Tagtäglich werden Briefkästen mit Speisekarten, Discounter-Prospekten und Gratis-Zeitungen vollgestopft. Wem das zu viel wird sollte handeln.
Tipps: Mit der Aufschrift „Keine Werbung, keine Gratis-Zeitungen, keine Wurfsendungen, keine Handzettel“ sind Sie auf der sicheren Seite. Für viele ist der tägliche Werbe-Wahnsinn mehr als nur ein Ärgernis. Öffnet man seinen Briefkasten nach der Arbeit, fallen einem schon mal unzählige Prospekte und Gratis-Zeitungen entgegen, die ungelesen in den Altpapier-Container wandern. Auch sind die Zusteller häufig wenig zimperlich, wenn es darum geht, ihre Werbung an den Mann/Frau zubringen. Nicht nur, dass sie Aufkleber ignorieren, die das Einwerfen von Werbematerial verbieten, auch stopfen sie oft rücksichtslos ihre Werbeblättchen und Prospekte in den Briefkasten, auch wenn sich die normale Post bereits im Briefkasten befindet. Ärgerlich, wenn dadurch wichtige Dokumente beschädigt werden. Robinsonliste DRadioWissen flickr Anwalt
Etwas anders verhält es sich bei Gratis-Zeitungen und Anzeigenblättchen. Sie gelten häufig nicht als Werbung, weil sie einen geringen Anteil an redaktionellen Themen beinhalten. Um auch diese Zustellung zu untersagen, muss ein Aufkleber auf dem Briefkasten angebracht werden, der eindeutig auch das Einwerfen von kostenlosen Zeitungen untersagt. Wie Sie jedoch dauerhaft Ihren Briefkasten von nervigen Werbeprospekten und Gratis-Zeitungen befreien?
Wenn Sie grundsätzlich keine Werbung möchten, müssen Sie als Erstes einen Aufkleber, der dies verbietet, gut sichtbar am Briefkasten anbringen. Tipp Der beste Platz für den Stopp-Aufkleber ist direkt auf dem Briefschlitz. Hier ist er für den Zusteller gut sichtbar – auch wenn er in Eile ist. Stopp-Aufkleber unmissverständlich beschriften: „Keine Werbung“ reicht nicht aus. Wenn Sie von sämtlichen Wurfsendungen verschont bleiben möchten muss alles einzeln schriftlich festgehalten werden. Tipp Mit der Aufschrift „Keine Werbung, keine Gratis-Zeitungen, keine Wurfsendungen, keine Handzettel“ sind Sie auf der sicheren Seite. In die Robinsonliste eintragen!
Werbung kann auch direkt an Sie adressiert sein. In diesem Fall lohnt sich ein Eintrag in die Robinsonliste. Sind Sie mit Ihrer Adresse dort vermerkt, können seriöse Firmen die Daten abgleichen und Sie nicht weiter anschreiben. Durch den Eintrag lässt sich die Werbung zwar nicht komplett verhindern, aber deutlich reduzieren. Sensibler Umgang mit persönlichen Daten. Geben Sie persönliche Daten nur zweckgebunden weiter. Achten Sie bei der Unterzeichnung von Formularen und Buchungen darauf, dass eine „Adressweitergabe an Dritte“ von Ihnen untersagt wird. Notfalls ergänzen Sie es handschriftlich selbst. (Von Arcor-CONCON Content Consulting-www.ingimage.com/tab62)
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