. Familien zieht es Jahr für Jahr ins Tierzelt mit dem Nutztier-Streichelzoo: Dort darf man Ziegen und Esel hätscheln, Ferkel süß finden und Kühen tief in ihre schönen Augen schauen.

Zugesagt haben Aussteller aus dem In- und Ausland, aus ganz Deutschlang, Österreich, der Schweiz und Italien. Die Mischung macht’s: Klassiker wie Suppen, Gurkenhobel oder Fleckenentferner treffen auf Neuheiten wie Tina Houses – kompakte, mobile Holzhäuser, die weltweit im Trend sind. Viele Messebesucher stammen aus der Umgebung von Ravensburg und der Region Oberschwaben, andere von der Alb und aus dem Allgäu. Die Statistiken der Messe-Macher zeigen außerdem: Immer mehr Besucherinnen und Besucher nehmen noch weitere Wege auf sich. Manen kommen aus Hohenlohe, Franken, Vorarlberg oder Tirol.

Vier Abende mit Blechbläsern: Abends wird im Festzelt der Oberschwabenschau gern gefeiert. Mit Blechbläsern, aber ganz unterschiedlicher Musik. Bislang waren es drei Konzerte, nun ist ein viertes neu hinzugekommen. Die erste Musik-Party ist gleich am Eröffnungsabend, am 13. Oktober: der traditionelle „WiesenRausch“, bei dem dieses Jahr die Band Notausgang einheizen soll. Am Donnertag, 18. Oktober, steht die neu geschaffene „Blechparty“ im Programm: Bei diesem Konzert sorgen zwei erfolgreiche Ska-Bands für äußerst tanzbare Musik, die international bekannte Band The Busters und die Lokalmatadoren von MoskovSKAya. Am Freitag, 19. Oktober, sind die Schwobarocker dran: Gsälzbär und Pomm Fritz spielen den „Heimatabend“, ihre seit Jahren regelmäßig ausverkaufte Kulturveranstaltung. Finale ist am 20. Oktober beim  „Großen Abend der Blasmusik“ mit drei gestandenen Musikvereinen aus der Region: Stadtkapelle Aulendorf, Musikverein Pfrungen und Musikkapelle Urlau. Der Eintritt am 20. Oktober ist frei, für die anderen Konzerte läuft der Vorverkauf.

Rückenwind von der Konjunktur: Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Messe sind erneut günstig: Die IHK Bodensee-Oberschwaben meldet stabil gute Zahlen und spricht angesichts von Rekord-Umsätzen von einer Erfolgswelle. Viele Unternehmen aus der Region wollen investieren, auf dem Arbeitsmarkt werden allerorts Fachkräfte gesucht, den Menschen geht es gut – ein Klima, das auch die Messe beleben wird.

Info zur Oberschwabenschau: Die Oberschwabenschau 2018 in Ravensburg ist von 13. bis 21. Oktober täglich geöffnet von 9 bis 18 Uhr. Eintrittspreise: Erwachsene 9,00 Euro, ermäßigt 8,00 Euro (für Rentner, Schüler, Studenten, Jugendliche 15-18 Jahre, Behinderte sowie Gruppen ab 10 Personen), Kinder unter 6 Jahre haben freien Eintritt.

Familienkarten gibt es in zwei Varianten: Ein Erwachsener mit Kindern (6-14 Jahre) zahlt 10 Euro, die Variante für zwei Erwachsene mit Kindern (6-14 Jahre) gibt es für 20 Euro. Tickets für die Messe und die Abendveranstaltungen gibt es unter oder Telefon 0751-82 800.

Neue Plattform – Fachtag konzentriert Informationen für Agrarprofils: Ravensburg – Für Landwirte ist die Oberschwabenschau seit Jahren ein Magnet – als Fachmesse und als Gelegenheit für kollegialen Austausch. 2018 gibt es für Bäuerinnen und Bauern noch einen Grund mehr zu kommen: der neue Agrarfachtag. Premiere für diesen neuen Thementag ist der Oberschwabenschau – Mittwoch, der 17. Oktober. Kooperationspartner der Messe sind die Kreisbauernverbände Allgäu-Oberschwaben, Tettnang und Biberach-Sigmaringen.

Die Aussteller der Oberschwabenschau aus den Bereichen Land-, Forst-, Stall- und Fütterungstechnik tragen an diesem Tag mit Vorträgen, Workshops und Referaten zum Programm bei. Entsprechend breit gestreut sind die angebotenen Themen. Ein Schwerpunkt liegt auf automatisierten und effizienten Arbeitsweisen und Maschinen. Auch Showelemente wie Timbersports sind geplant. Die Programmpunkte finden an den jeweiligen Ständen in den Hallen 9 und 10 sowie auf dem Freigelände statt.

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