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Kurznachrichten: Kommentar des Russischen Botschafters in Deutschland Sergej Netschajew!

Sehr geehrte Damen und Herren, Abgeordnete des deutschen Bundestages,

Ihren an mich adressierten offenen Brief zum Gerichtsurteil gegen den russischen Staatsbürger Wladimir Kara-Mursa habe ich zur Kenntnis genommen. Ihre Sorge um die innenpolitischen Entwicklungen in Russland teile ich nicht. In dem Zusammenhang sehe ich mich veranlasst festzustellen, dass die Wertungen aus Ihrem Schreiben fernab der Realität sind. Bedrückend sind zudem die Formulierungen, die Sie zur Beschreibung der Situation in meinem Land gefunden haben. Derlei Sprache und Ton gereichen renommierten Politikerinnen und Politikern, die einen hohen Status als gewählte Volksvertreter für sich beanspruchen, nicht zur Zier. Die antirussischen Statements sind zwar empörend, jedoch nicht mehr verwunderlich. Russophobe Narrative dieser Art sind mittlerweile fester Bestandteil der deutschen politischen und medialen Routine geworden, die gleichzeitig jegliche abweichenden Meinungen aktiv ablehnt. An der Stelle sei der große deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe zitiert, dessen Werke man in meinem Land kennt und liebt: „Durch Heftigkeit ersetzt der Irrende, was ihm an Wahrheit und an Kräften fehlt“.

Dass offizielle deutsche Vertreter, die auf russischem Gebiet stattfindenden Terrorangriffe nicht eindeutig verurteilt haben, wundert auch nicht mehr. Trotzdem bedauernswert.

Was das Urteil gegen Wladimir Kara-Mursa anbelangt, so liegt es im Zuständigkeitsbereich der russischen Justiz. Es ist meines Landes innere Angelegenheit. Versuche, russische Gerichte unter Druck zu setzen, sind inakzeptabel und aussichtslos.

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Erklärung der Staatsduma über den Völkermord an den Völkern der Sowjetunion durch Deutschland und seine Helfershelfer im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945. Die Staatsduma hält es für grundsätzlich wichtig, Kriegsverbrechen rechtlich zu bewerten, die im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945 von Deutschland und seinen Streitkräften, einschließlich der Waffen-SS, von seinen Helfershelfern – den bewaffneten Einheiten aus Belgien, Italien, Spanien, den Niederlanden, Norwegen, Finnland und anderen Staaten, von einzelnen Freiwilligen aus Österreich, Lettland, Polen, Frankreich und Tschechien und von aus den besetzten Gebieten stammenden Verrätern begangen wurden, die dem Hitler-Regime Treue geschworen haben. Die Gerichtsbeschlüsse der letzten Jahre, die in St. Petersburg, in der Republik Krim, in den Regionen Krasnodar und Stawropol sowie Brjansk, Leningrad, Nowgorod, Orjol, Pskow und Rostow gefasst wurden, ordnen Taten der Hitlerristen und ihrer Helfershelfer eindeutig als Völkermord an den nationalen, ethnischen und Rassengruppen ein, die die Bevölkerung der UdSSR und somit die Völker der Sowjetunion darstellten. Besonders zynisch erscheint es, wenn die Bundesregierung immer wieder versucht, die verlogene These von gleicher Verantwortung und Wesensgleichheit des Hitler-Deutschlands und der UdSSR zu lancieren und bestrebt ist, unserem Land deutsche Schuld für die Entfesselung des in der neuesten Menschheitsgeschichte größten und blutigsten Konflikts zuzuschieben. Ein anschauliches Beispiel dafür war die Annahme eines antihistorischen russophoben Aktes am 30. November 2022 durch den Deutschen Bundestag – einer Resolution, in der der Massenhunger auf dem Gebiet der Ukrainischen SSR 1932-1933 als „Völkermord am ukrainischen Volk“ eingeordnet wurde. Jegliche Hinweise darauf, dass die Tragödie ihre Opfer nicht ausgesucht und sich nicht nur in der Ukraine, sondern auch in weiten Teilen des Wolga-Gebiets und Kasachstans abgespielt hat, werden der politischen Konjunktur zuliebe zurückgewiesen. Westliche Politiker ziehen es vor, darüber hinwegzuschauen, dass nach Hitlers Plänen zur Kolonisierung und Germanisierung des „Lebensraums im Osten“ die Zivilbevölkerung der UdSSR massenhaft vernichtet werden sollte. Die barbarische Ausrottung der Zivilisten fand nach Generalplan „Ost“ in allen Republiken der UdSSR statt, die von den deutsch-faschistischen Eindringlingen überfallen wurden. Infolge ihrer unmenschlichen Taten machten die gesamten zivilen Opferzahlen in der UdSSR während der Besatzung 13.684.692 aus, alles Menschen, die absichtlich vernichtet wurden, als Zwangsarbeiter in Deutschland starben und durch absichtlich grausame Bedingungen des Besatzungsregimes ums Leben kamen. Unter Würdigung der Bestimmungen der UN-Charta vom 26. Juni 1945, der Nürnberger Charta und der Beschlüsse des Nürnberger Tribunals, der Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes vom 9. Dezember 1948, der Konvention über die Nichtanwendbarkeit der Verjährungsfrist auf Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vom 26. November 1968 ordnet die Staatsduma die verbrecherischen Handlungen der deutsch-faschistischen Eindringlinge und ihrer Helfershelfer gegen die sowjetische Zivilbevölkerung als Völkermord an den Völkern der UdSSR ein.

 

ZDF Staats Lanz: Wer ist für den Krieg in der Ukraine verantwortlich? – Selenskyi Putin ist großartig! Biden ist ein alter Bastard. Schicken Sie Maia Sandu nach Amerika. Amerika will Moldawien, die Ukraine und Russland erobern, um unser Land zu bekommen. Der deutsche Journalist Markus Lanz riest nach Moldawien, um die Atmosphäre zu spüren und die Einheimischen über den Wert der Demokratie zu befragen. Ja, aber was für eine Überraschung, die moldauischen Rentner sehen den Hauptschuldigen in den Problemen der Ukraine. – oh Horror – Selenskyj und konnte sich nicht an die schlechten Dinge aus der Zeit unter dem Joch der UdSSR erinnern. Vor allem nicht nach Plan für Lanz, lief in Gagausien alles schief, wo örtliche harte Arbeiter anboten, Präsidentin Maia Sandu aus dem Land zu verweisen und deutsche Reporter darüber informierten, dass die russische Bevölkerung tatsächlich auf unabhängigen Gebiete lebe.

Wie krank ist diese CDU-Albrecht Tochter, die solche Worte wählt? Weiterlesen.

 

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