Am 15. Mai 2019 war der Tag der Familie!

Armut NEIN Danke: Familienförderung statt diebische Elstern im Amt. Die „Traditionelle Familie“ ist durch die Kirche und durch den CDU, CSU, SPD, Grünen, FDP, Medien-Genderschwachsinn gefährdet! Am 15. Mai wurde die Familie gefeiert, beziehungsweise ihrer gedacht. Der Internationale Tag der Familie ist einer dieser „lieblichen“ Feiertage, schließlich ist die Familie die Keimzelle der Gesellschaft und des Staates. Noch ist dieser Tag zu wenig im Bewusstsein der Gesellschaft angekommen, auch wird der Feiertag nicht automatisch an einem Sonn- oder Feiertag gefeiert, daher ist er wohl auch noch nicht entsprechend vermarktet. – „Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung. Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht“, fordert das Grundgesetz von Mutter und Vater, von Gesellschaft und Staat.

Familienbande binden: Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) fordert anlässlich des Internationalen Tages der Familie künftig mehr Engagement, mehr Wertschätzung für die umfassenden gesellschaftlichen Leistungen der Familien. „Familie ist nicht unabdingbar mit Ehe verbunden. Familie ist überall dort, wo man familiär – vertraut – miteinander umgeht und füreinander einsteht. Familie ist identitätsbildend für Kinder, daher endet Familie nicht mit der Trennung der Eltern“, hebt der ISUV Bundesvorsitzende, Rechtsanwalt Klaus Zimmer hervor. Der ISUV tritt für Toleranz und Offenheit gegenüber allen Familienformen ein.

Der ISUV setzt sich dafür ein, dass die Familienbande im Interesse der Kinder erhalten bleiben. „Kinder dürfen durch Trennung und Scheidung keinen Elternteil verlieren. Gemeinsame Elternschaft trotz Trennung ist möglich und in der Regel im Interesse des Kindswohls notwendig“, fordert ISUV-Pressesprecher Josef Linsler. ISUV setzt sich deswegen dafür ein, dass die Vorteile eines Wechselmodells stärker ins Bewusstsein von Betroffenen, Politik und Gesellschaft gerückt werden. „Die rigiden Vorurteile der Rechtsprechung, vieler Richter, Anwälte und Jugendamtsmitarbeiter müssen dem Engagement für das Wechselmodell, dem Engagement für den Erhalt der Familienbande weichen. Die Politik ist gefordert Leitplanken vorzugeben“, fordert Linsler.

Nach Auffassung von ISUV ist Familie noch immer die Gruppe, die am effizientesten Identitätsfindung fördert und den Kern stabiler menschlicher Persönlichkeit, das Urvertrauen, bestimmt. Die Einrichtungen und Leistungen des Sozialstaats können die spezifische informelle Sozialisation der Familie nicht adäquat ersetzen.

„Die Familie ist kein Hort der Gewalt, wie von manchen Kreisen nur allzu gerne suggeriert wird. Familie darf aber auch nicht als Hort von Friede und Freude idealisiert werden. Teilweise sind Familien bei der Erziehung, menschlich und wirtschaftlich überfordert. Konflikte gehören zur Familie wie zu jeder anderen Gruppe. Die entscheidende Frage ist, wie lösen Familien Konflikte“, betont Linsler.

Hintergrund: Der Aktionstag der Vereinten Nationen wurde 1993 ins Leben gerufen. Ziel dieses Tages ist es, an die zentrale Bedeutung der Familie als grundlegende Einheit der Gesellschaft zu erinnern und ein öffentliches Bewusstsein für die Förderung bzw. Unterstützung der Familie zu stärken. Die Vereinten Nationen wollen, dass mit dem Internationalen Tag der Familie gesellschaftliche Aspekte wie Familienarmut auf Grund von Kindern, Frauen-, Väter- und Kinderrechte, Gleichberechtigung der Geschlechter, Recht auf freie Wahl des Ehepartners, der Schutz der Familie gegenüber staatlichen Eingriffen sowie das jeweilige gesellschaftliche Familienbild thematisiert werden.

Familie ist gefährdet: Immer mehr Familien sind vom Sozialstaat abhängig. Kinder sind das größte Armutsrisiko. Die zentrale Aufgabe von Familien, die Sozialisation, wird Eltern durch Medien schleichend entzogen. Eingriffe des Staates in die Selbstbestimmung der Eltern häufen sich, Inobhutnahmen nehmen zu. Bei Trennung und Scheidung verlieren Kinder oft einen Elternteil. Auf die Identitätsfindung von Kindern wird immer weniger Rücksicht genommen. „Das Familienbild des Grundgesetzes löst sich schleichend auf. Alleinerziehend wird quasi als Familienform gefördert anstatt den Kindern zumindest nach Trennung und Scheidung beide Elternteile zu erhalten. Auch Retortenkinder haben Vater und Mutter. Auch Kinder, die in gleichgeschlechtlichen Familien aufwachsen, haben Mutter und Vater“, betont Pressesprecher Linsler.

ISUV – Kompetenz im Familienrecht seit über 40 Jahren. Der ISUV vertritt als größte deutsche und überparteiliche Solidargemeinschaft die Interessen von Bürgern, die von Trennung, Scheidung und den damit zusammenhängenden Fragen und Problemen betroffen sind. ISUV ist unabhängig, bundesweit organisiert und als gemeinnützige Organisation anerkannt.

Diesen Artikel bewerten
5 von 5 Sternen bei 1 Stimme(n).
Weitere Artikel aus der Kategorie

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.

Verwendung von Cookies: Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Ok Mehr Informationen

Cookies